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Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Was muss man vor der Planung beachten? Welche Probleme entstehen durch fehlgeleiteten.

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1 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Was muss man vor der Planung beachten? Welche Probleme entstehen durch fehlgeleiteten Schall? Nutzungsbedingungen des Raumes Betrachtung immer von den Menschen ausgehend auf den Raum übertragen Probleme der Schallübertragung: Welche sind es und wie kann man diese verhindern? Welcher Schall ist förderlich, welcher ungeeignet?

2 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik

3 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Mögliche Folgen schlecht reflektierten Schalls - Konzentrationsprobleme - Leistungsschwäche - erhöhte Ermüdbarkeit, Stress - Nervosität - ggf. Aggressivität - Kopfschmerzen - gestörte Wahrnehmung

4 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Flatterecho : -Ständige Reflexion des Schalls zwischen parallelen Wänden -Tritt in kleinen wie in großen rechtwinkligen Räumen auf -Folge ist eine unangenehme Rauhigkeit des Klangs Zu verhindern durch: -Verhinderung der Parallelität -Schrägstellung/Auflösen der Form/Neigung der Wände um mind. 5° -Schallabsorptionsmaßnahmen

5 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Flatterecho: Abklingen des Schalls, gleichmäßig (links) und mit Flatterecho (rechts)

6 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Umlaufende Reflexion: - Ständige Reflexion des Schalls in gerundeten Flächen -Tritt in runden Räumen oder in gerundeten Begrenzungsflächen auf -Bündelung der akustischen Signale, d.h. echoähnliche Reflexionen Zu verhindern durch: -Konkave in konvexe Form umändern -Auflösung oder Unterbrechung der Kreisform  gezielte Lenkung des Schalls

7 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Reflektoren: - Grundlage ist die geradlinige Ausbreitung des Schalls - Luft fungiert als Medium, welches den Schall weiterträgt Reflektoreigenschaften - Masse und Gewicht - Fläche muss groß genug sein, um die Schallwellen zurückzuwerfen - Geeignete Materialien: Beton, Stein, Glas, Gips und auch Metalle

8 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Was soll mit einem Reflektor erreicht werden? Diffuse Reflexionen sind zu bevorzugen, da sie keine Schallkonzentration hervorrufen. Die Allgemeinakustik des Raumes wird somit unterstützt.

9 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik - Schall in bestimmte Richtungen zurückwerfen - Verlängerung der Nachhallzeit

10 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Planung Einfache 2D- Zeichnungen für geradlinige Reflexion Einfallswinkel = Ausfallswinkel

11 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Formen -Konkave Flächen: Fokussierung der Reflexionen -Konvexe Flächen: Schall wird gestreut, Diffusion der Strahlen

12 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik

13 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Einsatz von Reflektoren, z.B. in - Vortragsräumen - Hörsäle - Klassenzimmern - Konzertsälen Als feste Einbauten oder variable Elemente

14 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Variable Akustik

15 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Absorber: - Schallabsorption vernichtet Schall, Schallenergie geht verloren. - 2 Arten: natürliche & beabsichtigte Absorption Natürliche Absorption - Größere Menschenmengen stellen einen Absorber dar - in konzentrierter Form (z.B. Auditoriumsbereiche)  Unterbrechungen - Luft ist ebenfalls ein natürlicher Absorber - Je höher die Luftfeuchte, desto mehr Schall geht verloren.

16 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Durch - entsprechende Materialien - Oberflächenstrukturen - spezielle Konstruktionen - oder Gliederung der Wände (formen, gliedern, …) Beabsichtigte Absorption

17 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Absorberarten - poröse Absorber - schwingende - Helmholtz - Resonatoren

18 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Materialeigenschaften - offen - weich - porös - Textilien - Kunststoffe - Harte Materialien durch eine entsprechende Konstruktion

19 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Nachhall Unterschiedliche Nutzungen verlangen verschiedene Nachhallzeiten - Räume für Sprachveranstaltungen - Arbeitsplätze - Mehrzweckräume

20 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Konstruktive Möglichkeiten - Wandkonstruktionen - Deckenkonstruktionen

21 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik akustisch wirksame Feldern Beispiele

22 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Gebogenes Akustik-Deckensegel aus Gipskarton-Lochplatten Beispiele

23 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Lochmusterbeispiele von Rigips regelmäßig gelocht regelmäßig quadratisch gelocht Streulochung versetzt gelocht

24 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Hersteller - Sto - Knauf - Rigips - Wilhelmi - Fermacell

25 Hanna Keitel (840 252) & Christian Domaschka (440 923) Raumakustik Quellen - Rudolf Schricker: „Kreative Raumakustik für Architekten und Designer“ - Schild/ Casselmann/ Dahmen/ Pohlenz: „Bauphysik – Planung und Anwendung“ - Auszüge aus der CD-ROM der Wilhelmi Werke - Gösele/ Schüle/ Künzel: „Schall, Wärme, Feuchte“ - Knauf: „Broschüre: natürl. Wohnträume mit Trockenbau“ ( Detailblatt D12 01/03 Akustikdecken) - sto: Broschüre: Leistungsübersicht Innenraum - Becker, Pfau, Tichelmann: Trockenbau-Atlas, 3.A, 2004 - Peter Grueneisen: Soundspace, Architektur für Ton und Bild, 2003 - Internetseite der Firma Rigips


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