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AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 1.

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Präsentation zum Thema: "AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 1."—  Präsentation transkript:

1 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 1

2 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Programm LS-E (Wochenendlehrgang) 1 Wochenende Samstag: 10:00 – 18:00 Uhr Sonntag: 09:00 – 17:00 Uhr Schriftlicher Regeltest am Sonntag Theorie am Vormittag / Praxis am Nachmittag Teilnahme an allen Lehreinheiten ist Pflicht

3 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 3

4 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang

5 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 5

6 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Anwesenheitspflicht während aller Lehrgangsteile Praktische Ausbildung = Sportzeug / Pfeife Ziele des Lehrgangs: Schiedsrichteranwärter werden ! Mehr zu wissen als andere Basketballer ! Viel Spaß haben ! 16. Februar 2011Seite 6

7 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Wer steht vor Euch? Thorsten Stratemann gebürtiger Düsseldorfer, aber beruflich 18 Jahre in Bayern gerade 41 geworden verheiratet / 2 Jungs / 3 Katzen Berufsoffizier bei der Luftwaffe Hobbys: Basketball-SR (BBL) Fotografieren Laufen / Schwimmen Beach- / Volleyball PC Modellbau / -flug Vorstandsmitglied der IGBS e.V. Mitglied der DBB-AG Ausbildungsmodule

8 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Eure Mitarbeit Eure Konzentration Eure Aufmerksamkeit Eure Teamfähigkeit Was brauchen wir? 16. Februar 2011Seite 8

9 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Die Organisation des Schiedsrichterwesens in Deutschland - wie geht es weiter ? 16. Februar 2011Seite 9

10 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Organisation Lizenz-Wesen im DBB SR-Lizenz SR-Anwärter Internationale Wettbewerbe FIBA-Lizenz FIBA BBL / DBBL / 2. BLH / 2. BLD DBB SR-Lizenz Landesverbände Regional- / Ober- / Bezirksligen SR-Lizenz Kreise / Bezirke Kreisliga / -klasse / Bezirksligen / -klasse 16. Februar 2011Seite 10

11 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Organisation des SR-Wesen im DBB LV: Anfängerschulung LV: Erwerb der SR-Lizenz LV: Aus- und Weiterbildung ReL / LV / DBB: Weiterbildung DBB: BL- Förderung LS E LS D LS C LS B LS A BeL KL Jug LL BeL OL LL ReL OL BL 16. Februar 2011Seite 11

12 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 12

13 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Einführungsreferat Warum Schiedsrichter? 16. Februar 2011Seite 13

14 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Grundlagen der Technik 16. Februar 2011Seite 14

15 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Grundsätze der Schiedsrichtertechnik Schiedsrichtern bedeutet, zur richtigen Zeit am richtigen Ort für den richtigen Pfiff zu sein ! Bewege Dich als Schiedsrichter stets dahin, wo Du am besten sehen und entscheiden kannst ! Tretet als Team auf, arbeitet als Team und genießt das Spiel ! 16. Februar 2011Seite 15

16 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Spielfeld - Abmessungen 15 m 28 m 5 m 1,8 m 4,9 m 16. Februar 2011Seite 16

17 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zonenabmessungen 0,85 m 0,4 m 5,80 m 4,60 m 1,80 m 16. Februar 2011Seite 17

18 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Korbanlage 3,05 m 1,80 m 1,05 m 16. Februar 2011Seite 18

19 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zuständigkeitsbereiche für Entscheidungen (I) 5 43 2 6 6 1 16. Februar 2011Seite 19

20 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 4 6 3 Zuständigkeitsbereiche für Entscheidungen (II) 5 2 1 16. Februar 2011Seite 20

21 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zuständigkeiten für Entscheidungen (Linien I) 16. Februar 2011Seite 21

22 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zuständigkeiten für Entscheidungen (Linien II) 16. Februar 2011Seite 22

23 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zuständigkeiten für Entscheidungen (Linien III) 16. Februar 2011Seite 23

24 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Aufteilung / Zuständigkeit in der Zone 16. Februar 2011Seite 24

25 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang „Boxing-In“-Prinzip (I) 16. Februar 2011Seite 25

26 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang „Boxing-In“-Prinzip (II) Boxing - In bedeutet mehr als nur die diagonale Aufstellung der Schiedsrichter Peripheres Sehen Öffnung zum Spiel Ständige Bewegung Lücke suchen Kollegenposition berücksichtigen 16. Februar 2011Seite 26

27 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang „Boxing-In“-Prinzip (III) 16. Februar 2011Seite 27

28 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballübergabe als vorderer Schiedsrichter (I) 16. Februar 2011Seite 28

29 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballübergabe als vorderer Schiedsrichter (II) 16. Februar 2011Seite 29

30 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Spielrichtung Ballübergabe als vorderer Schiedsrichter (II) 16. Februar 2011Seite 30

31 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballübergabe als folgender Schiedsrichter (I) Spielrichtung 16. Februar 2011Seite 31

32 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballübergabe als folgender Schiedsrichter (II) Spielrichtung 16. Februar 2011Seite 32

33 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Laufwege der Schiedsrichter nach dem Sprungball (I) Spielrichtung 16. Februar 2011Seite 33

34 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Spielrichtung Laufwege der Schiedsrichter nach dem Sprungball (II) 16. Februar 2011Seite 34

35 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen 16. Februar 2011Seite 35

36 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Grundsätzliches (I) Ein persönliches Foul setzt Kontakt mit einem Gegner voraus. Ein technisches Foul setzt unsportliches Verhalten ohne persönlichen Kontakt mit einem Gegner voraus. 16. Februar 2011Seite 36

