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Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Direction de l’économie et de l’emploi DEE Volkswirtschaftsdirektion.

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Präsentation zum Thema: "Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Direction de l’économie et de l’emploi DEE Volkswirtschaftsdirektion."—  Präsentation transkript:

1 Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Direction de l’économie et de l’emploi DEE Volkswirtschaftsdirektion VWD Integrationspool+ — Medienkonferenz vom 14. Oktober 2014 Anne-Claude DemierreStaatsrätin, Direktorin für Gesundheit und Soziales Anne-Claude Demierre Staatsrätin, Direktorin für Gesundheit und Soziales Beat VonlanthenStaatsrat, Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen Staatsrat, Volkswirtschaftsdirektor

2 2 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Programm — Erster Teil 1.Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit 2.Gesetzesgrundlagen 3.Integrationspools+ Zweiter Teil 4.Wirtschaftliche Lage 5.Originelle Instrumente 6.Erste Bilanz der Integrationspools+ 7.Erfolgsgeschichten 8.Freiburg als Pionier 9.Finanzierung der Massnahme 10.Schluss

3 3 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 1. Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit — 1.1. Inkrafttreten des aktuellen Dispositivs im Jahr 2000 >Revidiertes Sozialhilfegesetz (SHG) >Gesetz über die Beschäftigung und die Arbeitslosenhilfe (BAHG) 1.2. Evaluation des Dispositivs 2006 Die Politik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ist zu überprüfen: >Mangelnde Kontinuität in der Betreuung der Begünstigten >Anpassungsbedarf bei den Massnahmen >Problematik der Arbeitslosen mit besonderem Profil Folgerung

4 4 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 1.3 Folgen der Evaluation 2008 1.Neues Gesetz über die Beschäftigung und den Arbeitsmarkt 2011 >Raschere Betreuung der Arbeitslosen in den RAV >Engere Betreuung der Sozialhilfe beziehenden Stellensuchenden durch bessere Zusammenarbeit zwischen den regionalen Arbeitsvermittlungszentren und dem kantonalen Sozialamt 2.Schaffung einer Kommission für die prospektive Untersuchung der Politik im Bereich der Langzeitarbeitslosigkeit >Mandat >Analyse der Hilfen für Langzeitarbeitslose unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse, Schwierigkeiten und ihres psychosozialen Hintergrunds >Abgabe von Empfehlungen 1. Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit —

5 5 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 1.4. Vorgeschlagene Massnahmen Unterstützende Massnahmen für Langzeitarbeitslose >Anpassung des Dispositivs durch vorbeugende Massnahmen (z. B. IIZ) >Entwicklung neuer Beschäftigungsanreize >Bessere Überwachung der Laufbahn der Betroffenen zur Prävention >Neue Wege der Eingliederung für Personen in prekärer Situation 1.5. Junge Erwachsene in Schwierigkeiten >Individuelle Betreuung junger Erwachsener mit Integrations- schwierigkeiten (Case Management) >Betreuung junger Erwachsener ohne Ausbildung (Plattform Jugendliche) >Neu: Massnahme für 20-25-Jährige: Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen 1. Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit —

6 6 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 2. Gesetzesgrundlagen — Art. 86 BAMG: «Besondere Betreuungseinrichtungen für bestimmte Leistungsempfängerinnen und -empfänger» 1.AMA und RAV arbeiten mit KSA und RSD zusammen, um nach Lösungen für die berufliche Eingliederung von Stellensuchenden zu suchen, die andere Sozialleistungen des Kantons oder der Gemeinden beziehen oder bezogen haben; 2.AMA und KSA organisieren und verwalten eine Betreuungs- einrichtung für die betroffenen Stellensuchenden; 3.AMA und KSA legen in einer Vereinbarung die Einzelheiten ihrer Zusammenarbeit fest. Diese Vereinbarung sieht namentlich eine gemeinsame Statistik vor.

7 7 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Jährlich stossen ca. 300 ausgesteuerte Arbeitslose zur Sozialhilfe. 50 % davon bleiben zwei Jahre oder länger hängen, 20 % über fünf Jahre. Nur 14 % der Personen, die an einer MIS teilnehmen, werden anschliessend an ein kantonales Qualifizierungsprogramm weitergeleitet. 3. Integrationspools+ __

8 8 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 2.1. Integrationspools+: einen Schritt weiter 2011Arbeitsgruppe «KSA – AMA – RSD» für die Erarbeitung der Modalitäten für eine «Besondere Betreuungseinrichtung BAMG» 2012 Abstimmung mit den RSD für die Schaffung dieser Einrichtungen 2013 Eröffnung der Integrationspools+ am 4. März Ziel Dem Wiedereingliederungsprozess neue Impulse verleihen. 3. Integrationspools+ __

9 9 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspools+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Einige Zahlen Im Durchschnitt sind in unserem Kanton 800 Personen betroffen. > 52 % haben zwei Jahre nach der Aussteuerung keine Stelle gefunden >Etwas mehr als die Hälfte wendet sich an das Sozialamt >65 % finden innerhalb von 5 Jahren eine Stelle Originelle Massnahme >Die beruflichen Eingliederungsmassnahmen werden innerhalb des gleichen Dispositivs formuliert >Schaffung einer kantonsinternen Betreuungseinrichtung für eine spezifische Unterstützung der RSD und RAV 3. Integrationspools+ __

