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+ „Seht, ich schaffe etwas neues...“ Kirche, die über den Jordan geht Vallendar, 17. März 2011.

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1 + „Seht, ich schaffe etwas neues...“ Kirche, die über den Jordan geht Vallendar, 17. März 2011

2 + Kirche, die über den Jordan geht... Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes Das Murren als Grundzug: Kohelet 10,7 Die Gefährdung durch das Selbstgemachte Zweifel an Gottes Verheißungen Das Drama der Kundschafter und der Showdown in der Wüste Die Grundfrage: Ist Gott in unserer Mitte? Die Versuchung: eine geschichtslose Spiritualität Die Mangelrhetorik Ecclesia incurvata in se: geschichtslose Schuldzuschreibungen und Verdächtigungen

3 + Kirche im epochalen Übergang Woher wir kommen Christsein in Tarnow: Ein Blick zurück Christsein als Erbe Die Logik des Christwerdens ist der soziale Katechumenat: wer erwachsen wird, wird Christ Die Logik des Christseins: Hineinwachsen und integriert werden in eine Tradition und in eine Gemeinde („Von der Wiege bis zur Bahre…“) Über Selbstverständliches braucht man nicht sprechen: Formgeprägte Spiritualität und Frömmigkeit Taufe – Firmung – Kommunion im Rahmen einer selbstverständlichen Praxis Gestalt der Kirche: Gesellschaft/Milieu ist Kirche Eucharistie ist selbstverständlich – Volksfrömmigkeit ergänzt „Standesgruppen“ – Verbände – Gruppen Kleruszentrierung: Ehrenamtliche sind Helfer des Pfarrers Wichtig und zentral: Kinder- und Jugendarbeit

4 + Kirche im epochalen Übergang Was sich verändert hat Mobilität – Individualisierung – Pluralität verändern den Horizont und den Kontext christlichen Glaubenslebens Auflösung der kirchlichen Milieus seit Beginn der sechziger Jahre – das Gefüge selbstverständlicher Glaubensweitergabe zerbricht Ambivalente Phänomene seit vierzig Jahren Glaube ist nicht mehr selbstverständlich – Kein gemeinsamer Glaubensrahmen Die „neue“ Diaspora Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation gelingt nicht mehr Die zurückgehende Zahl der Mitfeiernden im Gottesdienst Verlust des Glaubenswissens… Größere pastorale Räume: Ambivalenz und Chance

5 + Mitten im Umbruch... „Doch denkt nicht mehr an das, was früher geschah, schaut nicht mehr auf das, was längst vergangen ist! Seht, ich schaffe Neues; Schon sprosst es auf. Merkt ihr es nicht? Fürwahr ich schaffe in der Wüste einen Weg und Pfade in ödem Land. Preisen wirf mich das Wild des Feldes, Schakale und Strauße, dass ich Wasser in der Wüste gab (Ströme in ödem Land), um mein auserwähltes Volk zu tränken. Das Volk, das ich mir selbst gebildet habe, soll mein Lob verkünden.“

6 + Sehen lernen, was ist! Grundhaltungen der Kirchenentwicklung Die geschenkte Vision „Was Gott uns zu sehen gibt“: Apg 2 „Ohne Vision verkommt das Volk“ (Spr 29,18): die zentrale Aufgabe des Dienstes der Leitung Visionäre Pastoral (Apostelgeschichte 6 – 15) Eine neue Pastoralkultur: Vertrauen, Subsidiarität, Partizipation Ermöglichungskultur Gebet und Dienst am Wort: Umkehr und Verheißungsorientierung und Wachstumsperspektive Das christophore „Wir“ Die Gemeinschaft der Unterscheidung Die Fähigkeit zur Zweigleisigkeit

7 + ZEICHEN DER ZEIT… Die Jugend ist die Zukunft der Kirche: Mystagogie und Katechese „Ich bin dann mal weg“: „Pilger und Konvertiten“ – „Praktizierende Katholiken“ Ekklesiale Elementarteilchen... „Wollt ihr Kinder?“ „Der größte Teil der Christen in Europa sind Katechumenen und das müssen wir ernst nehmen“ Glaubwürdigkeit: der Missbrauchsskandal und die Sehnsucht nach Echtheit Individualismus und Zugehörigkeit

8 + Ahnungen der Zukunft Die spannende Communio der Erneuerung Das prophetische Konzil Participatio actuosa „existential turn“ der Ekklesiologie Der katholische Blumentopf: das gemeinsame Priestertum der Gläubigen und das Dienstamt. „Gaudium et spes“ „Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen“ Das „marianische Profil“ der Kirche Berufung und Charisma Netzwerke kleiner Gemeinschaften Erwachsene im Fokus Weltkirchliche Lerngemeinschaft: katholisch werden „Wir werden uns aus den eigenen Ressourcen nicht erneuern können…“ (Medard Kehl) Ökumenische Zeichen: Von Willow lernen

