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ESCH SCHAKIR Esma ul Husna. Linguistische Definition  Esch-Schukr bedeutet die Gabe anerkennen, um den Geber zu loben. Ihm gegenüber dankbar sein und.

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1 ESCH SCHAKIR Esma ul Husna

2 Linguistische Definition  Esch-Schukr bedeutet die Gabe anerkennen, um den Geber zu loben. Ihm gegenüber dankbar sein und ihm danken  Schukr bedeutet zeigen, anmerken lassen, ausstellen, die aufgewendete Mühe zeigen  Ein Pferd das wenig isst und dennoch fit bleibt nennt man farasun schakur  Ein Kamel, das wenig isst und dennoch viel Milch gibt nennt man nakatun schakiratun  Eine volle Brust nennt man aschkara‘d-dar‘u  Wenn ein Baum viele Früchte gibt nennt man ihn schakirat asch- schadschar  Ragib gibt Schukr als „sich die Nimas (Gaben) vorstellen und an sich zeigen“ wieder

3 Linguistische Definition  Das Gegenteil ist Kufr, das bedecken bedeutet. D.h. Schukr bedeutet sich an die Nima erinnern und sie zeigen und Kufr sie vergessen und bedecken  Es gibt einen Unterschied zwischen Schukr und Hamd. Bei Schukr steht die Nima im Vordergrund, bei Hamd der Geber. D.h. nur wenn man eine Nima bekommt, dann macht man schukr (dankt dafür). Doch auch wenn man nichts erhält, sogar wenn einem etwas genommen wird macht man hamd (dankt dafür). Denn der El-Hakim, der Weise hat sie genommen und darin kann nur Gutes für uns sein. Als Teil der Prüfung auf dieser Welt nimmt Er um zu geben, um uns Ihm näher zu bringen.  Der Unterschied zwischen Schukr und Dschaza ist, dass Schukr immer etwas positives hat, wobei Dschaza sowohl positiv als auch negativ sein kann.  Schukr unterscheidet sich von Mukafah dadurch, dass bei Schukr keine Äquivalenz vorhanden sein muss, jedoch bei Mukafah eine Gleichwertigkeit von Nöten ist.

4 Fachspezifische Definition  Der den Dank erwidert  Wenn jemand mit Handlungen dankt, erwidert er den Dank mit Handlungen

5 Vorkommen im Kuran  Kommt zwei mal in Medina als Name Allahs vor  2:158. As-Safaa und Al-Marwa gehören zu den Kultsymbolen (scha'aa'ir) Allahs. Wenn einer die Wallfahrt (hadsch) zum Haus (der Kaa'ba) oder die Besuchsfahrt (Umra) vollzieht, ist es für ihn keine Sünde, bei ihnen den Umgang zu machen. Und wenn einer freiwillig ein gutes Werk leistet, so ist Allah dankbar und (über alles) unterrichtet (und enthält ihm seinen Lohn nicht vor).  4:147. Warum sollte Allah euch strafen, wenn ihr dankbar seid und glaubt? Allah ist (seinerseits) dankbar und (über alles) unterrichtet.

6 Dank für den Sa‘j 2:158. As-Safaa und Al-Marwa gehören zu den Kultsymbolen (scha'aa'ir) Allahs. Wenn einer die Wallfahrt (hadsch) zum Haus (der Kaa'ba) oder die Besuchsfahrt (Umra) vollzieht, ist es für ihn keine Sünde, bei ihnen den Umgang zu machen. Und wenn einer freiwillig ein gutes Werk leistet, so ist Allah dankbar und (über alles) unterrichtet (und enthält ihm seinen Lohn nicht vor).  Sa‘j bedeutet linguistisch anstrengen, arbeiten, Eifer. Damit ist das Laufen zwischen den beiden Hügeln Safâ und Marwa bei der Pilgerfahrt gemeint  Ibrahim hatte seine Frau Hadschar mit ihrem Sohn Ismail in der Wüste alleine zurückgelassen. Als Hadschar ihn fragte, wem er sie anvertraut, antwortete er: „Allah!“ Daraufhin erwiderte sie: „Dann ist uns Allah genüge!“. Dennoch lehnte sie sich nicht zurück, sondern suchte Wasser für ihr durstendes Kind. Obwohl sie nichts fand, gab sie nicht auf und lief die selbe Strecke mehrere male in der Hoffnung doch noch Wasser finden zu können bis Allah st sie die Quelle Zamzam finden lies.  Während des Saj erinnern sich die Muslime dieser Begebenheit und ahmen beim Saj diese Frau, diese freigelassene Sklavin, diese Schwarze nach. Wichtig war weder ihr Geschlecht, noch ihre Rasse, sondern ihr Verantwortungsbewusstsein und ihr Eifer machte sie zum Modell für alle Frauen und Männer dieser Welt. Allah st dankt ihr für ihr Gottvertrauen und belohnt ihren Eifer damit, dass Er die Menschheit ihren Spuren, ihrem Eifer folgen lässt.

