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1© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Fortbildung für Ausbilder im SR-Wesen des DBB 2007.

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1 1© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Fortbildung für Ausbilder im SR-Wesen des DBB 2007

2 2© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Methodische und didaktische Tipps für die Ausbildung

3 3© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Für einen Lehrgang und seinen Erfolg sind viele scheinbar kleine Randfaktoren wichtig !

4 4© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Schaffe Haltepunkte im Lehrgang – immer!... Lehrgangsregeln...... Zeitablauf...... Namenschilder...... Erwartungen...

5 5© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Für Lehrgangshygiene sorgen Frische Luft Ausreichend Platz Gute Pausenplanung Kein störender Lärm Lehrmittel vorbereiten (Folien gestalten, Tafelan- schrieb entwerfen) Namensschilder verwenden Vorbereitung des Lehrgangs

6 6© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Begrüßung und Vorstellung Einstieg mit der Frage an jeden Teilnehmer „Warum bin ich hier ? Individuelle Antwort auf Kärtchen schreiben lassen Ggf. nach „positiv / negativ“ sortieren und sichtbar ausstellen Ablauf des Lehrgangs

7 7© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lehrgangsziel definieren „Was wird sich für euch durch diesen Lehrgang ändern ?“ „Wie könnt ihr selbst zu diesen Zielen beitragen ?“ Hilfsmittel einsetzen Kurze Videoszene mit einem überforderten und einem souveränen SR zeigen („...da wollen wir hin!“) Ablauf des Lehrgangs

8 8© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lehrgangsablauf erläutern / darstellen Programm vorstellen Hinweis auf abwechselnde Theorie und Praxis Zur aktiven Mitarbeit aufrufen Gelegenheit zur Fragenstellung geben Vermeidung eines gehetzten Eindrucks Sitzordnung festlegen Ablauf des Lehrgangs

9 9© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Zu Beginn „Frontalunterricht“ (dient dem Kennen- lernen und Ein- / Unterordnen) Später zeitweise Übergang zur offenen Runde mit eingereihtem Lehrgangsleiter... bei einschlafenden Teilnehmern („Kurze Pause – Tische weg!“) oder bei entsprechendem Thema (z.B. Schrittfehler / Foul) Ablauf des Lehrgangs

10 10© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Ausbilderauftreten Das Ausbilderverhalten und – auftreten beeinflusst maßgeblich die Gruppe und damit den Lehrgang ! Nutze dieses Wissen !

11 11© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Deine ersten Ziele müssen sein: Interesse wecken ! Begeisterung schaffen ! Aufmerksamkeit erregen ! Sex on the Beach (Die perfekte Welle)

12 12© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Äußeres Angepasste Kleidung Nicht overdressed wirken, aber......immer gepflegt auftreten Stets an den „ersten Eindruck“ denken Praxis = Sportbekleidung Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

13 13© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Inneres Überzeugung verkörpern Vorgaben / Regeln nicht in Frage stellen „Verständlichmacher / Veranschaulicher“ nutzen (Tafel, Proki, Demo) Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

14 14© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Körper Offenheit vermitteln Nie wegdrehen! Nie zur Wand / Tafel / Leinwand reden Hände fesseln Keine ablehnende Körperhaltung einnehmen „4-S-Regel“: STEH - SCHAU - SCHNAUF - SPRICH Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

15 15© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Verstecke Dich nicht, sondern begebe Dich unter die Teilnehmer fördert Kompetenzeindruck / stärkt eigene Sicherheit / eigene Angst fällt nicht auf Baue Tempiwechsel ein dynamisch beginnen (stehen / gehen), dann vortragen bei fehlendem Feedback: Sitzrunde Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

16 16© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Bewege Dich auf die Teilnehmer zu, aber achte auf ihre Intimsphäre und wirke nicht bedrohlich Höre aktiv zu anschauen kopfnicken kurze aufmunternde Floskeln Spreche die Teilnehmer mit Namen an Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

17 17© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lächle, auch mit Deinen Augen Variiere Deine Stimme (laut-leise / Betonung) Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

18 18© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Blick Bewusst Blickkontakt suchen (gut & böse) Blickkontakt halten, aber nicht fixieren (Fragensteller) Blick in die Zuhörerrunde richten Blick ruhen lassen Nicht suchend / hektisch blicken Missbilligung im Blick vermeiden Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

19 19© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Sprache Halte Dich aufrecht erzeugt eine deutliche Stimme Langsam und deutlich (hochdeutsch) sprechen –Kurze Sätze bilden –Am Satzende die Stimme senken –Betonung einsetzen –Pausen bewusst setzen und gönnen Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

20 20© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Sprachinhalte An die Zuhörergruppe angepasst (jugendlich!) Nur wichtige Dinge sagen (fällt vielen schwer!) Eigene Erfahrung einbinden, aber nicht abschweifen Referentenhandout zur Orientierung verwenden Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

