Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Herzlichst Willkommen! 3. Regionales Lernatelier G4 West St. Johann im Pongau 24.-25. Oktober 2012 Maria Wobak, Veronika Weiskopf-Prantner, Michael Kahlhammer.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Herzlichst Willkommen! 3. Regionales Lernatelier G4 West St. Johann im Pongau 24.-25. Oktober 2012 Maria Wobak, Veronika Weiskopf-Prantner, Michael Kahlhammer."—  Präsentation transkript:

1 Herzlichst Willkommen! 3. Regionales Lernatelier G4 West St. Johann im Pongau 24.-25. Oktober 2012 Maria Wobak, Veronika Weiskopf-Prantner, Michael Kahlhammer & Birgit Schlichtherle

2 Rückblick auf das Lernjahr 2011/12  1.RLA – Überblick über das Haus der NMS; Rolle des Lerndesigners/der Lerndesignerin  1. BLA mit SL; Differenzierung, Lerndesign, Shared Leadership, Was ist ein Schüler/eine Schülerin? NMS-Gesetzesentwurf!!!  2. RLA – 5 Blockaden der Leistungsbeurteilung und 3 Lösungsvorschläge  2. BLA – Elemente des Lerndesigns (Lernziele, authentische Aufgaben, Kriterien, 4.0 Skala), flexible Differenzierung, Differenzierungsmatrix)

3 Reiseplan  10:00-12:30: -Ankommen -Lernstandserhebung zu NMS Themen -Was ist der Kern der Sache? Kernideen  12:30-14:00: Mittagspause  14:00-16:30 Uhr: -Erstellen eines Lerndesigns  15:30-16:00 Uhr: Kaffeepause (integriert)  16:30-18:00 Uhr: - Flexible Differenzierung  18:30 Abendessen  Bundesländerrunden

4 „Clock Buddies“ bzw. „U(h)r- PartnerInnen“ Zeichne eine Uhr mit 10, 3, und 4 Uhr. Finde: für 10 Uhr einen „Buddy“ deiner Wahl. für 3 Uhr einen fachfremden „Buddy“ für 4 Uhr einen Fach- “Buddy“ und trage die Termine ein – gegenseitig, natürlich! Zeichne eine Uhr mit 10, 3, und 4 Uhr. Finde: für 10 Uhr einen „Buddy“ deiner Wahl. für 3 Uhr einen fachfremden „Buddy“ für 4 Uhr einen Fach- “Buddy“ und trage die Termine ein – gegenseitig, natürlich!

5 Ankommen Bewegung  Was bewegt mich derzeit? Was ist an unserem Standort in Bewegung? Wohlfühlbereich  Was gelingt mir gut? Wo bin ich sattelfest? Was läuft gut am Standort? Wo drückt der Schuh? Nebelzone  Was ist unklar? Wer oder was ist meine Kraftquelle? Welche (brennenden) Fragen habe ich?

6 LERNSTANDSERHEBUNG ZU DEN THEMENBEREICHEN DES NMS HAUSES Plakat-Ralley

7 Ziel: …. um auf lange Sicht selbständig in den Kompetenzbereichen einer NMS Lehr- und Lernperson handeln zu können  Was sagt mir der Begriff? Wovon rede ich, wenn ich diesen Begriff verwende? Welche Bilder verbinde ich damit?  Welches gemeinsame Verständnis zum Begriff wird für uns sichtbar?  Welche Unterschiede zeigen sich?  Wie wirkt sich dies auf unsere Arbeit aus?

8 Lernstandserhebung …..  Durchwandere mit 10:00 Uhr „Buddy“ die Lernstandserhebungsgallerie und reflektiere zu jedem Themenenbereich den Lernstand

9 Themenbereiche Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Leistungs- beurteilung Differenz & Diversität Kompetenz Lernseitige Orientierung

10 Was ist der Kern der Sache? Zuerst jede/r für sich Dann in Gruppen 1.Jede/r für sich:  Welche Kernidee berührt/ spricht mich am stärksten an? Warum? 2. In Gruppe:  Entscheidet euch für eine Kernidee  Welche Gedanken/Ideen/mögliche Kernideen fallen euch dazu ein?  Bestimmt Gruppensprecher/in für die Präsentation eurer (Kern)Ideen

