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Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Gesundheits- aussenpolitik (GAP) Dr. Gaudenz Silberschmidt Vizedirektor Bundesamt.

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1 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Gesundheits- aussenpolitik (GAP) Dr. Gaudenz Silberschmidt Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit

2 2/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ausganglage im Internationalen Umfeld Zunehmende Bedeutung der Gesundheitsfragen in der Innen- und Aussenpolitik: Kostenerhöhung, AIDS, SARS, Vogelgrippe, Medikamentenzugang

3 3/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ausganglage im Internationales Umfeld Zunehmende Bedeutung des Gesundheitsfragen in der Innen- und Aussenpolitik: Kostenerhöhung, AIDS, SARS, Vogelgrippe, Medikamentenzugang Gesundheitsaussenpolitik ist häufig „Welt-Innenpolitik“ (International koordinierte Antworten im nationalen Interesse Bsp SARS) Gesundheit wird zunehmend Teil der allgemeinen Aussenpolitik Völkerrechtliche verbindliche Regelwerke: - Internationale Gesundheitsvorschriften der WHO (2005) - WHO-Rahmenkonvention zur Tabakkontrolle (2003)

4 4/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Interessenabwägung Interessenskonflikte  Abwägung Kriterien eine Abwägung: - Abstimmung von nationalen Prioritäten mit internationalen Entwicklungen - Effizientes und kohärentes Vorgehen ermöglichen - Abgestimmte Position mit den Internationale Organisationen vertreten.

5 5/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Interessenabwägung Beispiel: Zugang der Entwicklungsländer zu bezahlbaren, essentiellen Medikamenten CH: - Pharmastandort - humanitäre Tradition Dreifuss-Bericht « Public health – Innovation and Intellectual Property Rights » – April 2006

6 6/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten der GAP 1.Gesundheitsinteressen der Schweizer Bevölkerung 2.Abstimmung nationale-internationale Gesundheitspolitik 3.Verbesserung internationale Gesundheitszusammenarbeit 4.Verbesserung der globalen Gesundheitssituation 5.CH als Sitzstaat und industrieller Standort

7 7/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten 1.Gesundheitsinteressen der Schweizer Bevölkerung - Das international vernetzte System zur Kontrolle von Infektionskrankheiten (z.B. Grippepandemie) durch eine rasche Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) stärken. - Durch internationale Zusammenarbeit (spezifisch EU) in Bereichen wie Lebensmittelsicherheit, Heilmittelsicherheit, Strahlenschutz, Chemikalien, Umwelt das Schweizer Schutzniveau hoch behalten und gleichzeitig die nötigen Massnahmen so wirtschaftsfreundlich wie möglich ausgestalten. - Durch Anpassung der Internationalen Strategien und Vorgaben im Bereich der Bekämpfung der nicht-übertragbaren Krankheiten und speziell des Übergewichts die Gesundheit und Leistungsfähigkeiten der Schweizer Bevölkerung erhalten.

8 8/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten 2.Abstimmung nationale - internationale Gesundheitspolitik -Durch multilaterale und bilaterale Vergleiche wesentliche Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Schweizer Gesundheitssystems und zur Kontrolle seiner Kosten gewinnen. -In den wesentlichen gesundheitspolitischen Aktivitäten der EU mit der EU bilaterale Verträge abschliessen oder zumindest enger zusammenarbeiten: Aktionsprogramm im Bereich Gesundheit und Verbraucherschutz 2007–2013, Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten ECDC, Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA, verschiedene Frühwarnsysteme. -Die Migration von Gesundheitspersonal so leiten, dass die Bedürfnisse der Arbeitsmärkte in Industrie- und Schwellenländern befriedigt werden, ohne die Entwicklungsländer des von ihnen benötigten Personals zu berauben.

9 9/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten 3.Verbesserung internationale Gesundheitszusammenarbeit -Die normative Rolle der WHO stärken. -Die Zusammenarbeit von WHO, OECD, Europarat und EU in normativen Gesundheitsfragen zur besseren Nutzung von Synergien unterstützen. -Die Wirksamkeit der multilateralen Akteure im Bereich Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit resp. Humanitäre Hilfe verbessern (Architektur, normative Rolle, operationelle Fragen). -Die Formulierung von internationalen Gesundheits-Standards in humanitären Krisen- und Notfallsituationen sowie entsprechender Umsetzungsstrategien aktiv unterstützen -Forschung fördern, um die Evidenzgrundlagen für effektive Gesundheitsinterventionen zu stärken. Den Dialog über globale Forschungsprioritäten im Gesundheitsbereich beeinflussen, um die dominierende Krankheitslast des Südens nachhaltig zu reduzieren.

10 10/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten 4.Verbesserung der globalen Gesundheitssituation -Die Gesundheitssysteme in Entwicklungs-, Krisen-, Schwellen- und Transitionsländern weiter entwickeln, reformieren und harmonisieren. Dabei steht der ökonomische und nicht-diskriminierende Zugang zu Gesundheitsleistungen und Medikamenten als ein Schwerpunkt im Zentrum der Anstrengung. -Angemessene Beiträge zur Bekämpfung der drei bedeutenden Armutskrankheiten Aids, Tuberkulose und Malaria leisten (MDG 6), mit besonderer Berücksichtigung „gender“-spezifischer Aspekte. -Beiträge an globale Strategien und Programme zur Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten, die vor allem präventiven und gesundheitsfördernden Charakter haben oder die reproduktive Gesundheit betreffen, leisten. -Bilateral oder in multilateraler Zusammenarbeit Beiträge zur Rettung von Leben, zur Linderung der Not von Opfern von Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikten und zur Wiederherstellung ihres gesundheitlichen Wohlbefindens leisten.

11 11/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Ziele und Prioritäten 5.CH als Sitzstaat und industrieller Standort -Die Stellung von Genf im Rahmen der Sitzstaatpolitik als internationales Kompetenzzentrum für öffentliche und humanitäre Gesundheit („Hauptstadt der Gesundheit“) konsolidieren und gezielt ausbauen. -Einen angemessenen Schutz des geistiges Eigentums als elementaren Anreiz für die Forschung und die Entwicklung von neuen Medikamenten und Impfstoffe gewährleisten.

12 12/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Massnahmen EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN (EDA) 1.Einrichtung einer Koordinationsstelle Gesundheitsaussenpolitik 2.Einrichtung einer Informationsplattform Gesundheitsaussenpolitik

13 13/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Massnahmen EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT DES INNERN (EDI) 1.Ausarbeitung von Grundlagenpapieren zu den Themen des Gesundheitsaussenpolitik und Stärkung der akademischen Kompetenz. 2.Abstimmung mit der allgemeinen Aussenpolitik und den übrigen sektoriellen Politiken

14 14/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Massnahmen GEMEINSAME MASSNAHMEN 1.Einrichtung einer Interdepartementalen Konferenz Gesundheitsaussenpolitik 2.Personalaustausch und Aussenvertretungen

15 15/17 Symposium « Globale Gesundheit – eine Herausforderung für die Schweizerische Aussenpolitik » 2 November 2006 Département Fédéral de l‘intérieur DFI Office Fédéral de la Santé Publique Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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