21 21© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Gedanken Nachvollziehbar bleiben Keine Gedankensprünge machen Begonnene Themen zum Ende führen Flexibel auf Beiträge reagieren Theorie mit Praxis verknüpfen Beispiele parat haben Gedanklich immer einen Schritt weiter sein Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

22 22© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Bilder 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte Bilder lockern auf und fokussieren zugleich Bilder sollten Blickfang beinhalten Warum bildlich gestalten? das Erinnern verläuft zuerst über Bilder, danach erst über Text Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

23 23© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 13 % 3 % 75 % 3 %

24 24© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Beispiel? Ich könnte minutenlang erklären, wie man einen Bikini befestigt,… … aber ein Bild zeigt dies in Sekunden!

25 25© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Vermittle den Stoff in kleinen Schritten der Teilnehmer soll folgen und lernen, nicht verschreckt oder ausgezählt werden Stelle überschaubare Aufgaben Gehe vom Großen zum Kleinen Dribbling: was ist legal ? Schrittfehler und seine „Unterarten“ Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

26 26© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Kritisiere ein konkretes Verhalten eines Teilnehmers und mache gleichzeitig einen Verbesserungsvor- schlag keine allgemeinen Bemerkungen Hebe nach Deiner Kritik anschließend etwas Positives heraus ! „Deine Transition war gut, aber deine Position als folgender SR war gerade viel zu weit weg. Penetriere, wenn der Ball zum Korb geht ! Deine Foulentscheidung war jedoch trotz der schlechten Position sehr gut !“ Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

27 27© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Vermeide unbedingt folgende Sätze: „Ja, … also…!“ „Ich soll euch etwas sagen…!“ „Ich soll euch etwas erzählen…!“ „Ich soll euch etwas beibringen…!“ Methodisch didaktische Tipps in der Ausbildung

28 28© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Falscher Einstieg = schlechter Lehrgang Der berühmte „erste Eindruck“ Früher Morgen / späterer Nachmittag / Abend Fremder Ausbilder / fremde Gruppe / Gruppenstärke (Un-) Günstiger Lehrgangsort Abwartendes Verhalten & fehlender Mut & allgemeine Passivität Unbekannte Erwartungshaltung Unfreiwillige Teilnahme Was muss ich beachten?

29 29© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Das erste Eis brechen Das Interesse am Lehrgang wecken Einen motivierten Selbsteindruck vermitteln Dem Teilnehmer die Angst nehmen Die nötige Offenheit schaffen Den Spaß rüberbringen Was kann ich tun?

30 30© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Das erste Eis brechen? –Lehrgangseröffnung mit einem humorvollen Starter –Eigenvorstellung / Teilnehmervorstellung Das Interesse am Lehrgang wecken –Lehrgangsablauf transparent darstellen –Erwartungshaltung erfragen (nicht abfragen) Einen motivierten Selbsteindruck vermitteln –Eigene Erwartungen darlegen –Spaß am Lehrgang haben –Wille „neue SR zu produzieren“ Wie kann ich vorgehen?

31 31© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Dem Teilnehmer die Angst nehmen –erstmalige Gruppenaktivierung / gegenseitige Vorstellung –Testablauf erklären Die nötige Offenheit schaffen –Lehrgangsregeln festlegen (Pünktlichkeit / Fragen...) –Alle sind gleich Den Spaß rüberbringen –Locker auftreten –Locker reden –LACHEN !!! Wie kann ich vorgehen?

32 32© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Ausbildungsziele darlegen Zu Lehrgangsbeginn (Agenda / Ablauf) Mitgestaltung ermöglichen Möglichst selten Frontalunterricht, lieber Lehrgespräch Motivation anregen / fördern Mitarbeit einfordern / evtl. aktiv abfragen Persönliche Erfahrungen einfließen lassen Lob und Tadel einsetzen Auch Kleinigkeiten beachten / loben Sofortiges Feedback geben, nicht warten Wie kann ich vorgehen?

33 33© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lerninhalte anschaulich darlegen Videos, Tafel, PPT, praktische Demo Aufmerksamkeit erhalten Wechsel der Sitzordnung, Ausbildungsmethode, Team-Teaching Lerngünstige Atmosphäre schaffen Keine Kneipe mit ständigen Störungen Pausengestaltung Frische Luft Deutlicher Tafelanschrieb Wie kann ich vorgehen?

34 34© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Einbindung eines zweiten Referenten oder eines Beisitzers / Hilfsausbilders –Vorteile: Vertraut mit örtlichen Bedingungen Team-Teaching als Ausbildungsverfahren Abwechslung im Lehrgangsablauf Entlastung des Referenten Bessere Aufsicht / Übersicht in Praxisteilen –Nachteile: Kosten Vermehrter Abstimmungsbedarf Was kann ich sonst noch machen?

