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Untreue, § 266 (2). Aktueller Hinweis § 217 StGB lässt sich jetzt unter www.gesetze-im-internet.de nachlesen. 2.

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1 Untreue, § 266 (2)

2 Aktueller Hinweis § 217 StGB lässt sich jetzt unter www.gesetze-im-internet.de nachlesen. 2

3 Wiederholung § 266 Abs. 1 StGB verstößt nicht gegen das Grundgesetz. BVerfG, Beschl. v. 23.6.2010, 2 BvR 2559/08; 2 BvR 105/09; 2 BvR 491/09 Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot Rechtsprechung muss Unklarheiten über den Anwendungsbereich durch Präzisierung und Konkretisierung im Wege der Auslegung ausräumen (Präzisierungsgebot). Erhöhte verfassungsgerichtliche Kontrolldichte 3

4 § 266 Untreue (1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) § 243 Abs. 2 und die §§ 247, 248a und 263 Abs. 3 gelten entsprechend. 4

5 Wiederholung 1871: Kausuistik bzgl. der mögl Täter, Benachteiligg, Nachteile, subj.: Vorteilsabsicht 1933: § 266 de lege lata + Wohl d Volkes, besonders großer Schaden, Arglist Missbrauchs-, Treubruchstatbestand Vermögensbetreuungspflicht Nachteil = Schaden Subj. TB (i. Vgl. zu §§ 242, 253, 263 u. § 266 [1871]): keine Vorteilsabsicht (Zueignung/Bereicherung) = § 266 ausschließl FremdschädDelikt 5

6 Aus/an Entscheidungen lernen Leitsätze, Rubrum, Bevollm (Who is who?), Tenor Was heißt Bewährung? § 56 BGH 2 StR 587/07 (Siemens) = BGHSt 52, 323 BGH 2 StR 451/08 ? - § 349 II StPO BGH 5 StR 260/08 Tatgeschehen: Rn. 23 ff. BF 1: 24 ff., BF II: 29 ff., BF III: 32 ff. 6

7 Gerügte Verstöße: TB § 266 Auslegung Nachteilsmerkmal, Rn. 44 f. Auslegung Verletzung VermögBetreuPfl, Rn. 46 Auslegung Pflichtwidr/NachteilsMerkmal, Rn. 47 ff. Schadensgleiche Vermögverfüg – Analogieverbot Art. 101 I 2 GG – Rn. 52 7

8 Stellungnahmen GBA PräsBGH – Äußerungen Senatsvorsitz BReg (-) GBA Rn. 54-63 Was heißt replizieren? 8

9 Verletzung v. Art. 103 II GG Nulla poena sine lege (Rn. 68 ff.) Vorhersehbarkeit, Bestimmtheitsgebot (Rn. 70 f.) Vielgestaltigkeit d Lebens (Rn. 72 ff.) Grad der Bestimmtheit, Grenzfälle, Zweifel = Erläuterung eines Maßstabes 9

10 Bezug zu § 266 Nach diesen Maßstäben noch zu vereinbaren (= nach anderen wäre das nicht der Fall) Rn. 84 Rechtsgut (Rn. 85) s. bes. Rn. 88 Weit gefasste, verhältnismäßig unscharf gefasste Strafvorschrift (Rn 89) Sehr abstrakt und von großer Weite (Rn. 91) Sondertatbestände (Rn. 90) Verweis BGHSt 46, 30; 47, 148, 50, 331 (Mannesmann); 43, 293 (Württ. Staatstheater); 52, 323 (s. o. BF I) 10

11 TreubruchTB, Rn. 92 MissbrauchsTB, Rn. 94 Nachteil, Rn. 97 In dubio pro reo, Rn. 99 Auslegungsfragen v erhebl Bedeutung, Rn. 100 ff. Nachteil (Alternativen), Rn. 101 Vermögen, Rn. 102 Handlungsspielräume. Rn. 103 Vorsatz, Rn. 104 11

12 Konkretisierende Auslegung RGSt 69, 58, Rn. 107 Vermögensbetreuungspflicht, Rn. 108 ff. Pflichtwidrigkeit, Rn. 110 Fallgruppenspezifische Obersatzbildung, Rn. 111 Gesetzgeberischer Wille, Rn. 112 Ermittlung des Nachteils, Rn. 113 f. 12

13 Bezug auf Beschwerden 1 BF 1, Rn. 116 ff. Schwarze Kassen Wortlautgrenze, Rn. 117, 121, Verweis auf Rsprechg, Rn. 117, 119 Schaden, Rn. 123 ff. 13

14 Bezug auf Beschwerden 2 BF II, Rn. 126 f. Anwendung des § 266 in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise … innerhalb des Wortlauts der Norm … genügt Anforderungen an restriktive Auslegung 14

15 Bezug auf Beschwerden 3 - 1 Pflichtwidrigkeit, Rn. 130 Risikoprüfung, Rn. 131 Verletzung d Vermögensbetreuungspflicht, Rn. 132 Auslegg u Anwendg Nachteilsmerkmal: verfasswidr, Rn. 135 Schadensgleiche VermögGefährd = GefährdSchaden, Rn. 136 Gleichsetzung v Schaden und Gefährd, Rn. 140 Kein Widerspruch, Rn. 141 15

16 Bezug auf Beschwerden 3 - 2 Feststellg Schadenshöhe b GefährdSchad, Rn. 146 ff. Verzicht auf Versuchsstrafbarkeit, Rn. 149 Kern der Entscheidung: Rn. 150 Bezug zur Berliner Entscheid sowie BGH, Rn. 151 Perpetuierung des Grundrechtsverstoßes durch den BGH, Rn. 158 Keine Prüfung Art. 101 I 2. Warum? 16

17 Zusammenfassung? Eigener Versuch … Ansonsten: Leitsätze 17

18 Vorschau 14.1.2016 Wiederholung u Vertiefung Untreue Fälle 18

19 Frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr 2016 … … werden Sie dem Strafrecht nicht untr… 19

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