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Das Großherzogtum Luxemburg

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Präsentation zum Thema: "Das Großherzogtum Luxemburg"—  Präsentation transkript:

1 Das Großherzogtum Luxemburg
eine parlamentarische Monarchie in Westeuropa

2 GEOGRAPHIE Es grenzt an Frankreich und an Belgien sowie an die deutschen Länder Rheinland-Pfalz und Saarland. Luxemburg ist mit einer Fläche von 2586 km² der zweitkleinste Staat der Europäischen Union. Das Großherzogtum ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, dem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, und bildet zusammen mit Belgien und den Niederlanden die Beneluxstaaten. Seit März 1970 ist Luxemburg Mitglied der „Organisation internationale de la Francophonie“ (Internationale Organisation der Frankophonie).

3 DIE GESAMTEN FAKTEN Amtssprache Luxemburgisch, Deutsch, Französisch
Hauptstadt Luxemburg Staatsform Konstitutionell-parlamentarische Monarchie Staatsoberhaupt Großherzog Henri Regierungschef Premierminister Jean-Claude Juncker Fläche km² Einwohnerzahl (April 2009) Bevölkerungsdichte 187 Einwohner pro km² Währung Euro (€) 1 Euro = 100 Cent Unabhängigkeit 1815 Nationalhymne Ons Heemecht Nationalfeiertag 23. Juni

4 Geografie Der Norden des Landes ist ein Teil der Ardennen und wird Ösling genannt. Die Landschaft im Ösling ist geprägt von bewaldeten Bergen, Hügeln und tiefen. Im Süden liegt das fruchtbare Gutland, das zum Lothringer Stufenland gehört. Dieses Gebiet weist eine höhere Bevölkerungs- und Industriedichte als das Ösling auf. Entwässert wird das Land durch die westöstlich verlaufende Sauer, mit Clerve und Our im Norden und Alzette im Süden. Der niedrigste Punkt des Landes, Spatz genannt (129 Meter ü. M.), befindet sich am Zusammenfluss von Sauer und Mosel in Wasserbillig. Im Norden Luxemburgs werden 358 Quadratkilometer des Landes durch den Deutsch-Luxemburgischen Naturpark geschützt. Wichtige Flüsse Luxemburgs sind die Mosel, die im Südosten den Grenzfluss zu Deutschland bildet, die Sauer, die Our und die Alzette.

5 Die Ursprünge der Stadt
Die Ursprünge und der Name von Luxemburg sind eng verbunden mit einer Person und einem Ort.Ein Graf namens Siegfried, von karolingischer Abstammung - einer seiner Vorfahren mütterlicherseits war "Karl der Große" - erwirbt im Jahre 963 von der Abtei "St.Maximin" in Trier einen Felsvorsprung an den Hängen des Flusses Alzette. Nach der Urkunde, die diese Besitzübernahme festschreibt, befand sich dort eine kleine befestigte Burg, "Lucilinburhuc" genannt. Die Befestigung war wahrscheinlich römischen Ursprungs. So fand der Name Luxemburgs Eingang in die Geschichte. Der Name ging über auf die Stadt, die sich um die Burg herum bildete, und später auf das Land um die Stadt herum. Heute tragen Stadt und Land den gleichen Namen.

6 Klima Luxemburg hat kein klar definiertes Klima. Es schwankt zwischen dem aritimen Klima der Atlantikzone (geringe ahreszeitliche Schwankungen, milde und egnerische Winter) und dem kontinentalen Klima der Ebenen Osteuropas. Der Einfluss des Ozeans bringt das ganze Jahr uber Niederschlage und der kontinentale Einfluss bringt im Winter eine schneidende und trockene Kalte. Die Durchschnittstemperatur schwankt zwischen 0°C im Januar und 17°C im Juli. Der Temperaturunterschied zwischen dem Norden und dem Suden betragt selten mehr als 2°C.

7 Verwaltungsgliederung
Das Land wird untergliedert in drei Distrikte (Grevenmacher, Luxemburg, Diekirch) mit zwölf Kantonen und 116 Gemeinden. 12 dieser Gemeinden haben den Status einer Stadt. Die Gemeinden sind Selbstverwaltungskörperschaften, die allerdings der Rechtsaufsicht der vom Großherzog ernannten Distriktskommissare unterliegen. Die Stadt Luxemburg ist Hauptstadt des Großherzogtums und Sitz der Regierung. Sie hat sich zu einem der führenden Finanzplätze in Europa entwickelt, der vor allem für die 48 deutschen von den 161 hier ansässigen Banken von besonderer Bedeutung ist.

8 Bevölkerung Luxemburg hat etwa 493.300 Einwohner.
Der Ausländeranteil beträgt 44,5 Prozent (STATEC 2008). 16,5 Prozent der Einwohner sind portugiesische, 5,8 Prozent französische, 4,1 Prozent italienische, 3,5 Prozent belgische, 2,5 Prozent deutsche und 1,6 Prozent serbische Staatsbürger. In der Hauptstadt sind fast zwei Drittel (61,66 Prozent) der Einwohner ausländische Staatsbürger. Die Gemeinde Fiels gilt mit über 60 Prozent Ausländern (vorwiegend Portugiesen) als die Gemeinde mit dem höchsten Ausländeranteil in Europa.