9 + Erfahrungen eines Neuanfangs Bei den Mangyanen: „Lass mich dich lernen“ Alpha und Fresh expressions of church – ein anglikanischer Aufbruch Ohne Sterben kein Neuanfang Die Bedeutung des Charismas und die Rolle der Institution Vertrauen in die Kraft des Geistes Sich einlassen auf eine Kirche für Beginner: Von HTB über „Church on the corner“ zur Skaterkirche Der Aufbruch der Kirche von Poitiers: Die Krise als Ausgangspunkt Synodale Vergewisserung Die Bildung von örtlichen Gemeinden Berufung und Sendung Die neue Rolle des Priesters und des Teams

10 + OPTION FÜR EINE KONSPIRATIVE PASTORAL Die erste Aufgabe: mit allen gemeinsam in die Zukunft gehen Erfahrung von „Pastoraltagen“: Miteinander sich verständigen über die Situation des Wandels – gemeinsam die Zukunft in den Blick nehmen. „Best practise“: Teilen der guten Erfahrungen Die Menschen entdecken und ihr Leben: Sozialraumanalyse Der Dienst an den Diensten „Führe mich – inspiriere mich“ „confiance“ (Bischof Rouet) „enabler“ (Bischof Lobinger) Konkret Wie könnte das auf welcher Ebene gelingen (Dekanat, Pfarrei...) Welche Personen und Institutionen sind einzubeziehen?

11 + Option für die Christusgegenwart Kirche wird als Kirche erfahrbar, wo sie aus dem Geschenk der Christusgegenwart lebt „Sharing“: Gott teilt sich mit – wir werden in seinen Leib verwandelt „Eucharistie leben“ – Sein Wort leben Bibelteilen: wie Gott zu uns spricht Praktisch Wo erlebe ich seine Gegenwart unter uns – und wie zeigt sie sich? Wie könnten wir solche Orte schaffen, an denen man miteinander im Glauben wachsen kann?

12 + Option für gabenorientierten Gemeindeaufbau „Called and gifted“: jenseits der Ehrenamtlichkeit Vier Dimensionen des Rufes: Heiligkeit – Gemeinschaft – Sendung – Reife „stewardship“ Konkretionen Wie können wir Kirche neu erleben und verstehen als Leib Christi? Wie können konkret die Fremden in unserer Pfarrei aufgenommen werden? Welches sind unsere eigenen Gaben – und wie können wir anderen helfen, ihre zu entdecken (Gabenseminar)

13 + Option für das Christwerden Christwerden Erwachsener ist die größte Herausforderung für die Zukunft Orte der Erstverkündigung und des Zeugnisses Kasualien, Sakramentenvorbereitung, Events „Kirche für Beginner“: Gemeinschaft der Suchenden Glaubenskurse etc Die Kirche als Gemeinschaft der Jünger auf dem Weg „generation of faith“ Weggemeinschaften von Zeugen und „Konvertiten“ Konkret: Schwerpunkte auf welcher Ebene?

14 + Option für die lokale Entwicklung christlicher Gemeinschaften Differenzierungen: Pfarrei als „Teil“ der Ortskirchlichen sakramental Struktur der Kirche – Gemeinde(n) als Sozialgestalten und Frucht göttlichen Gnadenhandelns Gemeinden am Ort weiterentwickeln: Subsidiarität und Dezentralisierung Gemeinden am Ort gründen und entdecken: zwischen Kindergarten und Motoki Kollektiv „Die kirchlichen Basisgemeinden... sind Gruppen von Christen, die sich auf familiärer Ebene oder im begrenzten Umkreis treffen. Sie kommen zusammen um zu beten, die Heilige Schrift zu lesen, das Glaubenswissen zu vertiefen und menschliche und kirchliche Probleme im Hinblick auf ein gemeinsames Engagement zu besprechen...“ Konkret: Wo bietet es sich an, mit den Menschen vor Ort Gemeinde zu entwickeln und zu gründen? Gibt es Orte, an denen lokale Formen des Kircheseins wachsen können (Stadt oder Land?

15 + Die Vision… Die Kirche wird eine Gemeinschaft von Gemeinschaften sein, wo Klerus, Laien und Ordensleute einander als Brüder und Schwestern anerkennen. Sie sind gemeinsam versammelt und vereinigt um das Wort Gottes. Dabei teilen sie miteinander die frohe Botschaft und entdecken Gottes Wille für sich in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Sie unterstützen sich gegen- seitig in ihrem täglichen Leben. Es ist eine partizipierende Kirche, wo die Gaben und Charismen erkannt und aktiviert werden, um den Leib Christi aufzubauen, die Kirche in der Nachbarschaft.“ (FABC, Bandung 1990)

16 Wachstumsorientierung örtlicher Gemeinden Beziehungs- raum Inkulturation BibelTeilen Christusmitte Sendung Handeln Örtlich und Katholisch ‚Kirche vor Ort‘. Leben und Glauben verbinden!

17 Auf einem neuen Weg Kirche sein


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