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Was ist eigentlich Web 2.0? Verena Lenes Büchereiverband Österreichs März 2009.

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Präsentation zum Thema: "Was ist eigentlich Web 2.0? Verena Lenes Büchereiverband Österreichs März 2009."—  Präsentation transkript:

1 Was ist eigentlich Web 2.0? Verena Lenes Büchereiverband Österreichs März 2009

2 Was ist eigentlich Web 2.0? Themen Einführung/Begriffsklärung Web 2.0 Soziale Software –Soziale Netzwerke –Soziale Lesezeichen –Blogs –Online Zusammenarbeit –Wikis Bilder ins Netz

3 Was ist eigentlich Web 2.0? Web 2.0 Keine bestimmte Technologie oder Webseite Sondern Schlagwort 2.0 = zweite, verbesserte Version eines Programms Web 1.0 = Webseiten mit Text und Bildern, erstellt und verbreitet von Person oder Organisation. LeserInnen können nichts verändern oder beitragen Web 2.0 = Website deren Inhalt von den BenutzerInnen erstellt, verändert, gestaltet wird

4 Was ist eigentlich Web 2.0? Voraussetzungen Verbreitung von Breitband-Internet Technologie, wie Ajax, die ermöglicht, Webseiten wie „normale“ Computerprogramme zu bedienen z.B. drag & drop

5 Was ist eigentlich Web 2.0? Beispiele – Artikel werden von den BenutzerInnen geschrieben – BenutzerInnen laden Fotos auf die Seite – Videoportal, Clips werden von BenutzerInnen beigesteuert uvm. Webseite stellt Speicherplatz, Design, Technologie zur Verfügung, Benutzer stellen die Inhalte

6 Was ist eigentlich Web 2.0? typische Web 2.0 Anwendung ist über einen Browser benutzbar Webseiten werden dynamisch erzeugt und verändern sich je nach Benutzereingabe BenutzerInnen gestalten Inhalte selbst BenutzerInnen registrieren sich und erstellen ein Profil Haben Zugriffsbeschränkungen und Rechteverwaltung Seiten können angepasst werden BenutzerInnenfreundlich und intuitiv bedienbar

7 Was ist eigentlich Web 2.0? Vorgehensweise Bei den meisten Web 2.0 Diensten ist eine Anmeldung notwendig: 1.BenutzerInnenname & Passwort ausdenken Achtung: Sonderzeichen, Umlaute etc. sind oft nicht zugelassen! 2.E-Mailadresse angeben 3.Website sendet Bestätigungsemail mit Link 4.Link zur Bestätigung anklicken bzw. in Browser kopieren

8 Was ist eigentlich Web 2.0? Kritik Mittlerweile werden Begriffe Web 2.0 und Bibliothek 2.0 besonders im Marketing inflationär verwendet und für alle möglichen Entwicklungen und Neuerungen verwendet. (Wozu) brauchen wir das? Bibliotheken haben oft wenig Budget und Personal. Warum sollen sie sich auch noch darum kümmern?

9 Was ist eigentlich Web 2.0? (Wozu) brauchen wir das? Verbesserung der Serviceleistung der Bibliothek Zeitersparnis im Arbeitsalltag –Informationsflut bewältigen –Aufgaben und Termine verwalten –Zusammenarbeit im Team unterstützen die im Kurs vorgestellten Web 2.0 Anwendungen sind kostenlos

10 Soziale Software

11 Was ist eigentlich Web 2.0? Soziale Software engl.: social software Webanwendung, d.h. –Rechnerunabhängig –Ortsunabhängig bedienbar Unterstützt Kommunikation und Kooperation Je mehr Personen teilnehmen, umso größer der Nutzen für alle Austausch mit anderen Nutzern und mit anderen Diensten Dient der Aufbau und Pflege von Gemeinschaften

12 Was ist eigentlich Web 2.0? Beispiele Soziale Netzwerke berufliche oder private Beziehungen online pflegen und neue Kontakte knüpfen –StudiVZ –XING –Facebook –Myspace Blogs Online Tagebuch Soziale Lesezeichen Links online verwalten und beschlagworten –delicious –Mister Wong –connotea –… Wikis Texte gemeinsam erstellen und bearbeiten –Wikipedia –Wikitravel –netbib wiki

13 Soziale Netzwerke

14 Was ist eigentlich Web 2.0? Social Networking Websites Pflege von Kontakten Neue Kontakte knüpfen Präsentation eigenen Fähigkeiten online (z.B.: Lebenslauf, Musikgeschmack, etc.)

15 Was ist eigentlich Web 2.0? Funktionen von Social Networking Websites Persönliches Profil Kontaktliste, Adressbuch oder „Freunde“ Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse

16 Was ist eigentlich Web 2.0? Beispielanwendungen Lebenslauf, Fähigkeiten, Kenntnisse online präsentieren Menschen mit ähnlichen Interessen oder Hobbies finden Kontakte knüpfen zu Menschen aus der Schulzeit Einfache Möglichkeit mit FreundInnen aus aller Welt informell in Kontakt zu bleiben …

17 Was ist eigentlich Web 2.0? Beispiele für Social Networking XING (früher: OpenBC) MySpace StudiVZ und MeinVZ (Musik) und (Bücher)

18 Was ist eigentlich Web 2.0? Kritik/Bedenken Privatsphäre –Nutzung der privaten Daten für Werbezwecke und Erstellung von Profilen –Mangelnde Sicherheit und Kontrollmöglichkeit für private Daten bzw. –mangelndes Sicherheitsbewusstsein der NutzerInnen

