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TU Darmstadt FB 20 Informatik Wahr·neh·mung von Martin Tschirsich, Shuo Yang & Zijad Hausübung 2: Informationsextraktion (Kausalität, Raum und Bewegung)

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Präsentation zum Thema: "TU Darmstadt FB 20 Informatik Wahr·neh·mung von Martin Tschirsich, Shuo Yang & Zijad Hausübung 2: Informationsextraktion (Kausalität, Raum und Bewegung)"—  Präsentation transkript:

1 TU Darmstadt FB 20 Informatik Wahr·neh·mung von Martin Tschirsich, Shuo Yang & Zijad Hausübung 2: Informationsextraktion (Kausalität, Raum und Bewegung) Aufmerksamkeit (Cocktailparty-Effekt)

2 Kausalität Perceptual Causality: ∙ Wann nehmen wir Ereignisse als “abhängig” wahr? Perceptual fusion: = Verschmelzung der Wahrnehmung ∙ Wahrnehmungszyklus = 100ms  Ereignisse erscheinen “abhängig”, wenn… … innerhalb eines Wahrnehmungszyklus … Kausalzusammenhang vorstellbar

3 Kausalität & Bewegung Experimentelle Bestätigung Kollisionsverzögerung & Wahrnehmung: ∙ 0 -10 ms: Abhängig (auch bei Fokusierung) ∙ 10 -20 ms: Abhängig (nicht bei Fokusierung) ∙ 20+: Unabhängig Bildwiederholrate & Wahrnehmung: ∙ Flüssige Bewegung ab 40 ms aber: Wahrnehmungszyklus alle 10 ms:  Ungenauigkeit / Keine einheitliche Darstellung

4 Bewegung & Räumlichkeit “Ferne Objekte bewegen sich langsamer als nahe.” Fernes Objekt:  Kleineres Bild  Langsamere Bewegung

5 Bewegung & Räumlichkeit Es gilt: ∙ Ferneres Objekt  langsamere Bewegung Nutzen: ∙ Informationsextration (Depth Cue)  Relative Geschwindigkeit = relative Tiefeninformation Umkehrung: ∙ Langsame Bewegung  fernes Objekt ∙ Schnelle Bewegung  nahes Objekt

6 Bilder & Räumlichkeit Tiefeninformation aus Bildern Statisches Einzelbild: (  Pictorial Depth Cues) ∙ Keine Tiefeninformation aus mittlerem Bild, da - Keine Linearperspektive - Keine Verdeckung - Kein Schatten - Blur / Fokussierung Dynamische Bildfolge: (  Dynamic Depth Cues): + Bewegungsparallaxe + Verdeckung + Schatten

7 Cocktailparty-Effekt Effekt: ∙ Herausfiltern / Verstehen einer Unterhaltung unter vielen. Voraussetzung: ∙ Gerichtete Aufmerksamkeit (“locus of attention”) = Selektiver Filter / Fokussierung Sinnvoll aufgrund eingeschränkter Fähigkeiten: ∙ Geteilte Aufmerksamkeit: 4 - 7 Attention tokens ∙ Begrenzter Abreitsspeicher: 7 ± 2 Chunks Stimuli Perceptual Processor Working Memory Cognitive Processor Filter

8 Cocktailparty-Effekt Zusätzliche sensorische Daten (+Video): ∙ Auditory image store + Visual image store Captured attention: ∙ Bewegung verlangt nach Aufmerksamkeit  Fokus Gewinn zusätzlicher Informationen: ∙ Lippenbewegung ∙ Stimmlage ∙ Klang Korrelation visuelle / auditive Wahrnehmung:  Filterung möglich, verbessertes Verständnis

9 Ende Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.  Fragen? Anmerkungen?


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