11 KERNIDEE=VERSTEHENSZIEL WOZU? WORUM GEHT‘S? Was ist der Kern der Sache?

12 3 Schritte führen zum Unterricht hin WASWERWIE

13 Lerndesignarbeit (jede/r für sich) Es geht um das WAS (Schritt 1) 1.Wähle ein Thema, für eine Schulstufe, das in deinem Unterricht unmittelbar ansteht. 2.Erarbeite die inhaltlichen Lernziele: –VERSTEHEN (Kernideen) –WISSEN (Informationen, Fakten) –TUN KÖNNEN (Fertigkeiten) –Person & Gruppe ODER langfristiges Ziel optional 3. Formuliere eine authentische Leistungsaufgabe mit Beurteilungskriterien 4. Erstelle dazu eine 4.0 Skala (ca. 40 Minuten)

14 Austausch mit „Clock-Buddy“ 4.Zeige dein Lerndesign deinem 3 Uhr Buddy- schärft eure Lernzielformulierungen und Skalen (Raster zu Lernzielformulierung & Skala der 4.0 Skala) – 15‘ 5.Austausch mit 4 Uhr Buddy zu: -Könntest du mit diesem Lerndesign arbeiten? -Was bräuchtest du noch, um damit im Unterricht arbeiten zu können? – 15‘ (16:15)

15 KERNIDEEN ZU LERNZIELFORMULIERUNGEN

16 Lehrziele sind keine Lernziele.  Lehrziele beschreiben das, was die Lehrperson vor hat – (siehe Unterrichtsplanung).  Beispiel Lehrziel: Die SuS werden ein Arbeitsblatt mit Hilfe des Internets ausfüllen.  Lernziele beschreiben das, was die SuS am Ende erreichen sollen und was beurteilt wird.  Beispiel Lernziel: Die SuS werden Onlinequellen bei der Recherche eines Sachthemas treffsicher und verantwortungsbewusst machen.

17 Wissen bedeutet nicht Verstehen  Wissen meint Informationen, die abrufbar sein sollen.  Beispiel Wissen: Die SuS können die Formel für Flächenberechnung abrufen.  Verstehen meint das Begreifen, damit die Person in der Lage ist, in neuen Situationen (noch wirksamer) zu handeln. (s. Bloom‘sche Taxonomie Neu nach Anderson et al, 2000, für Analyse vom kognitiven Verstehen).  Beispiel Verstehen: Die SuS deuten eine Situation richtig und wenden Flächenberechnungen als Lösungsstrategie an.

18 Kernfragen führen zum Wesentlichen  Wissensfragen prüfen ab, verlangen das Abrufen und sind meist mit richtig oder falsch zu beurteilen.  Beispiel Wissensfrage: Aus welchen Teilen des menschlichen Körpers besteht der Bewegungsapparat?  Kernfragen sind offen, leitend und wiederkehrend; sie kommen immer wieder in lebensweltlichen Situationen vor.  Beispiel Kernfrage: Wie geht das (die Bewegung)? Wie ist das möglich?

19 Kompetenzen sind mehr als Fertigkeiten  Fertigkeiten sind ein Aspekt der Kompetenz; sie sind meist leicht abprüfbar, weil sie auf einen Teil von Handlung eingeschränkt sind.  Beispiel Fertigkeit: Internetrecherche machen.  Kompetenz ist das Zusammenspiel von Wissen, Fertigkeiten (Können) und Disposition, damit eine Person wirksam handelt.  Beispiel Kompetenz: Recherche zu einem Sachthema kritisch und verantwortungsbewusst eigenständig machen.

20 Das WIE Rückwärtiges Lerndesign Flexible Differenzierung Flexible Differenzierung Leistungs- beurteilung Differenz Kompetenz Lernseitige Orientierung

21 Zur Erinnerung: Differenzierung bedeutet… BereitschaftInteressenLernprofile LerninhalteLernprozesseLernprodukteLernumfeld Wir berücksichtigen SchülerInnen : Um entsprechend zu differenzieren: Nach Prinzipien: Klares Curriculum Respektvolle Aufgaben Lernstands- beobachtung Flexible Gruppierung

22 Eigentlich ist es eine Matrix… BereitschaftInteressenLernprofile Lerninhalte Lernprozesse Lernprodukte Lernumfeld Schülerfaktoren Unterrichtsfaktoren

