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Veröffentlicht von:Hannelore Bauer Geändert vor über 8 Jahren
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Das Ehrenamt – zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Qualitätsmanagementbeauftragten! Barmherzigkeit und Qualität Sr. Agnestia Dobler Werkstättenmesse 2009 Nürnberg
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 2 Gliederung 1.Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement 2.Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen 3.Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche 4.Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte 5.Maßnahmen für gelingenden Einsatz Wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 3 1. Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement Barmherzigkeit in Religionen und christlichem Glauben Barmherzigkeit – Quelle für Soziales Engagement Notwendigkeit der Barmherzigkeit in der Moderne Was wollen Ehrenamtliche?
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 4 Sieben Werke der Barmherzigkeit Hungrige speisen Nackte bekleiden Dürstenden zu trinken geben Fremde aufnehmen Kranke besuchen Gefangene besuchen Tote begraben
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 5 1. Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement Barmherzigkeit in Religionen und christlichem Glauben Barmherzigkeit – Motivation für soziales Engagement Notwendigkeit der Barmherzigkeit in der Moderne Was wollen Ehrenamtliche?
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 6 Gliederung 1.Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement 2.Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen 3.Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche 4.Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte 5.Maßnahmen für gelingenden Einsatz Wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 7 2. Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen Werkstatt – Partner im Welfare-Mix Qualitätsansprüche Qualität im Auftrag einer Werkstatt
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 8 Werkstatt – Partner im Welfare-Mix Individuum Gemeinde- caritas Freiwilligen Zentren Unternehmen Gemeinde Werkstatt Familie
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 9 Qualitätsansprüche Industriekunden – Zertifizierung Gesetzlicher Auftrag – SGB IX und WVO Gesellschaftlicher Auftrag – Plattform für ehrenamtliche Tätigkeit Freiwilliges Engagement – Recht für Alle Wünsche des behinderten Menschen
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 10 2. Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen Werkstatt – Partner im Welfare-Mix Qualitätsansprüche Qualität im Auftrag einer Werkstatt
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 11 Gliederung 1.Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement 2.Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen 3.Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche 4.Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte 5.Maßnahmen für gelingenden Einsatz Wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 12 3. Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche Ehrenamtliche – konkreter Schritt zur Inklusion Klassische Einsatzmöglichkeiten Neue, ausbaufähige Einsatzmöglichkeiten - Seniorengruppen in und außerhalb der WfbM - Unterstützung Persönliches Budget - Übergang allgem. Arbeitsmarkt / Außenarbeitsplatz Sozialpraktikum Schüler Corporate Citizenship
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 13 Gliederung 1.Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement 2.Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen 3.Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche 4.Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte 5.Maßnahmen für gelingenden Einsatz Wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 14 4. Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte Merkmal EhrenamtKritischer PunktRisiko, Auswirkung Barmherzigkeit, Helfen wollen Unterschiedliche Auffassung von Hilfe: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint! Betreuungsfehler, SelbstverwirklichungAndere Vorstellungen von Einsatzgebiet, von Aufgabe, wollen sich nicht einfach irgendwohin stellen lassen, wo gerade jemand gebraucht wird Enttäuschung, Unter- oder Überforderung FreiwilligWeisungsgebundenheit, ZuverlässigkeitStörungen im Ablauf, Leistung kann nicht eingefordert werden Kein ArbeitsvertragKeine Arbeitsrechtlichen Maßnahmen, Beendigung jederzeit möglich Keine Verlässlichkeit Kontakt kommt oft durch Beziehung mit einzelnen Mitarbeitern Erfolg abhängig von Engagement Bezugsperson im Unternehmen, Einzelkämpfer Strohfeuer, die nur Schaden verursachen, Misserfolg wird verallgemeinert, der lange Atem fehlt
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 15 4. Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte Merkmal EhrenamtKritischer PunktRisiko, Auswirkung UnentgeltlichEhrenamt kostet trotzdem: Zeit, Nerven, Diplomatie, Aufwandsentschädigung, Anerkennung wird erwartet Keine Refinanzierung im Pflegesatz, zusätzliche Arbeits- belastung der Hauptamtlichen Informelle HilfeWichtig für das individuelle Wohlbefinden des behinderten Menschen, aber informelle Hilfe ist zerbrechlich Beziehungsverlust für behinderten Menschen Keine FachkraftWfbM muss gesetzlich geforderte Fachlichkeit stellen bei den MA Gesetzliche Vorgaben, Áufsichtspflicht Zusaätzlich zur FachkraftKonkurrenz zur Fachkraft, passt nicht in den bisherigen Prozess, unklare Aufgabenverteilung Unsicherheit, Blockade bei den Hauptamtlichen, Kompetenzgerangel Kommt von außen und geht nach außen Werkstatt wird gläsern – auch in Bezug auf Fehler Skandal in der Öffentlichkeit
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 16 4. Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte Merkmal EhrenamtKritischer PunktAuswirkungen Keine Verantwortung für Produktionsergebnis gegenüber Auftraggeber Übernahme von VerantwortungFehler, Haftpflicht Freiwilliges ZeitgeschenkÖffnungszeiten der WfbM von Montag bis Freitag, ein Teil der Ehrenamtlichen kann nur abends oder am Wochenende Angebot und Nachfrage passen nicht Sozialpraktika SchülerZwangsverpflichtung durch Lehrplan, Null-Bock- Mentalität mancher Schüler, Einsatz ist auf Schulzeiten beschränkt, Hoher Arbeits- und Koordinationsaufwand, gelingen oder nicht gelingen ist mit vom Engagement der betreffenden Lehrkraft abhängig. Behinderter Mensch als Mittel zum Zweck. Belastung der Beschäftigten durch dauernde Besucher, permanente Unruhe, normale Arbeit läuft nicht glatt durch, keine Kontinuität Corporate CitizenshipUnternehmen verfolgen EigeninteressenAbhängigkeit
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 17 Gliederung 1.Barmherzigkeit – Motivation für Bürgerschaftliches Engagement 2.Qualitätsaspekte im Auftrag einer Werkstatt für behinderte Menschen 3.Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche 4.Risiken und Nebenwirkungen – Kritische Punkte 5.Maßnahmen für gelingenden Einsatz Wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 18 5. Maßnahmen für gelingenden Einsatz – wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden Strategische Entscheidung der Leitung Maßnahmenkatalog entwickeln Kooperationen schließen Ehrenamt kostet – Aufgaben der Verbände
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 19 Maßnahmenkatalog Koordinator benennen Kommunikation des strategischen Zieles Schulung der hauptamtlichen Mitarbeiter Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche prüfen Stellenausschreibung für Ehrenamtliche Erwartungen an Ehrenamtliche formulieren Vorbereitung und Schulung der Ehrenamtlichen Bindung und Pflege
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 20 5. Maßnahmen für gelingenden Einsatz – wie Risiken zu positiven Nebenwirkungen werden Strategische Entscheidung der Leitung Maßnahmenkatalog entwickeln Kooperationen schließen Ehrenamt kostet – Aufgaben der Verbände
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 21 Fazit Barmherzigkeit ist innovatives Qualitätsmerkmal!
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Sr. Agnestia Dobler / Barmherzigkeit und QualitätSeite 22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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