19 Wikis

20 Was ist eigentlich Web 2.0? Was ist ein Wiki? Webseite, bei der alle BenutzerInnen Beiträge schreiben und bestehende Texte ändern können Werkzeug das die Online Zusammenarbeit unterstützt

21 Was ist eigentlich Web 2.0? Eigenschaften Einfaches Bearbeiten von Webseiten, ohne Programmierkenntnisse und zusätzliche Programme Versionsverwaltung und BenutzerInnenverwaltung zur Nachvollziehbarkeit Gestaltung mittels Auszeichnungssprache

22 Was ist eigentlich Web 2.0? Anwendung Gemeinschaftliches Erstellen und Bearbeiten von Texten, z.B.: im E-Learning Projektmanagement Wissensdatenbank, z.B. im Intranet als Dokumentation

23 Was ist eigentlich Web 2.0? PBWiki Online Wiki bvoe.pbwiki.com Sicherheitseinstellungen: –Alle/nur eingeladene BenutzerInnen dürfen das Wiki sehen –Alle /nur eingeladene BenutzerInnen dürfen das Wiki ändern Vor dem ersten Ändern: „Create an Account“

24 Was ist eigentlich Web 2.0? Berühmtestes Beispiel: Wikipedia –ist eine Online-Enzyklopädie –ist ein Wiki, d.h. alle Beiträge können von allen BenutzerInnen geändert, korrigiert, erstellt, zum löschen vorgeschlagen werden –Es gibt keine Wikipedia-Redaktion! Die BenutzerInnen sind die Redaktion. –Es gibt Richtlinien zur Erstellung eines Artikels (neutraler Standpunkt, Nachprüfbarkeit) –BenutzerInnen kontrollieren und korrigieren einander gegenseitig

25 Was ist eigentlich Web 2.0? Wikipedia: (Wie) funktioniert das? Idee des selbstreinigenden Mechanismus, aber mit Kontrollstrukturen: –Angemeldete BenutzerInnen haben mehr Rechte als unangemeldete (z.B. Löschen) –Artikel können vorübergehend gesperrt bzw. geschützt werden (z.B. bei Edit War) –BenutzerInnen und IP-Adressen können bei Vandalismus zeitlich begrenzt oder dauerhaft gesperrt werden

26 Was ist eigentlich Web 2.0? Wikipedia 260 verschiedene Sprachausgaben mit 10 Mio. Artikel –Deutsch: 874.647 Artikel –Englisch: 2,771,493 Artikel (Stand: März 2009) Zählt zu den Top 10 meist besuchten Seiten im Internet (Quelle: Alexa)

27 Was ist eigentlich Web 2.0? Wikipedia… …ist ein Wiki …läuft auf MediaWiki Software Auch andere Projekte verwenden die MediaWiki Software Es gibt viele verschiedene Wiki- Softwarepakete (z.B.: Wikia, Dokuwiki, Phpwiki, Tiddlywiki, etc.)

28 Was ist eigentlich Web 2.0? Andere Beispiele Bibliothekswesen: Netbib wiki Wiki zum netbib weblog BuechereiWiki Tipps und Tricks für die Arbeit in Öffentlichen Bibliotheken B.I.T Wiki Online-Wissens-Portal in Form einer Fach- Enzyklopädie für Bibliotheks- und Informations- spezialisten Allgemein: Wikitravel Wiki rund um das Reisen Wiktionary Wörterbuch Wikiquote Kompendium von Zitaten in allen Sprachen der Welt.

29 Soziale Lesezeichen

30 Was ist eigentlich Web 2.0? Soziale Lesezeichen Lesezeichen / Favoriten / Bookmarks engl. Social Bookmarks Internetadressen von Webseiten, die oft gebraucht werden und deshalb im Browser gespeichert werden Online Verwaltung mit kostenlosen webbasierten Diensten, z.B.: –del.icio.us –connotea –Mister Wong

31 Was ist eigentlich Web 2.0? Vorteile Zugriff auf Lesezeichen von jedem PC mit Internetanschluss Schnelles Wiederfinden der gespeicherten Seiten mit Hilfe von Schlagwörtern („Tags“) Datensicherung Einfache Übernahme von Links anderer BenutzerInnen:  http://del.icio.us/gezieltessuchenhttp://del.icio.us/gezieltessuchen

32 Was ist eigentlich Web 2.0? Anwendung BibliotheksbenutzerInnen Links für die Internetrecherche zugänglich machen Einbinden der Schlagwortwolke auf der Bibliothekswebsite Eigene Linkliste anlegen von Seiten, die oft für die Recherche benötigt werden Buchwunschliste …

33 Was ist eigentlich Web 2.0? 33 Vorgehensweise Registrierung bei einem Social Bookmarking Dienst (z.B. www.delicious.com) www.delicious.com –Benutzername und Passwort ausdenken –E-Mailadresse angeben Speichern der Adresse von interessanten Webseiten Beschlagworten und beschreiben der gespeicherten Webseiten Webseiten anderen Interessierten zugänglich machen (z.B. BibliotheksbenutzerInnen, KollegInnen,..) Themenverwandte Webseiten entdecken

34 34 Gezieltes Suchen, Schlaues Finden34

35 35 Von jedem Computer mit Internetzugang können die gespeicherten Links wieder aufgerufen werden, indem Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Passwort anmelden


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