23 Denkpunkte Kärtchen mit Fragen zum Thema werden vorbereitet. Die Punkte ermöglichen Zuordnung beim Würfeln. Dabei können die Fragen nach der Verstehenswabe von Wiggins und McTighe gestellt werden.  Beschreibe: Schau dir den Gegenstand genau an  Vergleiche: Finde Ähnlichkeiten/Unterschiede  Verknüpfe: Welche Personen/Dinge/Orte/Gefühle fallen dir dazu ein?  Analysiere: Aus was ist er gemacht? Welche Eigenschaften hat er?  Anwendung: Wie kann er verwendet werden?  Argumentiere: Nimm Stellung dafür und/oder dagegen.

24 Differenzierte Aufgabe  Reflektiert mit dem „Denkpunkte“-Spiel eure Differenzierungserfahrungen Zu Dritt – Viert!

25 Jede/r für sich – es geht um das WER und das WIE Vorerhebung & Einstieg  Überlegt euch zu eurem gewählten Themenbereich eine Vorerhebung  Plant, mit konkreten SchülerInnen vor Augen, einen Einstieg, an dem alle SchülerInnen Anschluss finden 20 Minuten Arbeitszeit Präsentiere dein Ergebnis deinem 4 Uhr Buddy (insgesamt 10‘) Differenzierungsstrategie festlegen  Verwende die Matrix, um deine Differenzierungsstrategie, mit konkreten SchülerInnen vor Augen, zu diesem Thema festzulegen. Im Blick: Wie kann ich maximal auf das Lernen der Schüler/innen im Rahmen meiner Ressourcen (Zeit, Energie, Materialien, Raum, Zeit) einwirken? 20 Minuten Arbeitszeit Präsentiere dein Ergebnis deinem 4 Uhr Buddy

26 Prinzip 3: Kontinuierliche Lernstandsbeobachtung Pre-Assessment Pre-test Inventar KWL Checkliste Beobachtung Selbsteinschätzung Fragen Einstiegskarten Mapping … formative Kleingruppen-Check Peer-Evaluierung Ampelkärtchen Beobachtung Fragen Ausstiegkärtchen Portfolio-Check Quiz Tagebucheintrag Selbstevaluierung 1-minutiger Aufsatz Analogien Mapping … summative Test Problemlöseaufgabe Leistungsaufgabe Demonstration Portfolio-Beurteilung … Rückmeldung & Zielsetzung

27 Strategien bestimmen BereitschaftInteressenLernprofile Lerninhalte Lernprozesse Lernprodukte Lernumfeld Unterrichtsfaktoren Schülerfaktoren

28 WEG FREI für den Unterricht Wo(hin):Was sind die Voraussetzungen? Wie bekomme ich Informationen über das Vorwissen und die Vorerfahrung der Lernenden? Was gehe ich damit um, wenn ihr Vorwissen meinen Voraussetzungen nicht entspricht? Wie mache ich die Ziele klar und transparent? Einstieg:Wie wecke ich Neugier und Interesse am Beginn? Was ist der Anlass? Was ist der Bezug zu ihrem Leben? Geschehnisse im Unterricht: Was geschieht, damit die Lernenden das Wesentliche entdecken, selbst Theorien bilden und testen? Wie rüste ich sie mit den notwendigen Wissen und Können aus? Fördern & Fordern: Wie rege ich Auseinandersetzung mit dem Thema an? Wie fördere und fordere ich sie beim Lernen, Üben, Erweitern und Vertiefen? Reflexion:Wie helfe ich ihnen, ihre Lernfortschritte und Lernergebnisse kontinuierlich zu demonstrieren, zu beweisen und selbst zu evaluieren? Engagement:Wie personalisiere ich das Lernen ohne die Lernziele zu vernachlässigen, damit alle optimal engagiert und arbeitsfähig sind? Wie mache ich sie von Betroffenen zu Beteiligten? Implementierung:Wie organisiere und ordne ich die Lernaktivitäten, damit alle optimal lernen?