9 DIE SPRACHEN Die sprachliche Situation in Luxemburg ist durch die Anwendung und Anerkennung von drei offiziellen Sprachen gekennzeichnet: Luxemburgisch, Franzosisch und Deutsch. Die Muttersprache der Luxemburger ist Luxemburgisch, eine moselfränkische Mundart mit etwas mehr französischen Lehnwörtern als im Hochdeutschen. Sie wurde allerdings erst mit dem Sprachengesetz von 1984 zur Nationalsprache und mündlichen Amtssprache des Landes erhoben und wird laut Umfrage der Europäischen Union von nur ca. 70 Prozent der Bevölkerung als Muttersprache angegeben. Standarddeutsch und Französisch sind gemäß dem Sprachengesetz von 1984 ebenfalls Amtssprachen; somit hat Luxemburg also drei offizielle Sprachen.

10 Religionen 1988 wurde das Bistum Luxemburg von Papst Johannes Paul II. zum Erzbistum erhoben. Nach älteren Schätzungen sind etwa 98 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch getauft, nach neueren noch gut 90 Prozent. Der Rest verteilt sich überwiegend auf Atheisten, Protestanten, Juden und Muslime. Da Angaben zur Religion oder Konfession jedoch einem strengen Datenschutz unterliegen, sind genaue neuere Angaben nicht erhältlich. Überdies praktiziert ähnlich wie in den Nachbarländern etwa die Hälfte der katholisch Getauften ihren Glauben nicht mehr. Die katholische Kirche Luxemburgs geht auf ihrer Homepage selbst davon aus, dass die Bevölkerung „mehrheitlich“ katholisch ist

11 POLITIK Luxemburg ist eine konstitutionelle Monarchie in Form einer parlamentarischen Demokratie. Laut der Verfassung von 1868 bekleidet der Großherzog das Amt des Staatsoberhaupts. Die Gesetzgebung ist Aufgabe der Abgeordnetenkammer, welche alle fünf Jahre gewählt wird (gleichzeitig mit den Wahlen des Europaparlamentes). Die luxemburgische Innenpolitik ist auf Bewahrung der politischen Stabilität und des sozialen Friedens sowie der Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit gerichtet. Themen der innenpolitischen Diskussion sind unter anderen die Zukunft Luxemburgs im sich vergrößernden Europa, die Erhaltung der Systeme der sozialen Sicherheit, die Reform des Schulsystems, die Einwanderungspolitik, die innere Sicherheit vor dem Hintergrund einer wachsenden Jugend- und Eigentumskriminalität sowie in zunehmendem Maße Umweltfragen.

12 Nationalflagge Die erste bekannte Flagge wurde vom Grafen Wilhelm von Luxemburg im Jahr 1123 getragen. Sie war horizontal gestreift, wahrscheinlich in Gelb und Rot. Heute besteht die luxemburgische Flagge aus drei orizontalen Streifen in Rot, Wei. und Himmelblau. Die Mehrzahl der modernen, reifarbigen Fahnen gehen mehr oder weniger auf die Trikolore der ersten franzosischen Republik zuruck.

13 sport Die am meisten verbreitete Sportart in Luxemburg ist Fußball, welcher nur auf Amateurniveau gespielt wird. Die einzigen Fußballprofis in der luxemburgischen Fußballnationalmannschaft sind Mario Mutsch, Jeff Strasser und Gilles Bettmer (Stand: August 2009). International ist die Nationalmannschaft vollkommen unbedeutend (Platz 126 in der FIFA-Weltrangliste, Stand: 8. April 2009), während die Jugendnationalmannschaften immer wieder gute Ergebnisse erzielen. Höchste Spielklasse ist die BGL Ligue, die bis zur Saison 2007/2008 noch Nationaldivison hieß.

14 Charlotte von Luxemburg
Charlotte von Luxemburg war von 1919 bis 1964 Großherzogin von Luxemburg. Sie war die Tochter Wilhelms IV. und der Großherzogin Anna-Marie, Infantin aus dem portugiesischen Königshaus. Anna Maria führte die Amtsgeschäfte Luxemburgs vom Tode ihres Mannes bis zur Volljährigkeit ihrer Tochter Marie-Adelheid. Nach der Abdankung ihrer Schwester Marie-Adelheid bestieg Charlotte von Luxemburg am 15. Januar 1919 den Thron. Das Referendum vom 28. September 1919 bestätigte die konstitutionelle Erbmonarchie unter Großherzogin Charlotte. Am 9. Juli 1985 starb Großherzogin Charlotte 89-jährig auf Schloss Fischbach und wurde in der Krypta der Kathedrale von Luxemburg beigesetzt.

15 SEHENSWURDIGKEITEN

16 Das Denkmal der Goldenen Frau
Das Denkmal der Goldenen Frau bzw. der "Gelle Fra" in Luxemburg-Stadt, das 1923 zum Gedenken an die im 1. Weltkrieg gefallenen Luxemburger Soldaten errichtet wurde. Heute steht es als Symbol für Freiheit und Widerstand des Luxemburger Volkes, also eine Art "Statue of Liberty" der Luxemburger.

17 European Court of Justice in Luxembourg Towers

18 ROSALUXEMBURG

19 Notre-Dame Cathedral

20 Luxemburg (Stadt): Auf der Corniche, dem "schönsten Balkon der Welt".

21 Das Polizeigebäude in Luxemburg (Stadt).

22 Die "Drei Türme" in Luxemburg (Stadt).


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