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Veröffentlicht von:Johann Sternberg Geändert vor über 8 Jahren
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Sigmund Freud - Entdecker der kranken Seele
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Sigmund Freud ist ein bedeutender ösrreichischer Arzt, Tiefenpsychologe und Religionskritik, der als Begründer der Psychoanalyse weltweite Bekanntheit erlangte.
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Freud wurde 1856, in Freiberg in der heutigen Slowakei geboren. Das Land gehörte damals zur österreichisch- ungarischen Monarchie. Seine Eltern waren Juden. Sein Vater, Kallamon Jacob Freud war bei Sigmunds Geburt schon fast vierzig Jahre alt und in dritter Ehe mit Amalia Freud verheiratet
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1865 Leopolstädter Communal-Realgymnasium inWien 1873 medizinischen Fakultät der Universität Wien 1879 einjährigen Militärdienst 1881 wurde mit dem Thema „Über das Rückenmark niederer Fischarten“ zum Doktor der Medizin.
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Am 13. September 1886 heiratete Freud, nach einer vierjährigen Verlobungszeit, Martha Bernays Sie hatten gemeinsam sechs Kinder: Mathilde, Martin, Oliver, Ernst, Sophie und Anna
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Freud wurde Arzt in Wien. Durch Behandlung seelisch Kranker fand er heraus: Wenn diese Kranken spontan alles sagen konnten, was ihnen zu wichtigen Dingen einfiel, z.B. ihren Eltern oder einem wichtigen Ereignis, dann wurden dadurch seelische Störungen bei ihnen erkennbar. Diese konnte man dann behandeln und nach Möglichkeit beseitigen.
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Auch in Träumen und Fehlleistungen treten aus dem Unbewußten Gedanken, Wünsche, Konflikte zutage. Freud benutzte für seine Patienten die berühmte Couch, damit diese ganz entspannt und offen reden konnten.
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Freuds Psychoanalyse („Seelen-Erforschung“) wurde heftig bekämpft, gewann aber immer mehr Anhänger. Seit 1909 lehrte Freud an der Wiener Universität. Er wurde schließlich weltberühmt.
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1923 bekam er Gaumenkrebs. Viele Operationen folgten. Als die Nazis 1938 Österreich mit Deutschland vereinigten, emigrierte er nach London, begleitet von seiner Lieblingstochter und Mitarbeiterin Anna. Dort starb er 1939 auf eigenen Wunsch durch eine Dosis Morphium.
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Sigmund Freud mit seiner Tochter Anna
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Freuds Idee der dreiteiligen psychischen Struktur.
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Weiterhin entdeckte Freud: Jeder Junge ist als Kleinkind in seine Mutter verliebt, unbewußt und auf seinen Vater eifersüchtig, jedes Mädchen in den Vater verliebt. Gelingt dem Jungen schließlich die Identifizierung mit dem Vater, so wird er ein seelisch gesunder Mann. Der Ödipus-Komplex
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Freuds langjährige Wohn- und Arbeitsstätte: Berggasse 19 in Wien
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Sigmund Freud Museum in Wien
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Freud benutzte für seine Patienten die berühmte Couch, damit diese ganz entspannt und offen reden konnten.
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50 Schilling mit Sigmund Freud
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Vielen Menschen weltweit heute hilft die von Freud entwickelte Seelenerforschung, innerlich stabiler und lebenstüchtiger zu werden.
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Veröffentlichungen 1887 - Studie Über Coca. 1893 - Über den psychischen Mechanismus hysterischer Phänomene zusammen mit Breuer. 1895 - Entwurf einer Psychologie. 1895 - Studien über Hysterie. 1896 - Zur Ätiologie der Hysterie (Aufsatz; erste Verwendung des Begriffes „Psychoanalyse“). 1900 - Die Traumdeutung. 1904 - Zur Psychopathologie des Alltagslebens. 1905 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (vgl. dazu den Artikel Infantile Sexualität nach Freud) 1908 - Die „kulturelle“ Sexualmoral und die moderne Nervosität. 1913 Totem und Tabu.
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1914 -Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung. 1915- Zeitgemäßes über Krieg und Tod. 1916 - Trauer und Melancholie. 1917- Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. 1919 - Das Unheimliche. 1920 - Jenseits des Lustprinzips. 1921- Massenpsychologie und Ich-Analyse. 1923 - Das Ich und das Es. 1925 - Selbstdarstellung. 1927 - Die Zukunft einer Illusion. 1930 - Das Unbehagen in der Kultur. 1933 - Warum Krieg? (Briefwechsel mit Albert Einstein) 1933 - Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. 1937 Die endliche und die unendliche Analyse 1939 Der Mann Moses und die monotheistische Religion.
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„Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen“.
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Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?"
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