7 Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Iman 4:147. Warum sollte Allah euch strafen, wenn ihr dankbar seid und glaubt? Allah ist (seinerseits) dankbar und (über alles) unterrichtet.  Interessant ist, dass Allah st hier die Dankbarkeit zuerst erwähnt. D.h. gerade die Dankbarkeit führt zum Iman. Denn Dankbarkeit (Schukr), das Anerkennen und Schätzen der Nima Allahs ist das Gegenteil von Kufr, dem Verleugnen und Verheimlichen der Nima. Derjenige, der sich an die Nima Allahs erinnert, kann nicht anders als Ihn zu lieben und Ihn zu schätzen zu wissen. Und wenn man sich dann vergegenwärtigt, dass Er einem auch noch für diese Selbstverständlichkeit dankt, dafür dass man seine Schuld eingesteht, nicht verleugnet, dann überkommt einem das Gefühl von Scham, von Ohnmacht. Wir verdienen dich nicht ya Schakir. Wer sind wir schon, dass du uns dankst. Wofür??? Vergib uns unsere Undankbarkeit!!! Wie schön musst du sein??? Wie gut??? Dich als Gott zu haben ist bereits die größte Nima!!!

8 Namenskombination: Alim  In beiden Versen taucht der Name Esch-Schakir zusammen mit dem Namen Alim auf  D.h. um danken zu können, seinen Diener für seine Taten belohnen zu können muss Allah st erst einmal wissen, was der Diener alles getan hat

9 Auswirkungen des Namen Wenn Allah st der nichts bedarf seinem Diener dankt, wie sehr muss dann sein Diener Ihm danken, Ihm dem er alles, seine ganze Existenz schuldet? Dank allein mit Worten genügt nicht. Man muss jeder Nima seiner Natur entsprechend danken. Z.B:  Erfindung ist der Schukr der Natur (Fitra)  Kunst ist der Schukr der Erschaffung  Rechtleitung ist der Schukr des freien Willens  Gerechtigkeit ist der Schukr des Gewissens  Denken ist der Schukr des Verstandes  Liebe ist der Schukr des Herzens

10 Auswirkungen des Namen  Iman ist der Schukr des Verborgenen  Islam ist der Schukr des Offenkundigen  Ibadat (gottesdienstliche Handlungen) ist der Schukr der Dienerschaft  Tawhid (Monotheismus) ist der Schukr der Wahrheit  Tartil (zwischen den Zeilen lesen, über das Gelesene nachdenken) ist der Schukr des Kuran  Überprüfen ist der Schukr des Urteilens  Einladen zum Islam ist der Schukr der Rechtleitung  Wahdat (Einheit) ist der Schukr der Umma  Nafila (zusätzliche Handlungen) ist der Schukr von Fard (Pflichthandlungen)  Folgen ist der Schukr von der Prophetenschaft

11 Auswirkungen des Namen  Dankbarkeit für die Rechtleitung  2:185. Der Fastenmonat Ramadan ist der Monat, in dem die Offenbarung des Korans mit der Rechtleitung für alle Menschen und den klaren Beweiszeichen des rechten Weges und der Rechtsentscheidung begann. Wer den Monat Ramadan erlebt, hat zu fasten. Ist man krank oder auf Reisen, so fastet man nicht, leistet aber an anderen Tagen Ersatz. Gott will es euch leicht und keineswegs schwer machen. Die vorgeschriebenen Tage habt ihr vollständig zu fasten. Ihr sollt Gott dafür preisen, dass Er euch rechtgeleitet hat, und ihr sollt Ihm gebührend danken. Doch nur wer Taqwa (Verantwortungsbewusstsein) besitzt wird rechtgeleitet 2:2. Dies ist (ganz gewiss) das Buch (Allahs), das keinen Anlass zum Zweifel gibt, (es ist) eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen,

