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1 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Wie erreichen unsere Gewässer den guten Zustand? DI. Gerhard FreundlKrastowitz, 25.6.2009 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung.

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1 1 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Wie erreichen unsere Gewässer den guten Zustand? DI. Gerhard FreundlKrastowitz, 25.6.2009 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung

2 2 Umweltziele  Ziel gemäß WRRL: Herstellung des „Guten chemischen und guten ökologischen Zustandes“ bzw. des „Guten ökologischen Potentials“ für sämtliche Gewässer des Berichtsgewässernetzes bis 2015  Generelle Zielerreichung bis 2015 aus finanziellen und technischen Gründen nicht durchführbar  Bei kleinen Gewässern vielfach noch keine genaue Kenntnis über den Zustand der WK  Entwicklung einer stufenweisen Zielerreichung 2015/2021/2027 (§ 30 e Abs.1)  Abgemindertes Qualitätsziel (§ 30 e Abs.2)

3 3 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Umweltziele Für den 1. NGP wurde von folgender Zielerreichung ausgegangen: -EU geregelte Schadstoffe - 2015 -National geregelte Schadstoffe – 2015/2021 -Stoffliche Einträge – 2015/2021/2027 -Hydromorphologische Belastung – 2015/2021/2027 Kein Handlungsbedarf

4 4 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Stoffliche Einträge in Grundwasser Ergebnisse Zustandsbewertung Grundwasser 2006/2007

5 5 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Zustand Grundwasser Zielzustand ist der „gute mengenmäßige“ und „gute chemische Zustand“ Sämtliche Grundwasserkörper befinden sich quantitativ und qualitativ im „guten Zustand“ – keine Maßnahme erforderlich! Teile von Grundwasserkörpern weisen erhöhte Werte bei Nitrat und Atrazin auf - Monitoring läuft, derzeit keine Maßnahme erforderlich!

6 6 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Maßnahmen: Grundwasser  Kein bindendes Maßnahmenprogramm vorgesehen  Sicherung der kommunalen Wasserversorgung Neuausweisungen, Erweiterungen und Adaptierungen von Schongebieten  Freiwilliges Maßnahmenprogramm zur Einhaltung des guten chemischen Zustandes: Landwirtschaftliche Umweltberatung Teilnahme an ÖPUL Maßnahmen Vorschläge für ein qualitätsgesichertes Güllemanagement

7 7 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Bewertung der Gewässer 3.250 Kilometer Oberflächengewässer bewertet 1.216 Wasserkörper

8 8 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Bewertung der Gewässer 3.250 Kilometer Oberflächengewässer bewertet 1.216 Wasserkörper

9 9 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Hydromorphologische Belastungen  Nicht passierbare Querbauwerke und Wasserkraftanlagen  Staue  Ausleitungen mit nicht ausreichend dotierten Restwasserstrecken  Regulierungsmaßnahmen  Schwallstrecken Hauptursache der Beeinträchtigungen:

10 10 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Maßnahmen – hydromorphologische Belastungen  Generelle Zielerreichung bis 2015 sowohl technisch als auch wirtschaftlich nicht möglich  In Abstimmung mit dem Bund erfolgt der Schwerpunkt auf den Lebensraum bedeutender Fisch – Mittelstreckenwanderer: Nase/Barbe/Huchen  Prioritäre Gebietskulisse entspricht im Wesentlichen der Drau, Lavant bis Wolfsberg, Gurk bis Zwischenwässern, Glan, Lieser Schluchtstrecke bis Gmünd, Möll bis Gößnitz, Gail bis Kötschach  Garantiert vorgehen vom Großen ins Kleine  Zusätzlich Festlegung eines Stufenplanes: bis 2015 Durchgängigkeit, bis 2021 Guter Zustand, bzw. bei erheblich veränderten Wasserkörpern das gute ökologische Potenzial

11 11 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Prioritäre Gewässer

12 12 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Gebietskulisse II  Große Flüsse: Gebietskulisse Bund - Mittelstreckenwanderer  Zusätzlich:  Mit einer Maßnahme ist ein langer OGW sanierbar = Hot Spot  Seezu- und Abflüsse (bei Seen mit gewässertypischen Wanderfischen wie Seeforelle, Perlfisch  Ablaufende Wasserrechte außerhalb der Gebietskulisse  In Abhängigkeit der finanziellen Ressourcen, Anbindung von Seitengewässern = „Mündungsoffensive“ sowie Kleinmaßnahmen „Strukturelle Verbesserungen“

13 13 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Maßnahmen bis 2015: Kraftwerke KW Lavamünd KW Rosegg KW Villach KW Paternion KW Rottau 2 KW Schütt Volpiniwehr - Mühlkanal KW Hasslacher Volpiniwehr - Mühlkanal KW Hasslacher KW St. Paul 3 KW Wolfsberg Fischeringerwehr Blaikenkanal Fischeringerwehr Blaikenkanal KW Gössnitz KW Seebach KW Annabrücke KW Kellerberg KW an der Gurk Brückl, Althofen,. KW an der Gurk Brückl, Althofen,. Bezirksstädte Kraftwerksstandorte

14 14 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Fischwanderhilfen an Drau und (hier nicht dargestellt) das KW Malta Hauptstufe bei Rottau an Möll Maßnahmen bis 2015: Kraftwerke AHP fertig 2015 bewilligt

15 15 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Maßnahmen bis 2015: Kraftwerke ablaufende Wasserrechte Bezirksstädte Kraftwerke mit Fristablauf 2015

16 16 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Bezirksstädte Maßnahmen bis 2015: BWV – Wasserbau Ktn Querbauwerke Lavant Mündungsoffensive Gurk Seitengewässer Querbauwerk Liesermündung Querbauwerke Gail Kötschach Querbauwerke Tiebel Querbauwerke BWV Morphologische Verbesserungen im Zuge von HWS Maßnahmen

17 17 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Maßnahmen bis 2015: WLV – die Wildbach Bezirksstädte Rückbau Grundschwelle Fischaufstiegshilfe Anrampung best. Sperre Renaturierung: Sohle öffnen, Fischunterstände, … Umbau best. Sperre (z.B. Kronenoffen, fischpassierbar) Öffnung Verrohrung

18 18 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Zusammenfassung der Maßnahmen bis 2015  Herstellung der Durchgängigkeit für den prioritären Fließgewässerraum durch Betreiber von Kraftwerken und Inhaber von Hochwasserschutzmaßnahmen  Ablaufende Wasserrechte: Vereinfachte Verfahren, Anpassung an den Stand der Technik, FWH, RW  Teilanpassung Restwasser (Durchgängigkeit)  Anbindung von Nebengewässern, sogenannte Mündungsoffensive (Vernetzung)  Synergieeffekte im Rahmen von Hochwasserschutzprojekten BWV, WLV  Erhaltungsmaßnahmen (sehr gute Gewässerstrecken, Hydromorphologisch bedeutende Gewässerabschnitte)  Monitoring und diverse Studien zur Abklärung von Maßnahmen

19 19 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung 4 DANKE für ihre Aufmerksamkeit


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