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Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken Bpl 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem und Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht.

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1 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken Bpl 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem und Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

2 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem und Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

3 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem und Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

4 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem und Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

5 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem-Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

6 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 2 Was ist normal? 3 Wurzel des Übels 4 Problem-Lösung 5 Konsequenzen für den Unterricht

7 Nachtrag zu IKK 1 Aus den Leitgedanken 2016 […] Die Ausbildung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz [ist] das übergeordnete Ziel des Fremdsprachenlernens.

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9 1 Aus den Leitgedanken 2016 Bei der Begegnung mit einer fremden Sprache [lernt] der Einzelne […] neue [sprachliche] Ordnung als [eine] andere mögliche Interpretation von Welt kennen und respektieren.  [Friedenserziehung]  auf dem globalen Markt […] agieren

10 1 Aus den Leitgedanken 2016 Bei der Begegnung mit einer fremden Sprache [lernt] der Einzelne […] neue [sprachliche] Ordnung als [eine] andere mögliche Interpretation von Welt kennen und respektieren.  [Friedenserziehung]  auf dem globalen Markt […] agieren

11 1 Aus den Leitgedanken 2016 Bei der Begegnung mit einer fremden Sprache [lernt] der Einzelne […] neue [sprachliche] Ordnung als [eine] andere mögliche Interpretation von Welt kennen und respektieren.  [Friedenserziehung]  auf dem globalen Markt […] agieren

12 1 Aus den Leitgedanken 2016 Bei der Begegnung mit einer fremden Sprache [lernt] der Einzelne […] neue [sprachliche] Ordnung als [eine] andere mögliche Interpretation von Welt kennen und respektieren.  [Friedenserziehung]  auf dem globalen Markt […] agieren

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14 1 Aus den Leitgedanken 2016 Bei der Begegnung mit einer fremden Sprache [lernt] der Einzelne […] neue [sprachliche] Ordnung als [eine] andere mögliche Interpretation von Welt kennen und respektieren.  [Friedenserziehung]  auf dem globalen Markt […] agieren

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16 Von den Vorgaben zum Erfolg Warum ist IKK wichtig? Was ist daran schwierig? Wie gelingt die Umsetzung?

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19 2 Was ist normal? o Was normal, was befremdlich und was abzulehnen ist, hängt von Wertvorstellungen der jeweiligen Kulturkreise ab. o Kulturelle Unterschiede sind nicht zu bewerten, sondern zu berücksichtigen.

20 2 Was ist normal? o Was normal, was befremdlich und was abzulehnen ist, hängt von Wertvorstellungen der jeweiligen Kulturkreise ab. o Kulturelle Unterschiede sind nicht zu bewerten, sondern zu berücksichtigen.

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22 2 Was ist normal? o Lückenloses soziokulturelles Wissen über die Zielkultur ist weder möglich noch nötig.

23 3 Wurzel des Übels o Die Höflichkeitskonventionen in Frankreich, Großbritannien und Nordamerika entstanden aus einer historisch gewachsenen bürgerlichen Kultur, die Demokratie und Nation verbindet.

24 3 Wurzel des Übels o Die Höflichkeitskonventionen in Frankreich, Großbritannien und Nordamerika entstanden aus einer historisch gewachsenen bürgerlichen Kultur, die Demokratie und Nation verbindet.

25 3 Wurzel des Übels o Die Höflichkeitskonventionen in Frankreich, Großbritannien und Nordamerika entstanden aus einer historisch gewachsenen bürgerlichen Kultur, die Demokratie und Nation verbindet.

26 Europa um 1700

27 3 Wurzel des Übels o In Deutschland waren Bürger lange zu schwach, um ihre Normen und Formen durchzusetzen. o So führte nicht das Angebot der Frankfurter Paulskirche 1849 an den preußischen König zur Gründung des deutschen Kaiserreichs, sondern der Krieg 1870-71.

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29 3 Wurzel des Übels o Nicht das Angebot der Frankfurter Paulskirche 1849 an den preußischen König führte zur Gründung des deutschen Kaiserreichs, sondern der Krieg 1870-71.

30 3 Wurzel des Übels o Nicht das Angebot der Frankfurter Paulskirche 1849 an den preußischen König führte zur Gründung des deutschen Kaiserreichs, sondern der Krieg 1870-71.

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32 3 Wurzel des Übels o Daraufhin gab das Militär den Kommando-Ton an, während Redekunst, Höflichkeit und Witz zunehmend als oberflächlich und frivol verpönt waren. - Gegenbeispiele wirkten nicht stilbildend.

33 3 Wurzel des Übels o Daraufhin gab das Militär den Kommando-Ton an, während Redekunst, Höflichkeit und Witz zunehmend als oberflächlich und frivol verpönt waren. - Gegenbeispiele wirkten nicht stilbildend.

34 3 Wurzel des Übels o Daraufhin gab das Militär den Kommando-Ton an, während Redekunst, Höflichkeit und Witz zunehmend als oberflächlich und frivol verpönt waren. - Gegenbeispiele wirkten nicht stilbildend.

