Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Irmela Hermann Geändert vor über 9 Jahren
2
WIND Entstehung Definition: Luftbewegung relativ zur Erdoberfläche, Wetter und Klimaelement. (Brockhaus, Naturwissenschaften und Technik, 1989) Erdanziehung- Schwerkraft Unterschiedliche Sonneneinstrahlung- Druckkraft Erdrotation-Corioliskraft Regionale Gegebenheiten - Reibungskraft Österreich
3
WIND Messung Windgeschwindigkeit Beaufort (Segler) Meter pro Sekunde (m/s) 3,6 km/h Schalenkreuzanometer
4
WIND Messung Leistungsdichte Wind: P theor =A*½*ρ*v*v*v [kW/m²] P theor.: Theorethische Windleistung (kW/m² ) ρ (rho): Luftdichte (in Kilogramm pro Kubikmeter) kW: KiloWatt = 1.000 Watt v : momentane Geschwindigkeit (in Meter pro Sekunde), enthaltene Energie steigt mit dritter Potenz der Windgeschwindigkeit. A: Fläche, die vollständig vom Wind angeströmt wird (in Quadratmeter); bei Windenergiekonvertern die vom drehenden Rotor überstrichene Fläche Windrichtung Himmelsrichtungen Hauptwindrichtungen
5
WIND Situation Vorarlberg
6
STROM Berechnung Elektrische Spannung Kilovolt1 kV1000 Volt Millivolt1 mV0,001 Volt Elektrische Stromstärke Kiloampere1kA1000 A10³A Ampere1A 10 0 A Milliampere1 mA0,001A10 -3 A Mikroampere1 µA0,000 001 A10 -6 A Elektrische Leistung Kilowattstunden1 kWh1000 Wh Megawattstunde1000 W * 3600 s = 3,6 MWs 3,6 E 6 Ws Definition: Elektrische Stromstärke (I) ist die Übertragung elektrischer Energie. Gezielte und gerichtete Bewegung freier Ladungsträger (Elektronen) unterschiedlicher Ladung. (Elektronik-Kompendium.de, 2011) MaßeinheitenFormel zur Berechnung
7
STROM Erzeugung Erneuerbare Energiequellen Wind, Wasser Biomasse Sonne Vorteile gegenüber fossilen Energiequellen Regional Wertschöpfung in Region Bürgerbeteiligung Erzeugungsart bei Windkraftanlagen (WKA) Dynamoelektrische Prinzip GleichstromWechselrichterWechselstrom Generator Werner von Siemens Fahrraddynamo
8
StromerzeugungStromverwendung Monatliche Stromerzeugung und Verbrauch (GWh) im Jahr 2009 ENERGIE Situation Vorarlberg
9
WINDKRAFTANLAGEN Historische Entwicklung
10
WINDKRAFTANLAGEN Wirkungsgrad Wirkungsgrad von Rotoren: Schnelllaufzahl ʎ (Lambda) = Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen [m/s] Geschwindigkeit des Windes [m/s]
11
WINDKRAFTANLAGEN Bauformen Horizontale AchseVertikale Achse
12
WINDKRAFTANLAGEN Technik Rotorblatt Turmkopf Windrichtungsnachführung Rotorblattverstellung, Pitch Fundament Transformator/Netzeinspeisung
13
WINDKRAFTANLAGEN Fundament Kräfte Schubkraft des Rotors Standkräfte Eigenschaften Flachgründig Unter Erdoberfläche weichen Böden: Pfähle
14
WINDKRAFTANLAGEN Netzeinspeisung Maschineneigener Externer Transformator Generatorausgangsspannung auf 20 kVolt hochgespannt Konventionelle Trafo ölgekühlt Neue Trafo trockengekühlt
15
