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Veröffentlicht von:Herta Schmitt Geändert vor über 9 Jahren
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FRAUEN IN AKTION General Conference Women’s MinistriesHandbuch für Evangelisation
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Chapter - 11. Evangelistic Meetings III Preparing and Presenting the Sermon Kapitel 11 Kapitel 11 Evangelisation III: Die Predigt General Conference Women’s Ministries Department FRAUEN IN AKTION
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„Jedes Mal, wenn sich Jesus auf eine große Prüfung oder ein wichtiges Werk vorbereitete, zog er sich in die Einsamkeit der Berge zurück und verbrachte die Nacht im Gebet. Eine Nacht des Gebets lag vor der Berufung der Apostel und vor der Bergpredigt, vor der Verklärung, vor dem Todeskampf im Gerichtssaal, am Kreuz und vor der Herrlichkeit der Auferstehung.“ Das Gebet, S. 181.
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Das Weitergeben der Botschaft eines liebenden Erlösers ist nicht an Alter oder Geschlecht gebunden. Die Menschen um uns herum, die unter der Sünde leiden und keine Hoffnung haben, brauchen jede Einzelne von uns.
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Frauen sind überwiegend freundliche und kontaktfreudige Menschen. Sie können diese Gabe nutzen, um die Worte Christi in das Leben von Menschen zu bringen, die dabei sind, zugrunde zu gehen. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes können wir sogar mehr als ‚nur’ überwinden – auch in dieser Situation.
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LEITFADEN ZUM AUSARBEITEN EINER PREDIGT Betend. Betend. Weihe dich Gott für diesen Dienst.
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Biblisch. Biblisch. Begebenheiten, Nachrichten und Werke anderer Schriftstellerinnen und Schriftsteller können hilfreich sein. Aber sie sind nicht der Mittelpunkt der Predigt. Unser Blick muss auf die Wahrheiten der Bibel gerichtet sein. Vorbereitet. Vorbereitet. Wie jede andere Rede erfordert auch die Ausarbeitung einer Predigt einen gewissen Arbeitsaufwand, Nachdenken und Fleiß. Strukturiert. Strukturiert. Lege fest, welche Hauptaussage deine Predigt enthalten soll. Anschließend gilt es, diese gut zu erklären und argumentativ zu stützen.
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Fachgerecht. Fachgerecht. Bleibe dem Text treu. Ändere die Bibelverse nicht ab, damit sie zu deiner Aussage passen. Recherchiere dein Thema. Relevant. Relevant. Es ist wichtig, dass du eine Verknüpfung zwischen den Texten und dem Publikum aufbaust. Echt. Echt. Sei du selbst. Du brauchst keine Angst davor zu haben, ein Thema aus der Sicht einer Frau zu behandeln. Du kannst eine verständliche, ansprechende, gut strukturierte Predigt präsentieren; aber es müssen deine Worte sein.
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PREDIGTEN ERARBEITEN Es gibt nur drei Dinge, die du in einer Predigt oder einem Vortrag tun musst. Sage den Zuhörern, was du ihnen erzählen wirst. (Einleitung) Erzähle es ihnen. (Kern der Predigt) Sage ihnen, was du ihnen erzählt hast. (Zusammenfassung)
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Ellen G. White fordert uns auf, Christus in den Mittelpunkt unserer evangelistischen Vorträge zu stellen. „Kein Vortrag sollte je gehalten werden, ohne den gekreuzigten Christus als die Grundlage des Evangeliums darzustellen.“ Evangelisation, S. 182.
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PREDIGTAUFBAU Einleitung. Einleitung. Im ersten Schritt geht es darum, die Aufmerksamkeit des Publikums zu bekommen. Kern der Predigt. Kern der Predigt. Nun befindest du dich im Hauptteil der Predigt. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Frage aufzuwerfen oder ein Problem aufzudecken und im Anschluss daran die Antwort bzw. Lösung zu liefern.
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Sortiere es in einer logischen Reihenfolge. Sortiere es in einer logischen Reihenfolge. Stelle dir einfach vor, wie du das Thema einem Kind vermitteln würdest. Für deine Predigt wirst du genau denselben Aufbau verwenden, nur in der Sprache und in den Gedankengängen der Erwachsenen. Trage jedes der Argumente einzeln vor und erkläre es ausführlich. Dann geht es weiter zum nächsten Punkt.