35 35© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lehrgesprächsführung –Vorteile: Starke Gruppenaktivierung Einbringen des Gruppenwissens Kein Frontalunterricht –Nachteile: Liegt nicht jedem Ausbilder Gute Fragestellung erforderlich Zeitdieb Was kann ich sonst noch machen?

36 36© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lebendige Unterrichtsgestaltung –Bewegung im Raum –Abwechslung zwischen Video, Tafelanschrieb und PowerPoint –Änderung der Sitzordnung (U-Form, Stuhlkreis...) –Gruppe arbeiten lassen (Vor-/Nachmachen) –Erfahrungen der Gruppe einbauen (vorrangig angebracht bei LS-D) –Pausenlegung / -gestaltung Was kann ich sonst noch machen?

37 37© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Offener Beginn - „Der erste Eindruck zählt!“ Transparente Darstellung / klare Regeln Gruppe einbinden und „asap“ aktivieren Abwechslung durch Team-Teaching / Beisitzereinbindung Als Ausbilder immer „du selber“ sein Passe dich der Gruppe an und sei dabei flexibel Verliere nie das Wesentliche aus den Augen Zeige deinen Spaß an der Arbeit mit der Gruppe Was ist besonders wichtig?

38 38© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Zum Ende: Feedback...... abgreifen nicht vergessen!

39 39© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 FRAGEN ???

40 40© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Es gibt verschiedene Störfaktoren, die dir deine Arbeit erschweren ! Erkenne diese Faktoren und bearbeite (bekämpfe) sie aktiv ! Tipps für besondere Situationen

41 41© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Grundtypen der Störfaktoren Schwätzer Alleswisser Störer Tipps für besondere Situationen

42 42© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Bei erster Gelegenheit unterbrechen, seine Aussage wiederholen, daraus eine Frage formulieren und Kontrolle wiedererlangen ! „Wenn ich dich richtig verstehe, XY, meinst du, dass … ! Was sagen die anderen dazu ?“ Schwätzer – Typ

43 43© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Lasse ihn ab und zu aktiv werden ! Mache ihn unbemerkt zu deinem Assistenten ! Beantwortet er eine komplizierte Frage zu früh: Schwierige Frage an alle stellen Fortfahren mit dem Satz „Wie ihr seht, müssen wir das noch deutlicher herausarbeiten!“ „Assistenten“ am Ende noch einmal befragen (Ein- verständnis einholen) - Vieraugengespräch Alleswisser - Typ

44 44© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Kurze Pause einlegen, in der sich die Diskussion von selber erledigt ! Störer - Typ

45 45© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 FRAGEN ???

46 46© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Unterrichtsaufbau (Theorie) Vier-Phasen-Prinzip

47 47© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Methodische Tipps in der Ausbildung Vier-Phasen-Aufbau des Unterrichts Einstieg (Aufhänger, Motivation, Einleitung) Problemstellung (eigene Erfahrung einbringen, kritische Situation schildern usw.) Problemauflösung (Regelinhalt darstellen, Regel erklären usw.) Zusammenfassung (Verarbeitung, Erfolgskontrolle, Wie- derholungen)

48 48© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Unterrichtsaufbau (Praxis) Praktische Ausbildungsverfahren

49 49© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Vor- und Nachmachen Drill Stationsausbildung Demonstration Übung Methodische Tipps in der Ausbildung

50 50© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Vor- und Nachmachen Lernen durch Selbsttun Sofortiges Nachvollziehen Zur Aneignung praktischer Fertigkeiten und Veranschaulichung von Abläufen / Vorgängen (z.B. Foulanzeige, Bewegung zur Anzeige, Laufwege, Freiwurfausführung usw.) Methodische Tipps in der Ausbildung

51 51© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Drill Automatische Beherrschung von Gesten / Verfahren Auch unter erschwerten Bedingungen (Stress, Zeitnot, Druck von außen usw.) Anwendungsbereich: Anzeigen aller Art, Verfahrensabläufe Methodische Tipps in der Ausbildung

52 52© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Demonstration Zur Anschauung Zur Aneignung der Basic Skills: „Wie geht das eigentlich?“ Anwendungsbereiche: Ablauf der Foulanzeige, Pfiffart, Pfifflänge, Laufwege usw. Methodische Tipps in der Ausbildung

53 53© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 Übung Vertiefen des Erlernten Korrektur des Erlernten Anwendung: 3-3, 5-5, Spielleitung, Wiederholung am zweiten Tag usw. Methodische Tipps in der Ausbildung

54 54© Thorsten Stratemann / Stand: 21.03.2007 FRAGEN ???


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