37 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Grundsätzliches (II) Bei der Beurteilung, ob ein Kontakt als Foul bestraft wird oder nicht, ist Text und Absicht der Regeln zu berücksichtigen. Es ist das Vorteil-Nachteil-Prinzip zu beachten. Der Schiedsrichter soll unter Berücksichtigung der Fähigkeiten, Einstellung und Verhalten der Spieler gleichmäßig seinen gesunden Menschenverstand einsetzen. Die Schiedsrichter sollen zwar einerseits die Spielkontrolle während des gesamten Spiels behalten, andererseits aber durch ihre Entscheidungen den Spielfluss nicht unnötig unterbrechen. 16. Februar 2011Seite 37

38 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Legale Verteidigungsposition (I) Eine Verteidigungshaltung ist legal, wenn der Verteidiger mit dem Gesicht bzw. seiner Körpervorderseite zum Gegner und mit beiden Füßen in normaler Basketball-Position auf dem Boden steht ! 16. Februar 2011Seite 38

39 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Hat ein Verteidiger diese Position einmal eingenommen, darf er sie durch Stehen bleiben, oder eine seitliche oder eine rückwärts gerichtete Bewegung beibehalten ! Kontaktsituationen – Legale Verteidigungsposition (II) 16. Februar 2011Seite 39

40 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Legale Verteidigungsposition (III) 16. Februar 2011Seite 40

41 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Offensiv- / Defensivkontakt (I) Kommt ein Kontakt auf der Körpervorderseite des Verteidigers zustande, nachdem dieser einmal eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat, so liegt die Verantwortung für diesen Kontakt beim Angreifer. Wird dieser Kontakt als Foul geahndet, ist der Angreifer dafür verantwortlich (Offensivfoul). 16. Februar 2011Seite 41

42 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kommt der Kontakt nicht auf der Vorderseite des Verteidigers zustande oder hat der Verteidiger zuvor keine legale Verteidigungsposition eingenommen, liegt die Verantwortung beim Verteidiger. Wird dieser Kontakt als Foul geahndet, ist der Verteidiger dafür verantwortlich (Defensivfoul). Hilfe zur Unterscheidung: Kommt es zum Kontakt und ist Kopf / Schulter des Angreifers am Verteidiger vorbei, liegt ein Verteidigerfoul vor. Kontaktsituationen – Offensiv- / Defensivkontakt (II) 16. Februar 2011Seite 42

43 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Zylinder- / Vertikalprinzip (I) Der Zylinder ist der Raum, der von einem Spieler eingenommen wird und der Raum darüber. Der Zylinder ist begrenzt nach vorne durch die Handflächen (bei normal angewinkelten Armen), nach hinten durch die Rückseite des Gesäßes, nach den Seiten durch die Außenseiten seiner Arme und Beine (in normaler Grätschstellung). 16. Februar 2011Seite 43

44 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Freie Positionswahl auf dem Spielfeld, wenn sich dort kein Gegenspieler befindet. Verantwortung für einen Kontakt liegt bei dem Spieler, der seinen eigenen Zylinder verlässt. Ein Spieler ist niemals für einen Kontakt verantwortlich, wenn er o in der Bahn seines Gegenspielers eine legale Verteidigungs- Position eingenommen hat, o seine Arme innerhalb seines Zylinders hat und o dabei senkrecht nach oben springt oder stehen bleibt. Kontaktsituationen – Zylinder- / Vertikalprinzip (II) 16. Februar 2011Seite 44

45 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Offensivfoul oder Defensivfoul? Offensivfoul Kein Foul Kontaktsituationen – Zylinder- / Vertikalprinzip (III) 16. Februar 2011Seite 45

46 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Defensivfoul Offensivfoul Kein Foul Offensivfoul oder Defensivfoul? Kein Foul Kontaktsituationen – Zylinder- / Vertikalprinzip (IV) 16. Februar 2011Seite 46

47 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Defensivfoul Offensivfoul oder Defensivfoul? Kein Foul Defensivfoul Kontaktsituationen – Zylinder- / Vertikalprinzip (V) 16. Februar 2011Seite 47

48 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers ohne Ball (I) Freie Positionswahl auf dem Spielfeld, wenn sich dort kein Gegenspieler befindet. Der Verteidiger muss auf das Prinzip von Zeit und Abstand beachten. Je nach Geschwindigkeit muss ein Abstand von mindestens einem, jedoch nicht mehr als zwei Laufschritten gewährt werden. 16. Februar 2011Seite 48

49 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers ohne Ball (II) Ein Verteidiger darf seine anfangs legale Verteidigungsposition verändern, um in der Bahn seines Gegners zu bleiben. Eine Bewegung ist nur seitlich oder rückwärts erlaubt. Eine Bewegung auf den Gegenspielers zu bedeutet Verantwortung für einen dabei entstehenden Kontakt. 16. Februar 2011Seite 49

50 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Verteidiger nimmt eine legale Verteidigungs- stellung ein, die es dem Spieler ohne Ball ermöglicht, anzuhalten oder die Richtung zu wechseln. Wenn es zum Kontakt kommt, ist der... Verteidiger nimmt seine Stellung so spät ein, dass sein Gegenspieler keine Chance hat, den Kontakt zu vermeiden. Wenn es zum Kontakt kommt, ist der... Angreifer verantwortlich ! Verteidiger verantwortlich ! Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers ohne Ball (III) 16. Februar 2011Seite 50

51 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (I) Das Prinzip von Zeit und Abstand gilt hier nicht. Warum? Der Spieler mit Ball muss jederzeit damit rechnen, dass gegen ihn (eng) verteidigt wird. Er muss also sofort anhalten oder seine Richtung ändern können, wenn ein Gegenspieler eine legale Verteidigungsposition in seiner Bahn eingenommen hat. 16. Februar 2011Seite 51

52 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Beobachte Verteidiger und den Ort, an dem der Kontakt erfolgt. Versuche die Lücke zwischen den Spielern zu sehen. Wenn der Verteidiger eine legale Verteidigungsposition hat und der Kontakt dann auf seiner Vorderseite erfolgt, ist der Angreifer für den Kontakt verantwortlich (Offensivfoul). Wenn der Verteidiger zur Aufrechterhaltung seiner legalen Verteidigungsposition beide Beine vom Boden abhebt, ändert sich an dieser Regelung nichts. Dies ist legal. Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (II) 16. Februar 2011Seite 52