12 Auswirkungen des Namen Und nur wer Taqwa (Verantwortungsbewusstsein) besitzt wird dankbar sein 3:123. Und da verhalf Allah euch bei Badr zum Sieg, während ihr verächtlich erschient; darum fürchtet Allah; vielleicht werdet ihr dankbar sein.  17:82. Und Wir senden vom Quran das hinab, was eine Heilung und Barmherzigkeit für die Gläubigen ist; den Ungerechten aber mehrt es nur den Schaden. Iman ist Schukr. Die Belohnung ist Heilung durch den Kuran  7:58. Der gute Boden bringt mit Gottes Fügung gute Ernte hervor und der schlechte Boten nur eine kümmerliche. So stellen Wir die Zeichen auf vielfältige Weise für dankbare Menschen dar. Dankbaren wird das Wissen zugänglich gemacht

13 Auswirkungen des Namen  Dankbarkeit für Ohren, Augen und Herzen  16:78. Und Allah hat euch aus dem Schoß eurer Mütter hervorgebracht, ohne dass ihr etwas wusstet, und Er gab euch Ohren und Augen und Herzen, auf dass ihr danken möget.  23:78. Und Er ist es, Der euch Ohren, Augen und Herzen geschaffen hat. Wie wenig dankbar seid ihr!  32:9. Dann formte Er ihn und hauchte ihm von Seinem Geist ein. Und Er hat euch Gehör und Augenlicht und Herzen gegeben. Doch euer Dank ist recht gering.  67:23. Sprich: "Er ist es, Der euch ins Dasein rief und Der euch Ohren und Augen und Herzen gab; (aber) gering ist es, was ihr an Dank wisst!"

14 Auswirkungen des Namen  Dankbarkeit für Rizq und Hilfe  14:37. Unser Herr, ich habe einen Teil meiner Nachkommenschaft in einem unfruchtbaren Tal nahe bei Deinem heiligen Haus angesiedelt, o unser Herr, auf dass sie das Gebet verrichten mögen. So mache ihnen die Herzen der Menschen zugeneigt und versorge sie mit Früchten, damit sie dankbar sein mögen.  8:26. Und denkt daran, wie wenige ihr waret, im Land als schwach galtet, in Furcht lebtet, die Leute könnten euch hinwegraffen: Er aber beschirmte euch und stärkte euch durch Seine Hilfe und versorgte euch mit guten Dingen, auf dass ihr dankbar sein möget.

15 Auswirkungen des Namen  Dankbarkeit für Transport  35:12. Und die beiden Gewässer sind nicht gleich: dieses (ist) wohlschmeckend, süß und angenehm zu trinken, und das andere (ist) salzig, bitter. Und aus den beiden esset ihr zartes Fleisch und holt Schmucksachen, die ihr tragt. Und du siehst die Schiffe darauf fahren, auf dass ihr nach Seiner Huld trachten und vielleicht doch dankbar sein möget.  45:12. Allah ist es, Der euch das Meer dienstbar gemacht hat, auf dass die Schiffe darauf nach Seinem Geheiß fahren und auf dass ihr nach Seiner Gnadenfülle trachten und dankbar sein möget.

16 Mehrheit der Menschen undankbar  39:7. Wenn ihr undankbar seid, so ist Allah auf keinen von euch angewiesen. Und Er findet nicht Wohlgefallen am Unglauben Seiner Diener; doch wenn ihr aber dankbar seid, so gefällt Ihm das an euch. Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen. Danach werdet ihr zu eurem Herrn heimkehren; und Er wird euch verkünden, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.  2:243. "Hast du nicht über jene nachgedacht, die in Todesfurcht zu Tausenden aus ihren Häusern auszogen? Allah sprach zu ihnen: ""Sterbt!"" Dann gab Er ihnen das Leben (wieder). Wahrlich, Allah ist huldvoll gegen die Menschen, doch die meisten Menschen sind nicht dankbar."

17 Mehrheit der Menschen undankbar  12:38. Und ich folge der Religion meiner Väter Abraham und Isaak und Jakob. Uns geziemt es nicht, Allah irgend etwas zur Seite zu stellen. Dies ist etwas von Allahs Huld gegen uns und gegen die Menschheit, jedoch die meisten Menschen sind undankbar.  40:61. Allah ist es, Der für euch die Nacht gemacht hat, auf daß ihr darin ruht, und den hellichten Tag. Wahrlich, Allah ist der Herr der Gnadenfülle gegenüber der Menschheit, jedoch die meisten Menschen danken (Ihm dafür) nicht.

18 Quelle  Mustafa Islamoglu „Kur‘an‘a Göre Esma-i Hüsna 3“


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