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Erstellt von Woronin Dmitrij Klasse 11 с Betreut von Polyanina Marina Michailovna.

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Präsentation zum Thema: "Erstellt von Woronin Dmitrij Klasse 11 с Betreut von Polyanina Marina Michailovna."—  Präsentation transkript:

1 Erstellt von Woronin Dmitrij Klasse 11 с Betreut von Polyanina Marina Michailovna

2 * 2. Mai 1729 in Stettin; † 17. November 1796 in Sankt Petersburg

3 Katharina II kommt an die Macht als Ergebnis vom Staatsstreich. Schon bald nach ihrer Machtübernahme erließ Katharina ein Manifest am 14. Oktober 1762, in dem der Senat ausdrücklich die Erlaubnis erhielt, Ausländern die Ansiedlung im Land zu gestatten. Also sie macht viel neues Privilegien für russischen Adelstands. Da die Veröffentlichung dieses ersten Manifestes nicht die erhoffte Resonanz im Ausland hatte, unterschrieb Katharina II. das Manifest vom 22. Juli 1763, mit dem sie tausenden deutschen Bauern die Ansiedlung in den Ebenen beiderseits der Wolga ermöglichte. Sie versprach den Siedlern Religionsfreiheit, Steuerfreiheit und das Verfügungsrecht über ihr Land. Man spricht in diesem Zusammenhang von den Wolgadeutschen. Katharinas Verdienst war eine einheitliche Verwaltung mit Statthalterschaften, Provinzen und Kreisen. Sie gründete erste Volksschulen und Gymnasien in den Städten sowie Ingenieurfachschulen. Sie begründete Wohlfahrtsprojekte wie die Einrichtung von Hospitälern und Obdachlosenasylen. 1767 berief sie eine Kommission zur Abfassung eines Projekts für ein neues Gesetzbuch, in die gewählte Vertreter aus allen Landesteilen berufen wurden. Aufgabe war die Schaffung einer einheitlichen Rechtsprechung für die unterschiedlichen Völker des riesigen Reiches. Die Kommission wurde bei Ausbruch des türkisch-russischen Krieges 1768 ergebnislos aufgelöst, allerdings verlieh sie Katharina ein Jahr zuvor noch die Titel „die Große“ und „Mutter des Vaterlandes“. Im Toleranzedikt vom 17. Juni 1773 versprach sie die Duldung aller religiösen Bekenntnisse. Davon ausgenommen war allerdings die große Zahl von Juden, die seit der Ersten Teilung Polens ihre Untertanen waren. Obwohl sie der Gedankenwelt der Aufklärung nahestand und Russland für die europäische Kunst und Literatur öffnete, konnte sie in ihrem politischen Alltag nur in eng gesteckten Grenzen handeln.

4 Obwohl sie selbst eine kritische Haltung gegenüber der Leibeigenschaft innehatte, tat sie letztendlich nur sehr wenig, um die Verhältnisse der Bauern zu verbessern. So versuchte sie zum Beispiel möglichst viele Bauern zu Staatsbauern zu mache und gab den Leibeigenen die Möglichkeit, sich gegen massive Ausbeutung oder brutale Behandlung ihrer Herren zu widersetzen. Gleichzeitig stärkte sie allerdings die Privilegien des Adels (da Katharina nur durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen war und sich ständiger Unterstützung durch den Adel sicher sein musste). So hatte die Zarin auch mit massiven sozialen Unruhen, allen voran dem Pugatschow-Aufstand 1773-1775, zu tun. Katharina II. baute den Machtbereich Russlands in einem Maße aus wie kein russischer Herrscher vor ihr. In zwei russisch türkischen Kriegen 1768-1774 sowie 1787–1792 eroberte sie den Zugang zum Schwarzen Meer und weite Küstengebiete. Im Ergebnis der drei Teilungen Polens gewann Russland 1 Million km² Landgebiete und 6 Millionen Menschen dazu. Katharinas „Griechisches Projekt“, d. h. die Eroberung Konstantinopels und die Neugründung des byzantinischen Reiches unter russischer Herrschaft (Griechischer Plan), scheiterte am einseitigen Kriegsaustritt Österreichs im letzten der beiden Türkenkriege Katharinas sowie an der gleichzeitigen Gefahr des Angriffs der Schweden. Dennoch konnten nach der Annexion der Krim und der Zerschlagung des Krimkhanats weite Teile der heutigen Südukraine als Provinz Neurussland erschlossen und besiedelt werden. Auch auf dem diplomatischen Parkett Europas konnte Katharina II. Erfolge erzielen. Durch ihre Vermittlerrolle im Frieden von Teschen wurde der bayerische Erbfolgekrieg beendet, während des Unabhängigkeitskrieges der USA brachte sie eine gegen England gerichtete Koalition für bewaffnete Neutralität zum Schutz des neutralen Handels zustande.


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