29 Video-Sequenz aus „Differentiated Classroom“  Continuous assessment

30 Exit Card  1. Etwas, was ich heute gelernt habe  2. Eine Frage, die mich beschäftigt

31 Ressourcen  Werkzeuge zu Interesse/Lernstand/Personalisierung unter: www.nms.tsn.at/ Download www.nms.tsn.at/ Weitere Links für Vor- und Lernstandserhebung: „graphic organizers“ zum Herunterladen: http://freeology.com/graphicorgs/ http://edhelper.com/teachers/graphic_organizer s.htm

32 LEISTUNGSBEURTEILUNG (TANJA WESTFALL-GREITER; + VORSTANDSERHEBUNG

33 Jede/r für sich – es geht um das WER und das WIE  Vorerhebung & Einstieg  Überlegt euch zu eurem gewählten Themenbereich eine Vorerhebung  Plant, mit konkreten SchülerInnen vor Augen, einen Einstieg, an dem alle SchülerInnen Anschluss finden 20 Minuten Arbeitszeit Präsentiere dein Ergebnis deinem 4 Uhr Buddy (insgesamt 10‘)

34 Wozu Lerndesign?  Qualität statt Quantität  Als Basis für flexible Differenzierung im Unterricht (WIE)  Fokus auf Ziele  Chancengerechtigkeit ermöglichen  Weil es als Anspruch an uns gestellt ist

35 Chancengerechtigkeit: Was ist fair? Fairness ist NICHT ……….jedem dasselbe zu geben. Fairness IST ……jeder (m) das zu geben, was sie/er braucht, um zu wachsen. (Monica Harrold)

36 WEG FREI für den Unterricht Wo(hin):Was sind die Voraussetzungen? Wie bekomme ich Informationen über das Vorwissen und die Vorerfahrung der Lernenden? Was gehe ich damit um, wenn ihr Vorwissen meinen Voraussetzungen nicht entspricht? Wie mache ich die Ziele klar und transparent? Einstieg:Wie wecke ich Neugier und Interesse am Beginn? Was ist der Anlass? Was ist der Bezug zu ihrem Leben? Geschehnisse im Unterricht: Was geschieht, damit die Lernenden das Wesentliche entdecken, selbst Theorien bilden und testen? Wie rüste ich sie mit den notwendigen Wissen und Können aus? Fördern & Fordern: Wie rege ich Auseinandersetzung mit dem Thema an? Wie fördere und fordere ich sie beim Lernen, Üben, Erweitern und Vertiefen? Reflexion:Wie helfe ich ihnen, ihre Lernfortschritte und Lernergebnisse kontinuierlich zu demonstrieren, zu beweisen und selbst zu evaluieren? Engagement:Wie personalisiere ich das Lernen ohne die Lernziele zu vernachlässigen, damit alle optimal engagiert und arbeitsfähig sind? Wie mache ich sie von Betroffenen zu Beteiligten? Implementierung:Wie organisiere und ordne ich die Lernaktivitäten, damit alle optimal lernen?

37 Um zu differenzieren müssen wir können… SchülerInnen wahrnehmen und über sie reflektieren Unterrichts- strategien bedarfsgerecht einsetzen Klares, inhaltsreiches Curriculum entwickeln flexibel sein Kompetenzen

38 Erprobungsaufgaben Optional:  In Fachgruppe: die nächste Schularbeit jetzt schon kompetenzorientiert zu erstellen und rückwärts davon den Unterricht (Lerndesign) planen.  Das eigene Lerndesign ausprobieren und die Lehr-Lernprozesse streng am Lerndesign orientieren  Werkzeuge für die Mitarbeitsfeststellung erfinden und erproben.

39 Back home  Was hat sich für mich geklärt, das hilfreich für mich und mein Kollegium ist?  Was kann ich gesichert weitergeben? Wie kann ich es weitergeben?

40 Feeding forward- Erprobungsaufgaben Optional:  In Fachgruppe: die nächste Schularbeit jetzt schon kompetenzorientiert zu erstellen und rückwärts davon den Unterricht (Lerndesign) planen.  Das eigene Lerndesign ausprobieren und die Lehr-Lernprozesse streng am Lerndesign orientieren  Werkzeuge für die Mitarbeitsfeststellung erfinden und erproben.

41 Bei all dieser Fülle: „Think big, start small, but start!“


Herunterladen ppt "Herzlichst Willkommen! 3. Regionales Lernatelier G4 West St. Johann im Pongau 24.-25. Oktober 2012 Maria Wobak, Veronika Weiskopf-Prantner, Michael Kahlhammer."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen