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G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Programm  Rückblick letzte Veranstaltung und Moodle Diskussionsplattform 

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Präsentation zum Thema: "G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Programm  Rückblick letzte Veranstaltung und Moodle Diskussionsplattform "—  Präsentation transkript:

1 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Programm  Rückblick letzte Veranstaltung und Moodle Diskussionsplattform  Integration als zentraler Begriff – Inklusion als Haltung - Begriffe - Hintergründe, v.a. Normalisierungsprinzip  Arbeitsauftrag  Wahlangebote: Einführung

2 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Lernziele Die Studierenden …  können die Intergrationsbewegung „einordnen“ (historisch, Begriffe)  können ihre Position zum Prinzip Integration und/oder Inklusion begründen  können die Bedeutung des Integrationsprinzips auf die Entwicklung einer separativ ausgerichteten Schule hin zu einer inklusiven Schule einschätzen (  dazu sind auch die Lerninhalte des Moduls Heterogenität in der Schule B sowie Schul- und Unterrichtsentwicklung nötig)

3 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Phänomenologischer Blick

4 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Begriffe  schulische Exklusion (exclusio) Vorenthaltung des Rechts auf Bildung für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen  schulische Separation (separatio) Förderung von Kindern und Jugendlichen in speziell dafür eingerichteten Klassen oder Schulen ausserhalb der Regelschule  Kooperation Bestimmte Berührungspunkte zwischen Sonder- und Regelsystem werden organisiert.  Assimilation Anpassung von Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen an die Regel- schule, ohne dass diese ihr Angebot oder ihre Struktur verändert.  schulische Integration (integratio) Gemeinsame Schulung und Erziehung von Menschen mit/ohne besonderen Bildungsbedarf. Die Schule bietet  schulische Inklusion (inclusio) Recht jedes Kindes auf Schulung im jeweils zuständigen Regelschulhaus. Die Schule richtet ihr Angebot darauf aus. Quelle: Lienhard-Tuggener, Joller-Graf, Mettauer Szaday 2011, 14f.

5 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Integration = Inklusion? Quelle: http://www.vcampus.phz.ch/webapps/portal/frameset.jsp?tab_id=_2_1&url=%2fwebapps%2fblackboard% 2fexecute%2flauncher%3ftype%3dCourse%26id%3d_10708_1%26url%3d

6 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Schulische Integration ist … a) das Bestreben b) Menschen mit Besonderem Förderbedarf, c) in einer möglichst wenig restriktiven Umgebung, d) in unterschiedlichen Angebotsstrukturen und Vorgehensweisen e) eine Schulung und Erziehung zu gewährleisten, die f) ihren persongebundenen Faktoren und g) den Umweltfaktoren h) derzeit optimal entspricht. (Bürli 2003, 6)

7 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Hintergründe der I.bewegung  Ideologische Neuorientierungen in der Gesellschaft  Menschen «normal» machen  Fachliche Einflüsse  Elternvereinigungen  Sinkende Schülerzahlen  Umständliche Anfahrtswege  Finanzielle Aspekte

8 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Die Köpfe der Normalisierung  1959 Niels Eric Bank-Mikkelsen, Dänemark, Jurist Sozialministerium  1968 Bengt Nirje, Schweden, Geisteswissenschafter und Jurist  1972 Wolf Wolfensberger, USA/Kanada Pädagoge

9 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Normal … = entspricht den gewohnten, üblichen Verhältnissen der Gesellschaft =dem Leben nichtbehinderter Menschen möglichst nahe Konkret:  Normaler Tages-, Wochen-, Jahresrhythmus  Normale Erfahrungen im Ablauf des Lebenszyklus  Normalen Respekt vor dem Individuum und dessen Autonomie  Normale sexuelle Lebensmuster ihrer Kultur  Normale ökonomische Lebensmuster und Rechte im Rahmen gesellschaftlicher Gegebenheiten  Normale Umweltmuster & -standards innerhalb der Gemeinschaft

10 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Normalisierung heisst nicht …  Menschen normal machen  Auf spezielle Hilfen verzichten  Menschen ohne Unterstützung lassen  Alles-oder-nichts  Nur Menschen mit leichteren Behinderungen sind davon betroffen.  Menschen mit geistigen Behinderungen sind unter ihresgleichen am besten geschützt vor den Härten der Gesellschaft.  Diese skandinavische «Erfindung» ist andernorts nicht anwendbar.  Das humanistische Konzept ist idealisiert und unpraktisch.

11 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Normarten  Normal ist, was dem Durchschnitt entspricht.  Normal ist, was dem Ideal entspricht oder diesem mindesten entgegenstrebt.  Normal ist das dem Einzelnen Optimale, was der Einmaligkeit seiner Individualität und subjektiven Befindlichkeit entspricht.

12 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11  Lesen und Verarbeiten: - Gruntz/Zurfluh (2010). «Anders als die anderen», «Chancen und Risiken einer Schule für alle»  S. 141-163 ODER - Bless, G. E. (2004). Schulische Integration …  Moodle, insb. Definition Integration, empirische Ergebnisse Intergrationsforschung ODER - Michael Eckhart et al. (2010). Ausbildungssituationen …  Moodle  Beitrag in Moodle oder E-Mail an Sbg: - Reaktion auf «Schwiegersohn»-Frage: Hat sich etwas verändert in meiner Positionierung zur Integrationsfrage? Was? Warum? Beitrag in einem Diskussionsfaden ODER - Statement zur Charakterisierung der sog. «Integrationsromantik» von Toni Strittmatter am 7. SZH-Kongress 2011 in Bern: http://szh- csps.educanet2.ch/info/Strittmatter_PPT_deutsch_1_31_08_2011_14_ 14_59.html > Punkt 5, Zeit: 11:08-14:28http://szh- csps.educanet2.ch/info/Strittmatter_PPT_deutsch_1_31_08_2011_14_ 14_59.html Auftrag Weiterbearbeitung

13 G. Sturny-Bossart 26.09.2011 Master Schulische Heilpädagogik HHHS HP A.H11 Wahlangebote Auftrag:  heute & Hausaufgabe: Auswahl eines Schwerpunktes  an 2 Veranstaltungen je 40’ Zeit  einmal Hausaufgabe: 1 h


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