10 10 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 4. Wirtschaftliche Lage — Optimismus und Wachsamkeit

11 11 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Arbeitslosenquote unter Kontrolle 4. Wirtschaftliche Lage — Kurzarbeit: am 1.Oktober 2013 hatten 3 Unternehmen eine Bewilligung zur Einführung von Kurzarbeit für insgesamt 40 Arbeitnehmende. >(1. Januar 2013: 18 Unternehmen für 934 Arbeitnehmende). Kurzarbeit: am 1.Oktober 2013 hatten 3 Unternehmen eine Bewilligung zur Einführung von Kurzarbeit für insgesamt 40 Arbeitnehmende. >(1. Januar 2013: 18 Unternehmen für 934 Arbeitnehmende). Freiburg Schweiz

12 12 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Bekämpfung der Arbeitslosigkeit 5. Originelle Instrumente — Anmeldung im RAV >Zeitgewinn >Optimierung der Information >Vereinfachtes Vorgehen (3 Ausnahmen: Freiburg, Villars- sur-Glâne, Tafers) Schaffung der Vermittlungs- zentralen >Zentrale Anlaufstelle für Unternehmen >Professionellere Dienstleistungen Neue Instrumente >Kundensegmen- tierung für gezielte Leistungen >Analyse der Schlüsselkompe- tenzen für Einglie- derungsstrategie >Integrationspools+ Interinstitutionelle Zusammenarbeit >Bestimmung von Experten in den RAV >Systematische Kontakte zwischen Partnereinrich- tungen, um Syner- gien zu schaffen.

13 13 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 6. Erste Bilanz der Integrationspools+ — Vielversprechende Resultate >Die 3 Integrationspools sind ausgelastet: >228 Personen konnten seit März von den Integrationspools unterstützt werden. >46 haben bereits eine Lösung gefunden und konnten sich abmelden. >118 unterschiedliche Massnahmen wurden gewährt (MIS, QP-BAMG, weitere). >Alle genossen ein intensives Coaching für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

14 14 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Richard* 7. Erfolgsgeschichten — >23 Jahre, ungelernt, Sozialhilfebezüger seit 2007; >Strafregistereintrag, familiäre Probleme; >Von zu Hause ausge- schlossen, schläft in der Notschlafstelle la Tuile. Integrationspool+ * Fiktiver Name >Praktikumsplatz als Koch in einer Klinik; >Lehrvertrag unterzeichnet, Arbeitgeber voll und ganz zufrieden.

15 15 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Adam* >57 Jahre, geschieden; >In der Schweiz nicht anerkannte Ausbildung als Buchhalter; >Staplerfahrausweis, aber Gesundheitsprobleme; >Arbeitslos im Jahr 2003, Ausbildung als Buch- halter wird anerkannt; >Schöpft Taggelder aus, endet bei der Sozialhilfe. 7. Erfolgsgeschichten — >Antrag um Massnahme der Frühintervention (IV); >Vermittlungshilfe; >Praktikumsplatz als Buchhaltungsgehilfe; >Feste Anstellung im Anschluss daran sehr wahrscheinlich. * Fiktiver Name Integrationspool+

16 16 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 Sandrine* >46 Jahre, Pressesprecherin; >Beschliesst, sich selbständig zu machen; >Zu kleines Einkommen, kein Anspruch auf ALE, Sozialhilfebezügerin seit 2010; >Verlust des Selbstver- trauens, Depression. 7. Erfolgsgeschichten — * Fiktiver Name >Begleitung durch Psychologe, neues Selbstvertrauen; >Unbefristeter Vertrag als Direktionssekretärin. Integrationspool+

17 17 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 8. Freiburg als Pionier — Das SECO verfolgt mit Interesse den Freiburger Lösungsansatz >Das BAMG regelt diese Zusammenarbeit in seinen Artikeln (Art. 86 und Art. 33). >Das SECO beobachtet diese neuartige Massnahme: >Es unterstützt aktiv die Zusammenarbeit der regionalen Arbeitsvermittlungszentren mit den regionalen Sozialdiensten. >Es wird diese Massnahme demnächst beurteilen.

18 18 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 9. Finanzierung der Massnahme — >Finanzierung der 3 Tandems «Personalberater/in – Sozialarbeiter/in» durch den kantonalen Beschäftigungsfonds. >Die Einrichtung ist in die 3 regionalen Arbeitsvermittlungs- zentren (Freiburg, Bulle und Tafers) integriert. >Die Eingliederungsmassnahmen werden über die Ursprungseinrichtung finanziert (Vergabesynergie). >Die Einrichtung profitiert von der aktiven Unterstützung aller bestehenden Strukturen (Vermittlungszentralen, AMM usw.).

19 19 Direktion für Gesundheit und Soziales GSD Volkswirtschaftsdirektion VWD MK Integrationspool+, Freiburg, 14. Oktober 2013 >Die Integration in die regionalen Arbeitsvermittlungszentren verlief reibungslos. >Die Integrationspools+ sind eine effiziente Verstärkung der bestehenden Einrichtungen. >Diese innovative Einrichtung zeigt bereits nach 7- monatiger Tätigkeit sehr positive Resultate. >Sie ist Teil der kantonalen Politik zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit im Kanton Freiburg. >Sie verstärkt die Zusammenarbeit zwischen der VWD und der GSD. 10. Schluss —


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