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Die bekanntesten Menschen der deutschen Welt: Richard Wagner Muraschova Polina, die Gruppe 306.

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Präsentation zum Thema: "Die bekanntesten Menschen der deutschen Welt: Richard Wagner Muraschova Polina, die Gruppe 306."—  Präsentation transkript:

1 Die bekanntesten Menschen der deutschen Welt: Richard Wagner Muraschova Polina, die Gruppe 306

2 Wilhelm Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig) war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne.

3 Die Feen Kindheit und Jugendzeit (1813–1830) Richard Wagners Geburtshaus in Leipzig um 1885 Richard Wagner wurde als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner (1770–1813) und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner, geb. Pätz (1774–1848) in Leipzig geboren. Im Jahr 1817 wurde Richard eingeschult.. 1828 – 1830 besuchte er die Nikolaischule sowie die Thomasschule zu Leipzig. Mit 16 Jahren erlebte Wagner in Leipzig Beethovens Oper Fidelio mit Wilhelmine Schröder-Devrient.. Wagner wuchs nicht über 1,66 Meter Körpergröße hinaus.

4 Sturm und Drang (1831–1834) Die Hochzeit Ab 1831 studierte er an der Universität Leipzig Musik. Angeregt durch die Spätromantik, insbesondere von E. T. A. Hoffmann und einem Stoff aus Ritterzeit und Ritterwesen, hatte er den Plan zu seiner ersten Oper unter dem Titel Die Hochzeit verfasst.. Der Schriftsteller und Publizist Heinrich Laube beeindruckte Wagner 1833 mit den Ideen des Jungen Deutschlands, einer revolutionär orientierten literarischen Bewegung des Vormärz. Minna Planer

5 Erste Theatererfahrungen (1835–1841) Am 24. November 1836 heiratete er Minna Planer.. Am 1. April 1837 wurde er Musikdirektor in Königsberg. Im Juni 1837 erlangte er eine Kapellmeisterstelle in Riga. Hier entstanden der Text und der Beginn der Partitur seiner ersten Erfolgsoper Rienzi. 1840 – 1841 Paris. In Paris setzte er sich mehr und mehr mit den politischen Vorgängen in Frankreich auseinander. Beschäftigung mit Ludwig Feuerbachs religionskritischer Philosophie und den Theorien des französischen Frühsozialisten Rienzi.

6 Dresdner Jahre (1842–1849) Zürcher Jahre (1849–1858) Wagner wurde 1843 zum Königlich-Sächsischen Kapellmeister an der Dresdner Hofoper ernannt und konnte dort auch am 2. Januar seine Oper Der fliegende Holländer zur Uraufführung bringen. Der fliegende Holländer Das alte Dresdner Hoftheater Wagner floh mit falschem Pass zunächst in die Schweiz und blieb in Zürich im Exil. Dort entstanden die Zürcher Kunstschriften, unter anderen Die Kunst und die Revolution, Das Kunstwerk der Zukunft und seine große musiktheoretische Schrift Oper und Drama.

7 Wanderjahre (1859–1865) Im Frühjahr 1859 musste Wagner aus politischen Gründen das damals unter österreichischer Verwaltung stehende Venedig verlassen. Er begab sich nach Luzern und vollendete im Hotel Schweizerhof den Tristan. Tristan und Isolde Ein neues Zusammentreffen mit Minna Anfang 1862 in Biebrich führte zur endgültigen Trennung des Ehepaars. Letzte Rettung aus größter finanzieller Not und persönlicher Verzweiflung ergab sich für Wagner indirekt dadurch, dass er am 4. Mai 1864 von König Ludwig II. in München empfangen wurde.

8 Asyl in Tribschen (1866–1871) Ende März mietete Wagner das bei Luzern gelegene Landhaus Tribschen und zog am 15. April dort ein. Wenige Monate später zog Cosima mit ihren beiden Bülow- Kindern (Daniela und Blandine) und der Wagner- Tochter Isolde bei ihm ein. Das Glück Friedrich Nietzsche kam nun regelmäßig (insgesamt 2-3- mal) als Gast.

