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Wiederholung 22.10.15 (1) § 242 (LESEN! = L!): - o. TB – f. b. S. = S. f. b, S = körp. Ggst, f = ni AlleinEigt u. ni herrenlos, b = fortbewegbar – Wegnahme.

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1 Wiederholung 22.10.15 (1) § 242 (LESEN! = L!): - o. TB – f. b. S. = S. f. b, S = körp. Ggst, f = ni AlleinEigt u. ni herrenlos, b = fortbewegbar – Wegnahme = Bruch f. Gewahrsams. G = tats. Sachherrsch getr. v. SHWillen. Bruch = Aufheb d. G gg/o. Will d. GInhab -s. TB – Vorsatz, Absicht rewi Zueig. – Zueig: Vorsatz dauernder Enteig und Absicht mind. vorübergeh. Aneig (furtum usus, Substanz-, Sachwert- Verein- Theor.

2 Wiederholung (2) § 243 I S. 2 (L.) -Nr. 1 -7 -Abs. 2 geringwertige Sache Probleme: unbenannt. Fall d. besonders schweren D Versuchskonstellationen: § 242, 22, § 243 § 242, 22, § 243 (22) § 242, § 243 (22) § 242, § 243 - Konkurrenzen bei Nr. 1: Verhält. zu §§ 123, 303 2

3 Diebstahl 2 und Unterschlagung § 244 D. m. Waffen, WohnungsEinbrD., Bande (L!) § 244 a Schwerer BandenD (L!) § 246 Unterschlagung (L!) § 247 Haus- und FamilienD (L!) § 248 a D geringwertiger Sachen (L!) § 248 b Unbefugter Gebrauch eines Fahrzeugs (L!) § 248c Entziehung elektrischer Energie (L!) § 246 Unterschlagung (L!) 3

4 § 244 -Qualifikation – Abgrenz. Regelbeispiele § 243 -I Nr. 1 a (L!) : Waffen (vgl. § 250 I Nr. 1 a, II Nr. 2) Vgl. § 1 Abs. 2 WaffG (i. techn. Sinn), insbes. Schusswaffen, s. a. § 243 I S. 2 Nr. 7 Problem: Schreckschusswaffe, Platzpatrone (BGHSt 48, 197 (Was ist der Große Senat?) -Bei sich führen: Zustand (funktionsfähig), Abstand (Kofferraum), § 243 I 2 Nr. 7 -Abstrakte Gefährlichkeit, Berufswaffenträger, lange Diskussion – 2011: minderschwerer Fall 4

5 „anderes gefährliches Werkzeug“ -Chaotisierung des Rechts (Schlothauer, StV 2004, 655, 656): Definition aus § 224 I Nr. 2 2. Alt., da kein Verwendungsvorbehalt -Versuch der Definition? Misslungen -Verwendungsvorbehalt als teleolog. Reduktion? -Unmöglichkeit objektiver Kriterien -„missglücktes“ Gesetz -Bei sich führen: Gebrauchsbereitschaft? -Bewusstsein? Was haben Sie heute in Ihrer Tasche? 5

6 § 244 I Nr. 1b -„sonst“ (vgl. § 211), „um“ – Absicht (vgl …) -Mittel ≠ lit. a – und Verwendungsabsicht („bei Bedarf“ bzw. „wenn nötig“ genügt) -Brechen des Widerstandes -Gewalt oder Drohung mit Gewalt (§ 240) -Verhindern oder überwinden -Problem: Unrechtsgehalt von a und b in Bezug auf Verwendungsvorbehalt -Für Leib/Leben ungefährlich (Scheinwaffen) 6

7 Problem: -Labellofälle vs. Waffenattrappen -Verhältnis Täuschung durch Verhalten/Sache -Zusammenfassend: unübersichtlich, kompliziert – stets am Wortlaut bleiben, auch wenn das im Endeffekt nicht immer nutzt 7

8 § 244 I Nr. 2 Bande (L!) Gefährlichkeit, Spezialisierung, Verbindung, gegenseitige Verpflichtung, „Organisationsgefahr“, vgl. auch § 224 I Nr. 4 – mehrere „Angreifer“ – a. A.: nicht zwangsläufig, fehlende Verlässlichkeit etc. Definition: ausdr./stillschweig. vereinbarte Verbindung mehrerer Personen zur fortgesetzten Begehung mehrerer Taten, die noch nicht konkret feststehen (Bandenabrede) 8

9 -Nur bezogen auf §§ 242/249? Vgl. § 263 III Nr. 1 und § 260a StGB -Diebe und Hehler gemeinsam sind keine Bande (BGH 4 StR 395/05, Beschl. v. 19.04.05) -Struktur weniger stabil als z. B. in § 129 „Vereinigung“ -BGHSt 23, 239: zwei Personen -BGHSt 46, 321, 325: drei Personen -Dritter kann nur Gehilfe sein: BGHSt 47, 214, § 30 Abs. 2 steht dem nicht entgegen (Täterschaft) 9

