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Leitprojekt Interoperables Fahrgeldmanagement (IFM) DI Stephan Helmreich, AustriaTech.

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Präsentation zum Thema: "Leitprojekt Interoperables Fahrgeldmanagement (IFM) DI Stephan Helmreich, AustriaTech."—  Präsentation transkript:

1 Leitprojekt Interoperables Fahrgeldmanagement (IFM) DI Stephan Helmreich, AustriaTech

2 Leitprojekt IFM  Seite 2 Was ist das Ziel eines Leitprojekt? Test/Demonstration einer Technologie unter realen Bedingungen »Benutzerakzeptanz »Innerbetriebliche Erfahrungen »Betriebswirtschaftliche Aspekte Dadurch soll erreicht werden »Aussagekraft für die Anwendung in Österreich »Prüfung des Nutzens, den die verschiedenen Interessensgruppen (Kunden, Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde, öffentliche Hand) bei einer potentiellen österreichweiten Einführung haben

3 Leitprojekt IFM  Seite 3 Dadurch ergeben sich für die Größe folgende Vorgaben: Ländlicher und urbaner Raum alle wesentlichen Benutzergruppen »Dauerkartenbesitzer & Gelegenheitsfahrer »Schüler, Berufstätige »Behinderte »Pensionisten Alle relevanten Verkehrsunternehmen des Verkehrsverbundes sind einzubinden Das System muss auf einen vollständigen Verkehrsverbund skalierbar sein

4 Leitprojekt IFM  Seite 4 Weitere Vorgaben: Basierend auf international anerkanntem Standard Die Anforderungen des Nah und Fernverkehrs müssen berücksichtigt werden (offene Schnittstellen) Dem Kunden müssen vor und nach Fahrtantritt transparente Tarifinformationen zur Verfügung gestellt werden Die Rolle des Bestellers des öffentlichen Verkehrs ist im Projektantrag darzustellen Längerfristig eine vollständige Substitution des Systems erfolgen kann

5 Leitprojekt IFM  Seite 5 Wie lange ist die Projektlaufzeit? max. 24 Monate

6 Leitprojekt IFM  Seite 6 Was heisst „Interoperables“ Fahrgeldmanagement? Interoperabilität der Hintergrundsysteme Interoperabilität der Nutzermedien International anerkannter Standard (internationale Interoperabilität)

7 Leitprojekt IFM  Seite 7 Welche Themenfelder sind ausgeschrieben? Themenfeld 1: Elektronisches Fahrgeldmanagement mit aktiven Komponenten in der Infrastruktur »Verschiedene Nutzermedien möglich (z.B. chipkartenbasiertes System) »Verschiedene Erfassungsvarianten möglich(Check- in/check-out, be-in/be-out, check-in/be-out,…) »Es ist nicht gefordert dass Dauerkartenbesitzer check- in/check-out machen »Mit „aktiven Komponenten in der Infrastruktur“ ist nicht gemeint Terminals der Kontrollore

8 Leitprojekt IFM  Seite 8 Welche Themenfelder sind ausgeschrieben? Themenfeld 2: Elektronisches Fahrgeldmanagement basierend auf Mobilfunktechnologie »Handy als Nutzermedium »Kann mit aktiven oder passiven Komponenten in der Infrastruktur sein »Ablegen der Fahrberechtigung im Secure Element »Standardkompatibilität »Mobilfunkbetreiberübergreifende Lösung

9 Leitprojekt IFM  Seite 9 Wie schauen mögliche Konsortien aus? An welche Zielgruppen richtet sich die Ausschreibung? »Verkehrsunternehmen »Verkehrsverbünde »Gewerbliche Wirtschaft (Industrie, Beratungsunternehmen, …) »Wissenschaftliche Institutionen »Kompetenzzentren, Cluster, Vereine »Gebietskörperschaften und öffentliche Bedarfsträger Zumindest 3 eigenständige österreichische Partner Bevorzugt Konsortien, die VU, VV, Industrie und Dienstleistung umfassen

10 Leitprojekt IFM  Seite 10 Warum gibt es jetzt diese Ausschreibung? Phase 1 – Lokales elektronisches Fahrgeldmanagement Phase 2 – Nationales Interoperables Fahrgeldmanagement Phase 3 – Europaweites Interoperables Fahrgeldmanagement Status in Österreich

11 Leitprojekt IFM  Seite 11 Was bedeutet Phase 1- Lokales elektronisches Fahrgeldmanagement? Keine Interoperabilität Herstellergebunden Nicht migrierbar

12 Leitprojekt IFM  Seite 12 Was bedeutet „ Phase 2 - Nationale IFM Implementierungen“ Standardisierung Interoperabilität Nutzermedium »Werteinheiten werden gegenseitig anerkannt »Fahrkarten werden anerkannt »Fahrkarten werden abgelegt Interoperabilität VV/VU »Produkte können gegenseitig verkauft werden »Abrechnung »Abgestimmte Securitymechanismen

13 Leitprojekt IFM  Seite 13 Wie entwickelt sich nationales Fahrgeldmanagement? Deutschland - VdV Kernapplikation »Status Anfang 2008: VRR (VV Rhein-Ruhr), VRS (VV Rhein-Sieg), VGN (Verkehrsgemeinschaft Niederrhein),KVSH (Kreisverkehr Schwäbisch-Hall), NVH (Nahverkehr Hohenlohe und Saarbahn) »bis 2009 ca. 3.200.000 Mio. Nutzermedien England - ITSO »Anfang 2008: 300 VU und ca 11 Mio Nutzermedien »Ende 2009: 50.000 Geräte, die ITSO akzeptieren »Bis 2010: 50% aller Briten haben ITSO Karte, 30% aller Transaktionen (Zug und Bus) in UK mittels ITSO

14 Leitprojekt IFM  Seite 14 Was für Aktivitäten gibt es zu „Phase 3 – Europaweites IFM“? FP7 Projekt »IFM Projekt: Deutschland (VdV KA), Frankreich (Calypso), UK (ITSO), UITP »IFM Forum: Österreich, Italien, Niederlande, Finnland, Norwegen, Ungarn, Schweden, Portugal, …

15 Leitprojekt IFM  Seite 15 Wie ist der Status in Österreich Lokale EFM Systeme (Klagenfurt, Villach, Wels, Steyr) Transmobil1 (i2 Projekt) - Anforderungsdefinition an EFM Transmobil2 (i2 Projekt) - Vergleich VdV KA & ITSO aus funktionaler Sicht, Resultat: Empfehlung für VdV KA M-Ticketing (Mobilkom, ÖBB, Wr.Linien) IGV hat sich auf VdV KA als nationalen Standard geeinigt

16 Leitprojekt IFM  Seite 16 Wozu elektronisches Fahrgeldmanagement? Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Öffentlichen Verkehrs »Eine Kundenkarte für den gesamten ÖV, Vereinfachter Fahrkartenerwerb, Kombinationsangebote, Portokostensenkung, Betrugsvermeidung, genauere Daten für Marketing (Kommunikationspolitik, Produktpolitik, Preispolitik), erhöhte Sicherheit

17 Leitprojekt IFM  Seite 17 Leitprojekt IFM soll einen Schritt in Richtung eines österreichweit einheitlichen Fahrgeldmanagements ermöglichen.

18 Leitprojekt IFM  Seite 18 Dipl.Ing. Stephan Helmreich AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen Donau City Straße 1 1220 Wien +43 (1) 26 33 444 helmreich@austriatech.org


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