WINDKRAFTANLAGEN Turm Gitterbauart günstig, einfach, Gefahr der Unzugänglichkeit wegen Vereisung, Sabotage gefährdet, unauffällig im Landschaftsbild Betonbauart frühe Form der Turmbauten, Variante für Türme über 100 Meter, bleiben bei hohen Nabenhöhen in unterkritischem Schwingungsbereich, gewinnt an Bedeutung Stahlrohrbauart weitest verbreitet, kurze Montagezeiten, günstige Bauform, Segmente vor Ort zusammengeschweißt, relativ biegeweich
16
WINDKRAFTANLAGEN Turm.Stahl Höhe Turmhöhe entscheidend für Wirtschaftlichkeit Binnenland nimmt Windgeschwindigkeit mit Höhe zu. Off-Shore nimmt Windgeschwindigkeit mit Höhe ab. Turm 20% der gesamten Baukosten Steifigkeit erste Biege- und Torsionseigenfrequenz Transportierbarkeit Konventionelles Bauteil, erfordert Systemverständnis Ästhetischer Gesichtspunkt Aktuelle Türme – weiche Auslegung Turmgeometrie, untersch. Wandstärken
17
WINDKRAFTANLAGEN Turm.Stahl Einbauten Steigleiter Leistungskabel Flansch Plattform Notschalter im Brandfall Verbindung mit hochfesten Schrauben
18
WINDKRAFTANLAGEN Maschinenhaus.Triebstrang
19
WINDKRAFTANLAGEN Rotorblätter Ursprung: Flugzeugtragflächen Aluminiumkonstruktion Stahlbauweisen Holzbauweise Faserverbundtechnologie Rotordurchmesser 40 – 127 m Bitzschutz Mögliche Eisbildung
20
WINDKRAFTANLAGEN Rotorblätter li.ob.Holzbauweise li.un. Stahlbauweise mitte: Aluminiumkonstruktion Rechts:Faserverbundtechnologie
21
WINDKRAFTANLAGEN Umwelt Flora und Fauna
22
WINDKRAFTANLAGEN Umwelt Quellen Luftströmung um Rotorblätter Laufgeräusche von Maschinen in Rotorgondel AnlagengrößeNennleistung Rotor Durchmesser Wahrnehmungs grenze klein20 bis 50 kW10 bis 15bis 100 m mittel100 bis 300 kW20 bis 30bis 200 m groß0,7 bis 3 MW40 bis100bis 2000 m
23
WINDKRAFTANLAGEN Klimabeeinflussung CO 2 Bilanz von WKA über die gesamte Lebensdauer (Aufbau, Betrieb, Abbau) WKA entnimmt Wind Energie Nach heutigem Kenntnisstand keine negative Beeinflussung des Umgebungsklimas. (Eckert M., renergie Allgäu e.V. 2007) CO 2 -Äquivaltente in g/kWhel Quelle: Lindner, 2007
24
WINDKRAFTANLAGEN Landschaftsbild Subjektiver Eindruck Umgebende Landschaft
25
WINDKRAFTANLAGEN Wirtschaftlichkeit Kosten 800 bis 1.000 Euro pro kW 2,5 MW: von 2 bis 2,5 Millionen Euro Anlagekosten kosten 70 bis 80% Investitionsnebenkosten Netzanbindung Fundament Betriebskosten 1,5 bis 2% der Anlagenkosten Erlöse vom Netzbetreiber zu zahlenden Einspeisevergütung 9,7 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) (2.2.2010) Erlöse abhängig von Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe Erträge in der dritten Potenz von Windgeschwindigkeit abhängig WINDMÜLLER Kleinst anlage Einspeisetarif9,7 Cent pro kWh Leistung5kW äquivalente Vollleiststunden pro Jahr4.000h guter Standort über 9m/s jährlicher Ertrag20.000kWhKilowattstunden Gewinn in Euro1.940€pro Jahr Kauf der Anlage30.000€ Stromkabel, Arbeitspreis2.000€abklären Gesamtpreis32.000€ Dauer der Abzahlung16Jahre Amortisation konservativ
26
WINDKRAFTANLAGEN Situation Österreich
27
WINDKRAFTANLAGEN Situation Alpenhauptkamm
28
Danke für die Aufmerksamkeit
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.