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Zusammenfassung. Zusammenfassung. Verknüpfe die Hauptaussagen der Predigt mit einer kurzen Zusammenfassung, die folgerichtig in einen Aufruf mündet. Jede Predigt sollte die Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer Entscheidung aufrufen. Sage ihnen, welche Entscheidung du ihnen vorlegst, und zeige noch einmal auf, wie sie davon profitieren können. Erkläre ihnen, wie sie ihre Entscheidung erkennbar machen können.
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PREDIGTVORLAGE Mag sein, dass du eine Predigtvorlage verwendest, die jemand anders erarbeitet hat. Dabei ist es wichtig, einige Regeln zu beachten.
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Mache dich gut im jeweiligen Thema vertraut. Mache dich gut im jeweiligen Thema vertraut. Nimm die Unterpunkte genau unter die Lupe. Nimm die Unterpunkte genau unter die Lupe. Schau dir an, wie die Predigt aufgebaut ist. Überprüfe die angegebenen Bibel- texte, Überprüfe die angegebenen Bibel- texte, um selbst zu sehen, wie sie das Thema stützen.
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Ziehe weitere Quellen zu Rate, Ziehe weitere Quellen zu Rate, um Informationen hinzuzufügen. Verdeutliche dein Predigtthema Verdeutliche dein Predigtthema durch Geschichten, Nachrichtenmeldungen oder ein persönliches Zeugnis. Formuliere die Predigt Formuliere die Predigt in deinen eigenen Worten aus. Übe den Predigtvortrag laut Übe den Predigtvortrag laut, bis du dich damit wohl fühlst.
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Während der Predigtvorbereitungen sollte dich das Thema selbst bewegen und verändern. Die Botschaft muss auch neu in dein Leben hineinsprechen. Sie muss dich so berühren, dass du dein Leben Gott erneut übergeben möchtest, denn wenn die Botschaft dich berührt, wird sie durch den Heiligen Geist auch anderen nahegehen.
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PREDIGTVORTRAG Sei zuversichtlich. Sei zuversichtlich. Gott hält die Fäden in der Hand. Sei ehrlich. Sei ehrlich. Glaube und lebe das, was du predigst.
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Sei praktisch. Sei praktisch. Sage schlicht und einfach, „wie“. Sei begeistert. Sei begeistert. Entzünde das Feuer in deinen Zuhörern. Sei nett zu ihnen. Sei nett zu ihnen.
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Predige nicht nur. Predige nicht nur. Sprich mit dem Publikum. Nutze dein Zwerchfell. Nutze dein Zwerchfell. Suche den Blickkontakt. Suche den Blickkontakt. Deine Körpersprache Deine Körpersprache macht einen großen Teil der Verständigung zwischen dir und dem Publikum aus. Sei vom Geist erfüllt. Sei vom Geist erfüllt. Entspanne dich. Entspanne dich. Niemand kann es an Ort und Stelle besser machen als du.
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VERANSCHAULICHUNGEN Deine Zuhörer werden sich noch lange an deine Beispiele erinnern, nachdem sie die eigentliche Predigt schon wieder vergessen haben. Deine Zuhörer werden sich noch lange an deine Beispiele erinnern, nachdem sie die eigentliche Predigt schon wieder vergessen haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Beispiele Eindruck machen und genau den Punkt treffen.
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Es ist zudem wichtig, Beispiele kulturell passend auszuwählen. Eine Geschichte darf niemanden im Publikum beleidigen oder persönlich angreifen. Es ist am besten, ein Thema zu wählen, mit dem sich das Publikum identifizieren kann, oder es so zu erklären, dass jeder die Es ist zudem wichtig, Beispiele kulturell passend auszuwählen. Eine Geschichte darf niemanden im Publikum beleidigen oder persönlich angreifen. Es ist am besten, ein Thema zu wählen, mit dem sich das Publikum identifizieren kann, oder es so zu erklären, dass jeder die Geschichte und ihre Aussage versteht.
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Gut ausgesuchte, passende Beispiele und Veranschaulichungen tragen dazu bei, dass man sich an eine Predigt erinnert. Sie hinterlassen bei den Zuhörern einen positiven Eindruck in Bezug auf die Wahrheiten, die verdeutlicht wurden.
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