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Gendrift als weiterer Evolutionsfaktor

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Präsentation zum Thema: "Gendrift als weiterer Evolutionsfaktor"—  Präsentation transkript:

1 Gendrift als weiterer Evolutionsfaktor

2 Begriffserklärung: wird auch Allelendrift oder nach dem Entdecker Sewall-Wright-Effekt genannt Als Gendrift bezeichnet man die zufällige oder schnelle Anreicherung oder Verminderung von sonst seltenen Genen im Genpool einer kleinen Population führt zu einer ungerichteten Veränderung des Genpools und zu einer Verringerung der genetischen Vielfalt

3 Beispiel:

4 Man kennt die zwei Formen
Gründerprinzip Flaschenhalseffekt

5 Gründerprinzip: Gendrift liegt dem Gründerprinzip zugrunde
wenn nur wenige Individuen einer Population einen neuen Lebensraum besiedeln „Gründerindividuen“ Der Genpool der zukünftigen Inselpopulation wird nun alleine durch die zufällige Auswahl dieser Gründerindividuen bestimmt Falls weder Konkurrenz noch Selektionsdruck auf die Individuen einwirken, können sogar auffällig gefärbte Varianten überleben und sich ausbreiten Ein neues Merkmal wird es sich sehr schnell durchsetzen, wenn es zusätzlich mit einem Selektionsvorteil verbunden ist, z.B. schnelleres Zusammenfinden der Geschlechter

6 Blau gefärbte Eidechse auf Faraglioni

7 Flaschenhalseffekt: Eine drastische Veränderung des Genpools von Populationen kann auch auftreten, wenn durch Katastrophen die Individuenzahl stark reduziert wird somit mit den überlebenden Individuen nur zufällig bestimmte Allele erhalten bleiben, aber andere mit dem Tod ihrer Träger verschwinden Diese nun sehr kleine Restpopulation verfügt nur über einen zufälligen Genbestand führt möglicherweise zu einer geringeren Fitness der Nachkommen, sodass die Population nicht überlebt  Problem bei vom Aussterben bedrohten Arten wie Pandas, Geparden, etc.

8 Flaschenhalseffekt

9 Bedeutung: Die Gendrift stellt wichtigen Faktor der Evolution von Gründerpopulationen und somit für die Artbildung dar Bedeutungserweiterung: Als Gendrift wird auch die Verbreitung solcher Veränderungen in größere Populationen bezeichnet als Gendrift bezeichnet man auch das Eindringen bewusst oder zufällig veränderter Gene in andere Bereiche

10 Quellen: Internet: http://www.scheffel.og.bw.schule.de
Bücher: Brigitte Meinhard und Franz Moisl; „ Biologie2“; Stark Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; Freising Hans Knobel und Horst Bayrhuber; „Linder Biologie“ für die Oberstufe; J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung; Stuttgart Peter Hoff, Wolfgang Miram, Andreas Paul; „Evolution“; Schroedel Verlag GmbH, Hannover Prof. Ulrich Weber; „Biologie Oberstufe-Gesamtband“; Cornelsen Verlag Berlin 2005


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