9 Die Bayreuther Jahre (1872–1881) Er war 1873 oft auf Konzertreisen, um Geld für seine Festspiel-Stiftung einzuspielen. In Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. begannen am 13. August 1876 die ersten Bayreuther Festspiele mit der vollständigen Aufführung des Ring des Nibelungen. Das Richard- Wagner- Festspielhaus in Bayreuth Walkürientritt

10 Tod in Venedig 1883 Am 16. September 1882 reiste Wagner mit seiner Familie abermals nach Venedig, wo er auch mehrere Wochen mit Franz Liszt zusammen war. Nach der Ankunft am Sonntag, dem 18. Februar, in Bayreuth wurde der Sarg unter den Klängen des Trauermarsches aus Götterdämmerung unter der Anteilnahme der Bayreuther Bevölkerung vom Bahnhof zur Villa Wahnfried geleitet und in der vorbereiteten Gruft im Garten beigesetzt. Tod der Götter

11 Wagners Musik Der sogenannte Tristan- Akkord (Musiktheorie) Wagners Werke sind ein Höhepunkt der romantischen Musik und beeinflussten viele Zeitgenossen und spätere Komponisten erheblich. In zwei Fällen soll Wagners Musik Emotionen ausgelöst haben, die zum Tode führten – 1911 beim Tod von Felix Mottl während des 2. Aktes des "Tristan" und 1968 beim Herztod des Dirigenten Josef Keilberth, ebenfalls im 2. Akt des Tristan. Der Traum an die Sommernacht

12 Wagner als Dirigent Wagner prägte nachhaltig den Dirigierstil. Er dirigierte auswendig und unterstrich die Emotionalität der Musik durch Mimik und Gestik, was bis dahin nicht üblich war. Wagner als Persönlichkeit Wagner war schon früh davon überzeugt, ein Genie zu sein. „In fünfzig Jahren werde ich der Beherrscher der musikalischen Welt sein“, prophezeite er. Barfuss

13 Rezeption und Kritik Wie kaum ein anderer Künstler hat Wagner polarisiert, und bis in die Gegenwart beschäftigen sich Interpreten unterschiedlicher Disziplinen mit seinem vielschichtigen Werk. Neben Komponisten, die Wagner ablehnten, wie Brahms und Tschaikowski, gab es Kritiker wie Nietzsche – und später Adorno –, die nicht nur auf die Gefahren des „sinnbetörenden Rausches“ hinwiesen, sondern sich mit den Wirkungen Wagners auf die Musik der Zukunft, ja der gesamten Kultur auseinandersetzten.

14 Franz Liszt „Die Zeitungen sind voll von Notizen über den Tod des großen Dichterkomponisten […], des unübertrefflichen Gestalters eines Ideals, das vor ihm in der Gesamt-Kunst, Dichtung, Musik und Theaterdarstellung, nicht verwirklicht wurde […] Wagner nur als eine berühmte oder ausgezeichnete Persönlichkeit anzusehen scheint mir eine, wenn auch noch so wenig, törichte Täuschung zu sein. Die Verästelungen seines Geistes kommen aus tiefsten Wurzeln hervor. In Ihm überwiegt das Übermenschliche.“

15 Thomas Mann „Wagner, das Pumpgenie, der luxusbedürftige Revolutionär, der namenlos unbescheidene, nur von sich erfüllte, ewig monologisierende, rodomontierende, die Welt über alles belehrende Propagandist und Schauspieler seiner selbst …“

16 Wagners Antisemitismus Wagners Weltbild, in dem sich künstlerische und politisch- agitatorische Ambitionen vermischten, war geprägt von einer pauschalen Sehnsucht nach Aufbruch, Umsturz und Revolution, nach einer meist nicht näher definierten neuen Kunst und Gesellschaft durch Untergang des Bestehenden. Wagner-Büste am Schwanenteich in Leipzig

17 Wagner und Hitler Während seiner Wiener Zeit ging Hitler regelmäßig in die Oper und beschäftigte sich intensiv mit Wagner. Als Vorbild eigener Lebensvisionen war Wagner für ihn ein vergöttertes Idol. „Der Jude ist nach dem gegenwärtigen Stande der Dinge dieser Welt wirklich bereits mehr als emanzipiert: er herrscht, und wird solange herrschen, als das Geld die Macht bleibt, vor welcher alles unser Thun und Treiben seine Kraft verliert“. Ausgestaltung der Hölle und Paradies

18 Werke Insgesamt sind nach dem Wagner-Werk-Verzeichnis (WWV) einschließlich aller Gelegenheitskompositionen und Widmungsblätter, jedoch ohne die Schriften Wagners, 113 Werke verzeichnet. Wagner hat neben den Inhaltsentwürfen, Textfassungen und Analysen seiner Musikdramen zahlreiche musiktheoretische, philosophische, politische und belletristische Schriften verfasst und sie mit seinen Musikdramen ab 1871 in seiner Sammlung Sämtliche Schriften und Dichtungen herausgegeben, die – einschließlich der Autobiographie Mein Leben – 16 Bände umfasst.

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Geduld!


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