53 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ein Verteidiger darf an einem Spieler mit Ball sogar mit dem Bruchteil einer Sekunde und mit dem kürzest möglichen Abstand eine Verteidigungsposition einnehmen. Wenn es dann zum Kontakt kommt, ist dies ein... Offensivfoul ! Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (III) 16. Februar 2011Seite 53

54 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Angreifer erhält einen Pass von hinten und der Verteidiger nimmt eine legale Position ein. Wenn der Angreifer nicht anhalten kann, ist dafür nicht der Verteidiger verantwortlich. Bei einem Kontakt handelt es sich um ein... Offensivfoul Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (IV) 16. Februar 2011Seite 54

55 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Der Dribbler hat keine Chance - ohne Kontakt zu verursachen - vorbeizukommen, zwischen...... einem Gegenspieler und der Auslinie,... zwei Gegenspielern. Wenn es dabei zum Kontakt kommt, ist dies ein… Offensivfoul Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (V) 16. Februar 2011Seite 55

56 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Wenn das Kriterium nicht beachtet wird und es zum Kontakt kommt, ist dies ein… Verteidiger, die hinter einem Dribbler laufen, müssen das Kriterium von Zeit und Abstand beachten (anhalten oder Richtung wechseln, wenn dies der Dribbler macht). Defensivfoul Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (VI) 16. Februar 2011Seite 56

57 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Offensivfoul Wenn der Verteidiger hinter dem Dribbler, aber parallel zu ihm läuft,...... und der Dribbler dann - um ein Foul zu ziehen - seine Bahn verändert, ohne dabei Zeit und Abstand zu berücksichtigen, ist dies ein… Kontaktsituationen – Verteidigung eines Spielers mit Ball (VII) 16. Februar 2011Seite 57

58 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Sperren / Blockieren (I) LEGAL Der sperrende Spieler steht innerhalb seines Zylinders mit beiden Füßen auf dem Boden, als es zum Kontakt mit einem Gegenspieler kommt. 16. Februar 2011Seite 58

59 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Sperren / Blockieren (II) ILLEGAL Der sperrende Spieler bewegt sich zum Kontaktzeitpunkt. Block außerhalb des Gesichtsfelds ohne ausreichenden Abstand für eine Reaktion des geblockten Spielers (weniger als ein normaler Schritt). Block wird beim sich bewegenden Gegenspieler so nahe gestellt, dass ein Ausweichen / Stoppen nicht mehr möglich ist. Das Kriterium von Zeit und Abstand muss gewahrt bleiben. 16. Februar 2011Seite 59

60 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Sperren / Blockieren (III) CHARGING = Offensivfoul BLOCKIEREN = Defensivfoul 16. Februar 2011Seite 60

61 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Sperren / Blockieren (IV) Sperre im Gesichtsfeld = LEGAL Kriterium von Zeit und Abstand nicht beachtet = ILLEGAL (Offensivfoul) Sperre bewegt sich = ILLEGAL 16. Februar 2011Seite 61

62 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Spieler in der Luft (I) Jeder Spieler hat das Recht, an der Stelle wieder zu landen, von der er abgesprungen ist. Jeder Spieler hat das Recht, an einer Stelle zu landen, die zum Zeitpunkt seines Absprungs frei war, aber: Der Raum zwischen Absprung- und Landeort muss zum Zeitpunkt des Absprungs frei gewesen sein. Bei der Landung ist der springende Spieler für einen Kontakt an einem Gegenspieler verantwortlich, der sich in der Nähe des Landeplatzes in einer legalen Verteidigungsposition befindet. 16. Februar 2011Seite 62

63 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Landeort zum Absprungs- zeitpunkt frei = LEGAL Verteidiger bewegt sich in den springenden Spieler hinein = Defensivfoul Verteidiger springt senkrecht hoch = LEGAL Angreifer springt in den Zylinder des Verteidigers hinein = Offensivfoul Kontaktsituationen – Spieler in der Luft (II) 16. Februar 2011Seite 63

64 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Angreifer erhält Pass von hinten. Verteidiger nimmt legale Verteidigungsposition ein, als der Angreifer in der Luft ist, und lässt genug Platz zum Landen. Kommt es zum Kontakt, weil der Angreifer mit dem Ball nicht in der Lage ist zu stoppen... Offensivfoul Angreifer erhält Pass von hinten, Verteidiger nimmt eine Position ein, als der Angreifer in der Luft ist, und lässt keinen Platz zum Landen. Kann der Angreifer den Kontakt nicht vermeiden... Defensivfoul Kontaktsituationen – Spieler in der Luft (III) 16. Februar 2011Seite 64

65 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontaktsituationen – Kontakte mit Händen / Armen (I) Das bloße Berühren eines Gegenspielers mit einer Hand / beiden Händen ist nicht unbedingt eine Regelverletzung. Ist durch den Kontakt jedoch ein Vorteil bzw. Nachteil entstanden, ist dieser Kontakt als ein Foul gegen den verursachenden Spieler zu ahnden. 16. Februar 2011Seite 65

66 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Defensiv- foul Offensiv- foul Kein Körper- kontakt = LEGAL Kein Körper- kontakt = LEGAL Kontaktsituationen – Kontakte mit Händen / Armen (II) 16. Februar 2011Seite 66

67 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontakt, bevor der Ball die Hand verlassen hat = Defensivfoul Leichter Kontakt, nachdem der Ball die Hand verlassen hat = No Call Centerspieler verschafft sich Platz für ein Anspiel und stößt Verteidiger = Offensivfoul Kontaktsituationen – Kontakte mit Händen / Armen (III) 16. Februar 2011Seite 67

68 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Es gibt keinen Grund, den Dribbler zu berühren. Schiedsrichter kann hier ermahnen. Werfer streckt seine Arme zum Schutz des Balls aus, um Block zu verhindern. Werfer streckt bei Korbleger seinen Arm aus und verursacht Kontakt. Wird die Bewegung aber eingeschränkt, dann... Defensivfoul An den Unterarmen entsteht ein zufälliger Kontakt... No Call Verteidigung ist legal... Offensivfoul Kontaktsituationen – Kontakte mit Händen / Armen (IV) 16. Februar 2011Seite 68

69 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang

70 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 16. Februar 2011Seite 70

71 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball

72 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (I) Ein Sprungball findet statt, wenn der Schiedsrichter zu Spielbeginn den Ball zwischen zwei Gegenspielern hochwirft. Der Ball muss so hoch geworfen werden, dass er am höchsten Punkt von keinem Springer im Sprung erreicht werden kann. Unmittelbar vor Ausführung des Sprungballs müssen beide Springer mit beiden Füßen in ihrer Hälfte des Mittelkreises stehen. Dabei muss sich ein Fuß in der Nähe der Mittellinie des Kreises befinden. 16. Februar 2011Seite 72

73 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (II) Kein Springer darf den Ball tippen, bevor dieser den höchsten Punkt erreicht hat, seine Position im Sprungkreis verlassen, bevor der Ball getippt wurde und den Ball mit dem Tippen mehr als zwei Mal berühren oder ihn fangen, bevor dieser einen der Nichtspringer, den Boden, den Korb, den Schiedsrichter oder das Spielbrett berührt hat. 16. Februar 2011Seite 73

74 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (III) Die anderen Spieler dürfen nicht in den gedachten Zylinder über dem Sprungkreis eindringen, bevor der Ball von einem der beiden Springer berührt worden ist, oder benachbarte Positionen am Kreis einnehmen, falls ein Gegenspieler diese Position beansprucht (= abwechselndes Aufstellen). 16. Februar 2011Seite 74

75 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (IV) Wann gibt es Sprungball? Nur noch zu Spielbeginn, d.h. zu Beginn des ersten Viertels. Während des laufenden Spiels entstehen nur noch Sprungballsituationen (Einwurfanzeiger). 16. Februar 2011Seite 75

76 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (V) Wann kommt es zu einer Sprungballsituation? (I) Bei einem Halteball zwischen Gegenspielern. Bei einem Ausball, der gleichzeitig von zwei Gegenspielern verursacht wurde und den die Schiedsrichter keinem Verursacher zuordnen können. Bei einer Regelübertretung beim Freiwurf, die von beiden Mannschaften begangen wird. 16. Februar 2011Seite 76

77 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Sprungball (VI) Wann kommt es zu einer Sprungballsituation? (II) Wenn sich der Ball bei einem Wurf oder Einwurf an der Korbbefestigung verfängt. Wenn der Ball zum toten Ball wird, ohne dass eine Mannschaft Ballkontrolle hatte oder ihr eine Ballkontrolle zustand. Wenn nach dem Aufrechnen von Strafen keine weitere Strafe übrig bleibt, zuvor keine Mannschaft Ballkontrolle hatte und auch keiner Mannschaft der Ball zustand. 16. Februar 2011Seite 77

78 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Korbwurf Freiwurf Goaltending Stören des Balls

79 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ist der Ball aufgrund eines Korbwurfs in der Luft und befindet sich vollständig oberhalb des Ringniveaus, darf er nicht berührt werden, während er im Abwärtsflug ist (nach Errei- chen des höchsten Punkts seiner Flugbahn) oder nachdem er das Spielbrett berührt hat. Beides gilt solange, bis der Ball den Ring berührt oder offensichtlich nicht mehr in den Korb gehen kann. Korbwurf (I) 16. Februar 2011Seite 79

80 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Keine Regel ohne Ausnahme: Nach Ertönen des Signals zum Ende eines Viertels, oder nach dem Pfiff eines Schiedsrichters darf der Ball nach einer Ringberührung nicht berührt werden, solange er noch in den Korb gehen kann. Korbwurf (II) 16. Februar 2011Seite 80

81 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Grundaufstellung beim Freiwurf Freiwurf (I) 16. Februar 2011Seite 81

82 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Folgen auf einen Freiwurf noch ein oder mehrere Freiwürfe, bzw. geht das Spiel anschließend mit einem Einwurf von der Mittellinie weiter, darf der Ball nicht berührt werden, bis er vollständig unterhalb des Ringniveaus ist. Beim letzten oder einzigen Freiwurf gelten die Regeln des „normalen“ Korbwurfs, wobei jedoch auch der steigende Ball nicht berührt werden darf. Freiwurf (II) 16. Februar 2011Seite 82

83 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Eine Regelübertretung bei einem erfolgreichen Freiwurf wird nur dann gepfiffen, wenn sie der Freiwerfer selbst begangen hat. Berührt ein Gegenspieler den Ball beim letzten / einzigen Freiwurf, bevor der Ball den Ring berührt hat, so zählt der Freiwurf und gegen den Spieler wird ein technisches Foul verhängt. Freiwurf (III) 16. Februar 2011Seite 83

84 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Berühren des Korbs oder Spielbretts Korb oder Spielbrett dürfen nicht berührt werden, wenn gleichzeitig der Ball Kontakt mit dem Ring hat. Ring oder Spielbrett dürfen während eines Korbwurfs oder Freiwurfs nicht derart in Schwingungen versetzt werden, dass der Ball nach Meinung des Schiedsrichters deshalb den Korb verfehlt (Verteidiger), bzw. trifft (Angreifer). Stören des Balls (I) 16. Februar 2011Seite 84

85 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Strafen für Goaltending Begeht ein Verteidiger die Regelübertretung (bei Korb- oder Freiwurf), werden dem Wurf entsprechend 1, 2 oder 3 Punkte gegeben. Beim letzten oder einzigen Freiwurf wird gegen den Verteidiger zusätzlich ein technisches Foul verhängt. Begeht ein Angreifer die Regelübertretung (bei Korb- oder Freiwurf), zählt ein erzielter Korb nicht, und es werden keine Punkte gegeben. Stören des Balls (II) 16. Februar 2011Seite 85

86 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballkontrolle, Zustand des Balls, Wechselnder Ballbesitz 16. Februar 2011Seite 86

87 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballkontrolle (I) Ein Spieler ist in Ballkontrolle, wenn er den Ball während des laufenden Spiels hält oder dribbelt, ihm der Ball zum Einwurf zur Verfügung steht, ihm der Ball zum Freiwurf zur Verfügung steht. Eine Mannschaft ist in Ballkontrolle, wenn ein Spieler dieser Mannschaft in Ballkontrolle ist, der Ball zwischen Mitspielern zugespielt wird, 16. Februar 2011Seite 87

88 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Ballkontrolle (II) und sie bleibt so lange in Ballkontrolle, bis ein Schiedsrichterpfiff oder das Zeitnehmer- Signal ertönt, der Ball die Hand / Hände des Werfers verlässt, ein Gegenspieler die Ballkontrolle erlangt. In folgenden Situationen bleibt die Mannschaft in Ballkontrolle: Ein gegnerischer Spieler fälscht einen Pass ab. Ein gegnerischer Spieler legt eine Hand oder beide Hände auf den Ball. 16. Februar 2011Seite 88

89 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zustände des Balls (I) Der Ball wird belebt, sobald er beim Sprungball legal getippt wird, bei einem Freiwurf dem Freiwerfer zur Verfügung steht, bei einem Einwurf dem Einwerfer zur Verfügung steht. 16. Februar 2011Seite 89

90 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zustände des Balls (II) Den Zustand des Balles zu kennen ist wichtig, denn nur mit einem belebten Ball können Punkte erzielt werden, die Möglichkeit zum Spielerwechsel oder zur Auszeit beginnt erst, wenn der Ball tot und die Spieluhr gestoppt ist, ein korrigierbarer Fehler kann nur bis zum 2. belebten Ball nach Entstehen eines Fehlers korrigiert werden. Wichtig: Ob ein Ball belebt oder tot ist, hat nichts damit zu tun, ob die Spieluhr läuft oder steht ! 16. Februar 2011Seite 90

91 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Wechselnder Ballbesitz (I) Nur noch ein Sprungball zu Spielbeginn, danach zu Beginn jedes Viertels und aller evtl. Verlängerungen Einwurf gemäß Richtung des Einwurfanzeigers. Nach dem Eröffnungssprungball entstehen nur noch Sprungballsituationen mit anschließendem Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz. An Stelle eines Sprungballs erfolgt der Einwurf nächst der Stelle, bei der es zu der Sprungballsituation kam. 16. Februar 2011Seite 91

92 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Wechselnder Ballbesitz (II) Kennzeichnung der neuen Spielrichtung erfolgt durch Einwurfanzeiger, der nach einem Einwurf gemäß Wechselndem Ballbesitz jeweils gedreht wird. Der Einwurfanzeiger zeigt immer in die Richtung des nächsten Einwurfs bei einem erneuten Wechselnden Ballbesitz. Die Mannschaft, die nach dem Eröffnungssprungball nicht als erste Ballkontrolle erlangt, erhält als erste das Recht auf den Wechselnden Ballbesitz, danach wechselt das Recht jeweils. EINWURF 16. Februar 2011Seite 92

93 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Beginn des Wechselnden Ballbesitzes: Sobald der Schiedsrichter einem Spieler den Ball zum Einwurf zur Verfügung stellt. Ende des Wechselnden Ballbesitzes: Sobald der eingeworfene Ball einen Spieler auf dem Spielfeld berührt oder die einwerfende Mannschaft eine Regelübertretung begeht. Wechselnder Ballbesitz (III) 16. Februar 2011Seite 93

94 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Verstößt die einwerfende Mannschaft während des Wechselnden Ballbesitzes gegen die Einwurfregeln (Fünf-Sekunden / Übertreten), erhält die andere Mannschaft das Recht auf den Einwurf und zudem das Recht zum nächsten Wechselnden Ballbesitz.  Einwurfanzeiger wird gedreht. Geschieht während eines Einwurfs aufgrund des Wechselnden Ballbesitzes ein Foul durch eine der beiden Mannschaften, so bleibt der einwerfenden Mannschaft der Einwurf erhalten.  Einwurfanzeiger wird nicht gedreht. Wechselnder Ballbesitz (IV) 16. Februar 2011Seite 94

95 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Geht der Ball sofort nach dem Eröffnungssprungball ins Aus oder begeht eine Mannschaft zu Spielbeginn eine Regelübertretung, hat die Mannschaft die erste Ballkontrolle, die nach dem Einwurf die erste Ballkontrolle auf dem Spielfeld erlangt. Entsteht nach dem Eröffnungssprungball ein Halteball oder Doppelfoul, ohne dass eine Mannschaft vorher Ballkontrolle hatte, kann der Wechselnde Ballbesitz noch nicht angewendet werden. Das Spiel wird mit Sprungball zwischen den festgelegten Springern fortgesetzt. Wechselnder Ballbesitz (V) 16. Februar 2011Seite 95

96 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Anzeige des Wechselnden Ballbesitzes: 1.Handzeichen „Sprungball-Situation“ 2.Handzeichen für die Spielrichtung gemäß Einwurfanzeiger Wechselnder Ballbesitz (VI) 16. Februar 2011Seite 96

97 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Zeitregeln

98 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Spieluhr / Spielzeit Spieldauer:4 x 10 min. Viertelpause:2 min. Halbzeitpause:15 min. Verlängerung:je 5 min. Auszeit:50 sec. (1 min.) Spielerwechsel:so schnell wie möglich Sekundenregeln: 3 sec / 5 sec / 8 sec / 24 sec 16. Februar 2011Seite 98

99 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Drei-Sekunden Raum:Zone, d.h. einschließlich der Linien, die sie umschließen (ausgenommen Endlinie). Beginn:Eine Mannschaft hat Kontrolle über einen belebten Ball im Vorfeld und gleichzeitig läuft die Spieluhr. Ende:Die gegnerische Mannschaft erlangt Ballkontrolle / die Ballkontrolle endet. 16. Februar 2011Seite 99

100 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fünf-Sekunden Ein nah bewachter Spieler, der den Ball hält, muss den Ball innerhalb 5 Sekunden: passen auf den Korb werfen dribbeln. Nah bewacht ist ein Spieler, wenn sich sein Gegenspieler in einer aktiven Verteidigungsposition und nicht mehr als einen Meter entfernt von ihm befindet. 16. Februar 2011Seite 100

101 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Acht-Sekunden (I) Beginn: Eine Mannschaft erlangt Ballkontrolle in ihrem Rückfeld. Nach einem Einwurf wird der Ball auf dem Spielfeld berührt und die einwerfende Mannschaft bleibt in Ballkontrolle. Ende: Ein Spieler gelangt mit beiden Füßen und dem Ball ins Vorfeld. Der Ball berührt das Vorfeld, einen Verteidiger oder Schiedsrichter, der im Vorfeld steht, oder der Ball verlässt bei einem Korbwurf die Hand / Hände des Werfers. 16. Februar 2011Seite 101

102 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Acht-Sekunden (II) Aber: Wenn dieselbe Mannschaft, die vorher Ballkontrolle hatte, einen Einwurf im Rückfeld aus folgenden Gründen erhält, werden die acht Sekunden vom Zeitpunkt der Unterbrechung weiter gezählt: Der Ball ist ins Aus gegangen. Nach einer Verletzung eines Spielers derselben Mannschaft Es entstand eine Sprungballsituation. Nach einem Doppelfoul Nach Aufhebung von gleichen Strafen gegen beide Mannschaften 16. Februar 2011Seite 102

103 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Acht-Sekunden (III) Beachte: Bei einer Verletzung der Acht-Sekunden-Regel wird der Einwurf von Außen (Seiten- oder Endlinie) in der Höhe ausgeführt, wo sich der Ball zum Zeitpunkt der Regelübertretung befand, also nie an der Mittellinie. 16. Februar 2011Seite 103

104 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 24-Sekunden Beginn:Eine Mannschaft erlangt während des laufenden Spiels auf dem Spielfeld Ballkontrolle. Ende:Bevor das 24-Sekunden Signal ertönt, muss der Ball bei einem Korbwurf die Hand / Hände des Werfers verlassen haben, der Ball den Ring berührt haben oder in den Korb gegangen sein. Unternimmt die Mannschaft in Ballkontrolle auf dem Feld innerhalb von 24 Sekunden keinen Korbwurf, wird dies durch das 24-Sekunden-Signal angezeigt. 16. Februar 2011Seite 104

105 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 24-Sekunden Wenn die 24-Sekunden-Anlage irrtümlich ertönt, unabhängig davon, ob eine Mannschaft Ballkontrolle hat oder nicht, wird das Signal nicht beachtet und das Spiel läuft weiter, sofern dadurch keine Mannschaft benachteiligt wird. 16. Februar 2011Seite 105

106 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 24-Sekunden Ist der Ball aufgrund eines Korbwurfs in der Luft und das 24-Sekunden-Signal ertönt, gilt: Berührt der Ball den Ring und geht nicht in den Korb, bleibt der Ball belebt und das Spiel geht ohne Unterbrechung weiter. 16. Februar 2011Seite 106

107 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 24-Sekunden Wird Ball, Korb oder Spielbrett von Angreifer oder Verteidiger illegal berührt, ist der Ball tot (Goaltending oder Stören des Balls). Geht der Ball ohne Spielerberührung in den Korb, zählt der Korb. Verfehlt der Ball den Ring, ist der Ball tot und eine 24-Sekunden-Regelübertretung hat sich ereignet, es sei denn, die gegnerische Mannschaft erlangt sofort und eindeutig die Ballkontrolle. 16. Februar 2011Seite 107

108 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang 24-Sekunden

109 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Verlängerung (I) Um jeweils 5 Minuten, bis das Spiel entschieden ist. Beide Mannschaften spielen auf den Korb, auf den sie während der zweiten Halbzeit spielten. 2 Minuten Pause vor jeder Verlängerung. 16. Februar 2011Seite 109

110 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Verlängerung (II) Mannschaftsfouls in der Verlängerung zählen zu den Fouls des vierten Viertels. Pro Mannschaft eine Auszeit je Verlängerung. Nicht genommene Auszeiten können nicht übertragen werden (von der 2. Halbzeit in die erste Verlängerung oder von einer Verlängerung in die nächste Verlängerung). 16. Februar 2011Seite 110

111 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Korbwurfversuch mit Schlusssignal Der Ball wird berührt vom Vertei- diger LEGAL ! Ball ist mit der Berührung tot. Ein erzielter Korb zählt nicht ILLEGAL ! 2 oder 3 Punkte ILLEGAL ! Solange der Ball in den Korb gehen kann, darf der Ball nicht berührt werden. Korb zählt 2 oder 3 Punkte! LEGAL ! Danach Ende des Viertels vom Angrei- fer ILLEGAL ! Ball ist tot, ein Korb zählt nicht ILLEGAL ! Solange der Ball in den Korb gehen kann, darf der Ball nicht berührt werden. Ein erzielter Korb zählt nicht! Der Korb (Ring oder Netz) oder das Spiel- brett wird berührt vom Vertei- diger LEGAL ! AUSNAHME: Wenn der Verteidiger den Ring oder das Spielbrett in so starke Schwingungen versetzt, dass ein Korb nach Meinung der SR nicht erzielt werden kann, so zählt der Wurfversuch 2 oder 3 Punkte! ILLEGAL ! Korb zählt 2 oder 3 Punkte LEGAL ! vom Angrei- fer ILLEGAL ! Korb zählt nicht Aufwärtsflug Höchster Abwärtsflug Am Ring Nach Ring- Im Korb Unterhalb des Punkt berührung Ringniveaus Wurfversuch am Ende einer Spielpe- riode (Ball hat die Hand des Werfers Verlassen, als das Schlusssignal ertönt) 16. Februar 2011Seite 111

112 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Regelübertretungen: Linien / Ausball Einwurf Rückspiel

113 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Linien / Ausball (I) Die Spielfeldumrandungen (Seiten- und Endlinien) gehören zum Aus. Durch die Berührung dieser Linien befindet sich der Spieler / Ball im Aus. Ausnahme: Während einer Halteballsituation berührt einer der beteiligten Spieler die Auslinie. Beim Einwurf darf der Einwerfer die Auslinie berühren, aber nicht ins Spielfeld treten. 16. Februar 2011Seite 113

114 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Linien / Ausball (II) Die Mittellinie gehört zum Rückfeld. Die Linien der Zone gehören zum Drei-Sekundenbereich. Die Drei-Punkte-Linie gehört zum Zwei-Punktebereich. Wird diese Linie beim Wurfversuch berührt, können nur zwei Punkte erzielt werden. Die Freiwurflinie darf während der Ausführung durch den Freiwerfer nicht berührt werden. 16. Februar 2011Seite 114

115 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Regelübertretungen / Einwürfe (I) Der Einwerfer darf nicht mehr als 5 Sekunden für den Einwurf benötigen, nachdem er den Ball zur Verfügung hat. das Spielfeld während des Einwurfs betreten. den Ball übergeben (er muss ihn passen oder rollen). den Ball berühren, bevor ein anderer Spieler den Ball berührt hat. den Ball so einwerfen, dass er wieder ins Aus geht, ohne von einem anderen Spieler berührt worden zu sein. 16. Februar 2011Seite 115

116 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Regelübertretungen / Einwürfe (II) Der Einwerfer darf nicht den Ball direkt in den Korb werfen. sich mehr als einen Meter seitlich von der vom Schiedsrichter bezeichneten Stelle bewegen, bevor der Ball seine Hand zum Einwurf verlassen hat. den Ball vom Vorfeld zu einem Mitspieler ins Rückfeld einwerfen. 16. Februar 2011Seite 116

117 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Rückspiel (I) Eine Mannschaft verursacht, dass der Ball in ihr Vorfeld geht, wenn der Ball, der von keiner Mannschaft kontrolliert wird, das Vorfeld berührt. der Ball einen Angreifer berührt oder von ihm berührt wird, der mit beiden Füßen in seinem Vorfeld ist. 16. Februar 2011Seite 117

118 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Rückspiel (II) Eine Mannschaft verursacht, dass der Ball in ihr Vorfeld geht, wenn der Ball einen Verteidiger berührt oder von ihm berührt wird, der mit einem Teil seines Körpers Kontakt mit seinem Rückfeld hat. der Ball einen Schiedsrichter berührt, der mit einem Teil seines Körpers im Vorfeld der ballkontrollierenden Mannschaft ist. 16. Februar 2011Seite 118

119 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Rückspiel (III) Für ein Rückspiel der Mannschaft A müssen folgende drei Kriterien gemeinsam vorliegen: Ballkontrolle der Mannschaft A im Vorfeld Letzte Ballberührung eines Spielers der Mannschaft A im Vorfeld Erste Ballberührung durch Mannschaft A im Rückfeld Die Mittellinie gehört zum Rückfeld! 16. Februar 2011Seite 119

120 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls und ihre Strafen

121 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontinuierliche Wurfbewegung (Sprungwurf) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wo beginnt und endet die kontinuierliche Wurfbewegung ? Beginn: Ende: 2 (spätestens ab 3)11 16. Februar 2011Seite 121

122 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Kontinuierliche Wurfbewegung (Korbleger) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Wo beginnt und endet die kontinuierliche Wurfbewegung ? Beginn: Ende: 5 (spätestens ab 6)13 16. Februar 2011Seite 122

123 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (I) Foul in der Korbwurfaktion: bei erfolgreichem Korbwurf:  Ein Freiwurf (Bonuswurf) bei nicht erfolgreichem Korbwurf:  Zwei bzw. drei Freiwürfe 16. Februar 2011Seite 123

124 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (II) Doppelfoul: Wenn ein gültiger Korb erzielt wurde:  Korb zählt, Einwurf Endlinie Wenn eine Mannschaft Ballkontrolle hatte bzw. der Mannschaft der Ball zustand:  Einwurf für diese Mannschaft Wenn keine Mannschaft Ballkontrolle hatte bzw. keiner Mannschaft der Ball zustand:  Sprungballsituation und Einwurf gemäß Einwurfanzeiger. 16. Februar 2011Seite 124

125 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (III) Technisches Foul gegen einen Spieler: 2 Freiwürfe und Einwurf an der Seitenlinie in Höhe der Mittellinie gegen Trainer oder Mannschaftsbank: 2 Freiwürfe und Einwurf an der Seitenlinie in Höhe der Mittellinie während einer Spielpause: 2 Freiwürfe und Einwurf an der Seitenlinie in Höhe der Mittellinie. Der Einwurfanzeiger wird nicht gedreht. 16. Februar 2011Seite 125

126 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (IV) Unsportliches Foul / Disqualifizierendes Foul: Der gefoulte Spieler erhält 2 bzw. 3 Freiwürfe und Ballbesitz zum Einwurf an der Mittellinie, wenn kein Korb erzielt wurde. 1 Freiwurf und Ballbesitz zum Einwurf an der Mittellinie, wenn ein gültiger Korb von dem gefoulten Spieler erzielt wurde. 16. Februar 2011Seite 126

