Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Catharina Fried Geändert vor über 8 Jahren
1
FLM0640: Wortschatz- und Grammatikübungen Dörthe Uphoff 1/2014
2
Aufbau der Stunde Referat Bianca zum Thema Wortschatzübungen Ergänzungen zum Thema Wortschatzarbeit Test: Welcher Lerntyp sind Sie? Referat Nicole zum Thema Grammatikübungen Ergänzungen zum Thema Grammatikarbeit
3
Bedeutung des Wortschatzes “Deutschlernende in der Mittelstufe beklagen sich häufig darüber, dass sie ‘keine Grammatik können’, merken dann aber sehr schnell, dass es ihnen vor allem an Wortschatz fehlt.” aus: Sichtwechsel neu. Allgemeine Einführung, p. 31.
4
Wortschatz 3000 Wörter: bis B1 5000 Wörter: bis B2 10.000 Wörter: bis C2 10.000-50.000 Wörter: Wortschatz eines Muttersprachlers 90.000 Wörter: Wortschatz in Goethes Werken 500.000 Wörter: Allgemeinwortschatz der deutschen Sprache Fachwortschätze: mehrere Millionen aus: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, Artikel 23.
5
Die Vergessenskurve Verstrichene ZeitVergessen wird 20 Minuten30-45 % 1 Tag50-65 % 1 Woche70-75 % 1 Monat80 % aus: Kleinschroth (1994, p. 83).
6
Prinzipien beim Wortschatzlernen Wörter in sinnvollen Zusammenhängen lernen Lernwortschatz auf vielfältige Weise strukturieren mehrkanalig lernen nicht zu viel auf einmal lernen......aber dafür öfter
7
Weitere Prinzipien (Bergemann 2005) Wortschatz sollte vom Lerner in sinnvollen Kontexten gelernt werden, beim Lernen sinnvoll strukturiert werden, sodass begriffliche Zusammenhänge entstehen, in möglichst vielen Bezugssystemen abgespeichert werden, extensiv (verteilt) und nicht intensiv (massiert) gelernt werden, mit bildhaften Vorstellungen verknüpft werden, mit Humorvollem und Absurdem verknüpft werden, sowohl kognitiv als auch unter Berücksichtigung der Sinne verarbeitet werden, mit persönlichen Inhalten verknüpft werden.
8
Mehrkanaliges Lernen Beim Lernen mitbehalten wirund vergessen Ohr: Hören20 %80 % Auge: Sehen30 %70 % Mund: Sprechen70 %30 % Hände: eigenes Tun90 %10 % aus: Kleinschroth (1994, p. 75).
9
Wortschatz ordnen Teil – Ganzes: Saite - Gitarre Oberbegriff – Unterbegriff: Gemüse - Rotkohl Ursache – Wirkung: Regen - Feuchtigkeit Produzent – Produkt: Schriftsteller - Roman Tätigkeit – Ergebnis: backen - Brot Gegenteile: nass - trocken Assoziationen: grün – Gras, blau - Himmel Graduelle Abstufungen: nie – selten – manchmal – oft -......
10
Übungsformen in der Wortschatzarbeit 1.Wiedererkennen von Wortschatz 2.Auswählen von Wortschatz 3.Zuordnen von Wörtern 4.Sortieren 5.Reihengliederungen 6.Produktive Verwendung von neuemWortschatz Verarbeitungs- tiefe
11
Wortschatz: Semantisierungsformen 1.Visuelle Mittel Bilder und Realien Gestik, Mimik, Pantomime Skizzen 2.Auditive Mittel 3.Verbale Mittel Übersetzungen Definitionen und Umschreibungen Beispiele Synonyme Antonyme Gradierungen und Skalen Übergeordnete Begriffe Kontextuelle Ableitungen
12
Aufgabe Welche Semantisierungsform(en) haltet ihr für die folgenden Wörter geeignet? Begründet eure Meinung. 1.die Kneipe, -n 2.abwaschen 3.echt 4.einsam 5.meistens
13
Grammatikübungen - Typologie Analytische Aufgaben “Einspielungen” Inventionen Knobelstücke freie Gestaltungsaufgaben Häussermann/ Piepho (1996)
14
Analytische Aufgaben aus: Die Suche 1, Arbeitsbuch, S. 179
15
“Einspielungen” aus: Schritte international 4, S. 104
16
Inventionen aus: Deutsch aktiv neu 1B, S. 59
17
Knobelstücke aus: Grundstufen-Grammatik, S. 112
18
Freie Gestaltungsaufgaben Original und Fälschung Sie haben das Original. Ihr Partner/Ihre Partnerin hat die Fälschung. Beschreiben Sie nun Ihrem Partner/Ihrer Partnerin genau Ihre Zeich- nung, und stellen Sie dabei insgesamt 10 Unterschiede fest! Notieren Sie die Unterschiede! aus: Wechselspiel, S. 98-99
19
Aufgabe Untersucht die Lehrwerke im Hinblick auf ihr “Grammatikprogramm”. Welchen Typ von Übungen oder Aufgaben findet ihr am häufigsten in den jeweiligen Lehrwerken? Welcher Typ ist eher wenig repräsentiert?
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.