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Frankreich und das „andere Deutschland“ Frankreich und die DDR: Ein spannungsreiches Verhältnis im Kontext internationaler Konflikte in der Zeit des Kalten.

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Präsentation zum Thema: "Frankreich und das „andere Deutschland“ Frankreich und die DDR: Ein spannungsreiches Verhältnis im Kontext internationaler Konflikte in der Zeit des Kalten."—  Präsentation transkript:

1 Frankreich und das „andere Deutschland“ Frankreich und die DDR: Ein spannungsreiches Verhältnis im Kontext internationaler Konflikte in der Zeit des Kalten Krieges

2 Frankreich und „das andere Deutschland“

3 Wissenschaftliche Studien Ulrich Pfeil. Die anderen deutsch- französischen Beziehungen. Die DDR und Frankreich 1949-1990. Böhlau, Köln 2004 (704 Seiten) Dorothee Röseberg (Hrsg.): Frankreich und das „andere Deutschland“. Analysen und Zeitzeugnisse. Stauffenburg,Tübingen 1999. (739 Seiten).

4 Wilhelm Pieck (1876-1960)

5 Walter Ulbricht (1893-1973)

6 Erich Honecker (1912-1994)

7 Herrmann Axen (1916-1992)

8 Ernst Scholz (1913-1986) 1968-1973 Stellv. Außenminister der DDR 1973-1976 1. Botschafter der DDR in Frankreich 1976-1986 Präsident der Freundschaftsgesellschaft DDR-Frankreich

9 Gerhard Leo (1923-2009)

10 Rotkäppchen und der böse Wolf

11 Periodisierung 1. Etappe 1949 – 1964 2. Etappe 1964 – 1973 3. Etappe 1973 – 1990

12 1949-1964 Offizielle Nichtanerkennung durch die Westmächte Offiziöse Beziehungen in Wirtschaft, Kultur und Politik: Leipziger Messe, Städtepartnerschaften, Kommunisten, Gewerkschafter, Widerstandskämpfer

13 Die kulturellen Beziehungen Grundlage : Gründung der EFA (Echanges franco-allemandes) 1958 und der Freundschaftsgesellschaft France- RDA. 1961 1961: Bau der Berliner Mauer Die Beziehungen auf dem kulturellen Sektor stagnieren.

14 Satire in der DDR

15 2. 1964-1973 Offizielle Annäherung und diplomatische Anerkennung der DDR durch Frankreich

16 Positive Zeichen Abstand zu den USA Ausscheiden aus der NATO Enttäuschung de Gaulles über BRD Hinwendung nach Moskau Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze Negative Zeichen Verweigerung der Anerkennung der DDR Bekräftigung der Hallstein-Doktrin De Gaulle im politischen Blick der DDR 1964

17 Wirtschaftliche Beziehungen 1965 Handelsvereinbarungen, Leipziger Messe, 1968: Vertretung des Amtes für Auswärtige Beziehungen der DDR in Paris, 1970 in Berlin Büro der frz. Industrie- und Handelskammer, 1970 Handelsabkommen UdSSR und DDR sind für Frankreich die wichtigsten Handelspartner aus dem soz. Lager Beispiele: 1964 Import DDR: Gruppe Schneider (Ausrüstungsgegenstände) 1965: Aufträge an Renault- Werke, Import Frankreich: Optische Geräte Zeiss Jena, Textilwaren, chemische Industrie

18 Die Anerkennung der DDR 1969 Machtwechsel in der BRD: Willy Brandt / SPD wird Kanzler: neue Deutschland- und Ostpolitik. 1972 Grundlagenvertrag In Frankreich antworten darauf politische Kreise mit Unterstützung dieses Kurses: Raymond Schmittlein: Frankreich dürfe „Weimar, Potsdam, Leipzig, Dresden und Rostock aus seiner Wahrnehmung deutscher Wirklichkeit nicht aussparen und die „kulturellen und ökonomischen Verbindungen mit dem Staat, der den Mut besaß, Preußen zu vernichten, nicht verkümmern lassen.“.

19 Anerkennung der DDR Seit 1970 Petitionen für diplomatische Anerkennung in Frankreich: EFA, Mitglieder der Friedensbewegung, Unterzeichner: J-P. Sartre, S. Beauvoir, Georges Castellan, Michel Piccoli... - Unterstützung durch die Bewegung eines unabhängigen Europas: viele gaullistische Politiker 1971 reisen frz. Parlamentarier in die DDR 1972: Grundlagenvertrag (BRD-DDR) 1973 diplomatische Anerkennung der DDR durch Frankreich

20 Die 3. Etappe: 1973-1990 Botschafteraustausch erst 1974. Hintergrund. Die Bundesrepublik verlangt zunächst Ratifizierung des Grundlagenvertrages durch die Mitglieder des NATO- RATES. Der Botschafter Frankreichs ist „in Berlin bei der Regierung der DDR „ akkreditiert, denn Berlin behält für Frankreich einen Sonderstatus unter Kontrolle der Alliierten. Ablehnung der Anerkennung der ostdeutschen Staatsbürgerschaft Kontakte verlieren an Intensität (Honecker-Kurs: friedliche Koexistenz: Auf und AB der Beziehungen)

21 3. Etappe 1973-1990 1976: DDR Außenminister Oskar Fischer: Arbeitsbesuch in Paris (kein offizieller Besuch) kein Empfang durch Präsident Giscard D Estaing. 1979: Reise des frz. Außenministers J. F. Poncet nach Ostberlin; dies ist der erste Außenminister der 3 Westmächte, der in DDR reist. (Wende) aber: Kompensation durch Besuch des frz. Staatspräsidenten in Westberlin.

22 3. Etappe. 1973-1990 1985 Besuch des frz. Premierministers Laurent Fabius in DDR. Diplomatische Fallen: während des offiziellen Essens setzt man einen hochdekorierten Offizier an die Seite von Edith Cresson und verletzt damit das Viermächteabkommen, das besagt, dass in Berlin keine anderen Truppen als die der Alliierten präsent sein dürfen. Fabius bringt seine Missbilligung zum Ausdruck. Geht auch auf Helsinki Akte zu den Menschenrechten ein. 1988 Honecker Besuch in Paris. Diese Reise verschiebt sich mehrfach, da Honecker unter dem Druck Moskaus mehrfach seine Reise in die BRD verschoben hat.

23 Erich Honecker in Paris

24 Mitterrand und die deutsche Einheit

25 21. Dezember 1989: Gysi und Mitterrand


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