35 3 Wurzel des Übels Dem nicht unberechtigten Gefühl von Unterlegenheit entsprachen die Arroganz und Ignoranz der selbst ernannten Herrenmenschen, die das Deutschenbild noch bis vor Kurzem prägten…

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37 3 Wurzel des Übels … noch 1996 anlässlich der Europameisterschaft vom „Daily Mirror“ in Erinnerung gerufen…

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39 ... und in der öffentlichen Meinung erst bei der WM 2006 durch den Eindruck eines gastfreundlichen, sommerlich-sportlichen Deutschland abgelöst wurde.

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41 4 Problem-Lösung […] In general, U.S. Americans consider themselves direct in their communication style (and compared to many cultures, such as those found in Asia, they are), but Germans are generally even more direct!”

42 4 Problem-Lösung […] In general, U.S. Americans consider themselves direct in their communication style (and compared to many cultures, such as those found in Asia, they are), but Germans are generally even more direct!”

43 4 Problem-Lösung […] In general, U.S. Americans consider themselves direct in their communication style (and compared to many cultures, such as those found in Asia, they are), but Germans are generally even more direct!

44 4 Problem-Lösung “Our student did not have a cultural filter... that is... the pleasantries for small talk and conversation... when she arrived. I remember a time when a neighbor gave her American chocolate as a gift...

45 4 Problem-Lösung “Our student did not have a cultural filter... that is... the pleasantries for small talk and conversation... when she arrived. I remember a time when a neighbor gave her American chocolate as a gift...

46 4 Problem-Lösung … After tasting it, she told the neighbor it wasn’t as good as German chocolate.”

47 4 Problem-Lösung … After tasting it, she told the neighbor it wasn’t as good as German chocolate.” (Communication Style, "Handbook for Families Hosting German participants", AFS 2009)

48 4 Problem-Lösung … After tasting it, she told the neighbor it wasn’t as good as German chocolate.” (Communication Style, "Handbook for Families Hosting German participants", AFS 2009)

49 4 Problem-Lösung „Erhöhe im Umgang mit Ausländern die Dosierung deiner Liebenswürdigkeit in deinem Verhalten um das Vielfache bis zu dem Punkt, an dem du es für wahnsinnig übertrieben hältst. Erst dann findet es dein Gesprächspartner normal.“ …

50 4 Problem-Lösung aus: (Dietrich Schwanitz, Länderkunde für die Frau und den Mann von Welt in „Bildung, Alles was man wissen muss“, Frankfurt 2002)

51 5 Konsequenzen für den Unterricht o Die Zielkultur und ihre Höflichkeitskonventionen sind von Anfang an mit der Zielsprache zusammen zu lernen. o Dazu gehören Stilmittel wie Über- bzw. Untertreibung, taktvolle Indirektheit sowie Humor.

52 5 Konsequenzen für den Unterricht o Die Zielkultur und ihre Höflichkeitskonventionen sind von Anfang an mit der Zielsprache zusammen zu lernen. o Dazu gehören Stilmittel wie Über- bzw. Untertreibung, taktvolle Indirektheit sowie Humor.

53 5 Konsequenzen für den Unterricht o Die Lehrkraft kann Vorbild- bzw. Nachahmungslernen und damit interkulturelles Lernen ermöglichen. o Oft gehörte Redemittel können Haltung und Stil mittelfristig verändern.

54 5 Konsequenzen für den Unterricht o Die Lehrkraft kann Vorbild- bzw. Nachahmungslernen und damit interkulturelles Lernen ermöglichen. o Erlernte Redemittel an[zu]wenden, um elementare Höflichkeits- konventionen einzuhalten kann Haltung und Stil mittelfristig verändern.

55 5 Konsequenzen für den Unterricht o Bildung von IKK gibt den Lernenden die Chance, erfolgreich in der Welt aufzutreten. o Es lohnt sich also, IKK zu fördern, und zwar von Anfang an, von der Orientierungs- bis zur Kursstufe.

56 5 Konsequenzen für den Unterricht o Bildung von IKK gibt den Lernenden die Chance, erfolgreich in der Welt aufzutreten. o Es lohnt sich also, IKK zu fördern, und zwar von Anfang an, von der Orientierungs- bis zur Kursstufe.

57 5 Konsequenzen für den Unterricht o Bildung von IKK gibt den Lernenden die Chance, erfolgreich in der Welt aufzutreten. o Es lohnt sich also, IKK zu fördern, und zwar von Anfang an, von der Orientierungs- bis zur Kursstufe.

58 5 Konsequenzen für den Unterricht o Bildung von IKK gibt den Lernenden die Chance, erfolgreich in der Welt aufzutreten. o Es lohnt sich also, IKK zu fördern, und zwar von Anfang an, von der Orientierungs- bis zur Kursstufe.

59 5 Konsequenzen für den Unterricht o Bildung von IKK gibt den Lernenden die Chance, erfolgreich in der Welt aufzutreten. o Es lohnt sich also, IKK zu fördern, und zwar von Anfang an, von der Orientierungs- bis zur Kursstufe… o … und darüber hinaus.


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