10 -Begehung der Tat: durch mind. 0, 1, 2, oder 3 Mitglieder? Verschied. Auffass. -Problem: zwei Aspekte: Mitgliedschaft = abstrakte Gefahr (s. o.) Mitwirkung = konkrete Gefahr (vgl. § 224 I Nr. 4) Weiteres Problem: Anwesenheit (Zurechnung) BGHSt 46, 120, 127 (Abwesenheit bei Anwesenheit zweier anderer Mitglieder) Daher: Wortlaut des Gesetzes vollständig berücksichtigen, verschied. Auffassungen möglich 10

11 § 244 I Nr. 3 - Karriere eines Deliktes: WohnungseinbruchsD Bis 1998 in § 243 I 2 Nr. 1 Eindringen in Privat- bis Intimsphäre, Angst und Unsicherheit (dauerhaft, Wohnungswechsel), Gewalt bei Konfrontation, Verwüstung Indirekt damit Schutz der seelischen Unversehrt- heit, vgl. aber § 223 und des Hausfriedens, § 123 Probleme: Weite bei § 123 (daher Einschränkung des Wohnungsbegriffes), gemischt genutzte Gebäude 11

12 § 244 a Kombination (weitere Qualifikation) § 244 I Nr. 2 + § 244 I Nr. 1, 3 oder § 243 I Merkmale des § 243 hier „echte“ TBM Hinweis zu § 244 III: Eingefügt erst 2011, sodass die vorherige Diskussion insbes. z. bei sich Führen eines gef. Werkzeugs als Versuch der Einschränkung des TB zu sehen ist, weil es keinen minderschw. F gab. 12

13 § 247 Haus- und Familiendiebstahl (L!) Keine Störung persönl. Beziehung durch StrafVf Kein TB - also keine Erwähnung i. d. Überschrift Irrtum darüber irrelevant Zulässigkeit der Strafverfolgung (s. a. §§ 259 II, 263 IV, 263 a II iVm 263 IV, 265a III, 266 II) Strafantrag: §§ 77 – 77 d (außer § 77 II) 13

14 § 248a Diebstahl u. Unterschlagg geringwertiger S (L!) -Objektiver Wert (Marktpreis = objektiv?) -Sachen m. Funktionswert? (+/-) -50,- DM = 25 € -A. A.: 50 € (Kritik: vgl. Monatseinkommen H4) -Irrtum: Anwendung bei geringw. Beute, nachdem zuvor wertvolle gewollt (Fischer, § 248a, Rz. 5) – Feststellung vor Verfolgung? 14

15 § 248 b -Kfz oder Fahrrad (L!) – Straßenbahn? -Def. Abs. 4 (erst recht: L!) -GebrauchsR oder Eigentum geschützt? § 289? -Ingebrauchnehmen – idR Fahren (Leerlauf) -Nicht-mehr-/Nicht-so-Berechtigte (Leihe, Miete) -Kein eigenhändiges Delikt (gutgl. Fahrer) -§§ 242, 246 subsidiär bzgl. Kraftstoff etc. 15

16 § 248c L! RGSt 29, 11, 116; 32, 165, 185 Zählermanipulation (Täuschung): § 263 16

17 § 246 I -Grund- oder Auffangtatbestand? -Subsidiarität (Wo noch im Gesetz?) -Geschützt ist allein das Eigentum (ni Gewahrsam) -F. b. S. -Problem: Manifestation des ZueigWill als TB? -Abgrenzung zu § 242 (ZueignungsABSICHT) -Aber: Enteignung und Aneignung (ggfls. Dritt-) -Kompliziert, vgl. W/H II, Rz. 313 Bsp. (L!) -Fundunterschlagung -Rechtswidrigkeit der Zueignung/Vorsatz 17

18 § 246 II -(L!) vgl. § 266 < „Untreue“ -Qualifikation (Anvertrautsein): Miete, Leihe, Leasing, EigVorbh., -Nicht gegen Wille des Eigentümers (Dieb - Hehler) -Besond. persönl. Umstand, § 28 II 18

19 Problem: Wiederholte Zueignung 1. Tatbestandslösung: nur eine Zueignung mögl. 2. Konkurrenzlösung: mehrfache Zueign. mögl., ausscheiden auf Konkurrenzebene -Zu 1. Begriffl. sei mehrfache Zueign. nicht möglich, Gefahr bei Verjährung -Zu 2. Mehrfache Zueign. mögl.: vorsatz- /schuldlose Aneignung, danach vorsätzl/schuldhaft 19

20 Vorschau 5. November 2015: Betrug I 20


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