127 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (V) Zu unterscheidende disqualifizierende Fouls sind: Disqualifikation eines Spielers Disqualifikation eines Ersatzspielers, Trainers oder Mannschaftsbegleiters Disqualifikation eines Spielers wegen zweier persönlicher unsportlicher Fouls (SD/Spieldisqualifikation) 16. Februar 2011Seite 127

128 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Fouls / Strafen (VI) Zu unterscheidende disqualifizierende Fouls sind: Disqualifikation eines Trainers wegen zweier persönlicher technischer Fouls („C“-Foul) (SD/Spieldisqualifikation) Disqualifikation eines Trainers wegen dreier technischer Fouls gegen Mannschaftsbank („B“- Foul) oder wegen zweier technischer Fouls gegen Mannschaftsbank („B“) und eines persönlichen technischen Fouls gegen den Trainer („C“) (SD/Spieldisqualifikation) 16. Februar 2011Seite 128

129 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Für verbale und optische Beleidigungen muss eine Disqualifikation ausgesprochen werden. Habt Ihr Beispiele parat? Fouls / Strafen (VII) 16. Februar 2011Seite 129

130 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Eine Disqualifikation muss ausgesprochen werden für eine Tätlichkeit aus dem laufenden Spiel, die klar anzeigt, dass der Spieler von jeder sportlichen Auffassung weit entfernt ist. für eine Tätlichkeit bei ruhendem Spiel und für eine Tätlichkeit gegen Kampf- und Schiedsrichter. Fouls / Strafen (VIII) 16. Februar 2011Seite 130

131 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Dribbling Schrittfehler

132 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Dribbling (I) Ein Dribbling.....beginnt, wenn ein Spieler mit Ballkontrolle den Ball wirft, tippt oder rollt und ihn wieder berührt, ehe der Ball einen anderen Spieler berührt...endet, wenn der Ball gleichzeitig mit beiden Händen berührt wird oder in einer Hand / beiden Händen zur Ruhe kommt 16. Februar 2011Seite 132

133 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Dribbling (II) Ein Dribbling.....darf ein Spieler erst dann erneut beginnen, wenn er die Ballkontrolle dadurch verloren hat, dass er auf den Korb geworfen hat, ihm ein Gegenspieler den Ball weggetippt hat oder er den Ball gepasst / nicht gefangen hat und ihn ein anderer Spieler berührt hat. 16. Februar 2011Seite 133

134 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Dribbling (II) Als Dribbling gilt nicht: Aufeinander folgende Würfe auf den Korb Fehler beim Fangen des Balles zu Beginn / am Ende eines Dribblings Versuche, die Ballkontrolle zu erlangen Den Ball von einer zur anderen Hand zu werfen 16. Februar 2011Seite 134

135 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (I) Was ist ein Sternschritt? Ein Spieler hält den Ball und pivotiert einmal / mehrmals mit einem Fuß, während der andere Fuß unverändert fest auf dem Boden bleibt. 16. Februar 2011Seite 135

136 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (II) Die Bestimmung des Standfußes unterscheidet sich nach folgenden Situationen: Spieler erhält den Ball, während kein Fuß, ein Fuß oder beide Füße den Boden berühren und er danach einen Fuß oder beide Füße gleichzeitig aufsetzt. 16. Februar 2011Seite 136

137 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (III) Spieler erhält den Ball im Stehen: Fängt ein Spieler den Ball, während er mit beiden Füßen am Boden ist, darf er einen beliebigen Fuß als Standfuß auswählen. Hebt er einen der beiden Füße, wird der andere Fuß automatisch zum Standfuß 16. Februar 2011Seite 137

138 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (IV) Spieler erhält den Ball in der Bewegung / nimmt ihn beim Dribbling auf: Wenn während der Ballannahme ein Fuß den Boden berührt, ist dies der Standfuß. gibt es keinen Standfuß, wenn er mit diesem Fuß abspringt und gleichzeitig mit beiden Füßen landet. 16. Februar 2011Seite 138

139 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (V) Spieler erhält den Ball in der Bewegung / nimmt ihn beim Dribbling auf: Wenn während der Ballannahme kein Fuß den Boden berührt, ist derjenige Fuß Standfuß, mit dem der Spieler zuerst landet. ist ein beliebiger Fuß Standfuß, wenn der Spieler mit beiden Füßen gleichzeitig landet. ist kein Fuß Standfuß, wenn der Spieler zuerst mit einem, dann mit beiden Füßen gleichzeitig landet. 16. Februar 2011Seite 139

140 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (VI) Fortbewegung mit dem Ball: Nachdem ein Standfuß festgelegt ist, darf der Spieler bei einem Pass / Korbwurf den Standfuß zwar anheben, ihn aber erst wieder aufsetzen, wenn der Ball die Hand / Hände verlassen hat. bei Beginn des Dribblings den Standfuß erst anheben, nachdem der Ball seine Hand / Hände verlassen hat. 16. Februar 2011Seite 140

141 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (VII) Fortbewegung mit dem Ball: Bewegt sich ein Spieler anders fort, ist dies ein Schrittfehler. Beim Schrittfehler sind Vorteil/Nachteil zu beachten. Im Spiel 1-1, bei einer Korbwurfaktion oder der Penetration gibt es jedoch kein Vorteil/Nachteil- Prinzip. 16. Februar 2011Seite 141

142 AG Ausbildung LS-E Wochenendlehrgang Schrittfehler (VIII) Spieler mit dem Ball am Boden: Ein Spieler, der den Ball hält und auf den Boden fällt oder auf dem Boden liegt / sitzt und den Ball erhält, begeht einen Schrittfehler, wenn er dabei versucht, mit dem Ball in der Hand aufzustehen oder rollt bzw. rutscht. Aber: Fällt ein Spieler aus der Bewegung heraus mit dem Ball in der Hand / den Händen zu Boden und rutscht durch seinen Schwung dabei weiter, ist dies kein Schrittfehler! 16. Februar 2011Seite 142

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