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Kompetenzbereich 2 Situation 2.1 Sie / er nimmt die gesunden Anteile bei Klientinnen / Klienten wahr und fördert diese. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege.

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1 Kompetenzbereich 2 Situation 2.1 Sie / er nimmt die gesunden Anteile bei Klientinnen / Klienten wahr und fördert diese. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

2 Verhältnisprävention Dies bedeutet dass die Umgebung oder die technischen Hilfsmittel so sind, dass einem Unfall vorgebeugt wird, respektiv dass Die Umgebung oder die technischen Hilfsmittel sicherheitstechnisch gesehen, das Optimum bieten. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

3 Beispiele Verhältnisprävention Lichtsignalanlagen für das Überqueren einer Strasse Rutschsichere Schuhe tragen Rückenpanzer tragen beim Skifahren Sharp Save für Kanülen verwenden 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

4 Verhaltensprävention Wir verhalten uns entsprechend der Unfallvorbeugung. Das heisst Wir Menschen schätzen unsere Fähigkeiten und unser Können so ein, dass unsere Sicherheit gewährleistet ist, respektiv kein Unfall geschehen kann. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

5 Beispiele Verhaltensprävention Handschuhe tragen im Kontakt im Körpersekret Wenn mir etwas zu gefährlich erscheint, mache ich es nicht. Bettenhöhe so einstellen, dass ich Rückenschonend arbeiten kann. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

6 Risikokompetenz Gefahren- bewusstsein Selbst- steuerungs- fähigkeit Risiko- kompetenz 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser Fähigkeit, Gefahren wahrzunehmen oder zu erkennen und zu beurteilen  sich selber einschätzen können  andere einschätzen können Wissen:  WAS, WO, WARUM passiert etwas  WIE kann man etwas verhindern Beeinflussende Faktoren sind:  Druck von aussen (z.B. durch Gruppendruck verleiten lassen)  Lustprinzip oder innere Trägheit (zu faul sein)  Ablenkung

7 Risikokompetenz Die Risikokompetenz entwickelt sich im Kindesalter bis ins Jugendalter hinein. Dadurch wird der Mensch fähig, sein eigenes Risiko durch das akute und das vorausschauende Gefahrenbewusstsein und der Fähigkeit der Selbststeuerung einzuschätzen. Seite 7-9 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

8 Sicherheit Bedeutung: sorglos, unbekümmert, sicher Heisst auch: Securus (Lateinisch) Es ist für jeden Menschen wichtig, sich sicher zu fühlen und für Sicherheit zu sorgen, damit sie ihren Aktivitäten im Alltag nachgehen können. Sorge tragen zu sich selbst, den Mitmenschen, der Umgebung Sicherheitsgefühl …wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

9 Objektive und subjektive Sicherheit 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser Objektive Sicherheit  mess- und nachweisbar Subjektive Sicherheit  „gefühlte“ Sicherheit

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12 Objektive und subjektive Sicherheit Ist die subjektive Sicherheit grösser als die objektive Sicherheit besteht ein grosses Unfallrisiko. Ein sehr geringes Unfallrisiko besteht, wenn objektiv eine grosse Sicherheit vorhanden ist, wie auf den Bilder, die subjektive Unsicherheit zwar vorhanden jedoch nicht übermässig. -> Denn passen wir auf! 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

13 Objektive und subjektive Sicherheit Objektiv ist nachweis- und messbar Objektiv die Umgebung ist sicher Subjektiv der Mensch hat Angst, obwohl die Umgebung sicher wäre 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

14 Selbststeuerung Haben Sie Beispiele, wo ihre Selbststeuerung beeinträchtigt war? Was war der Grund dafür? – Druck von aussen – Entgegengesetzte Motive: Lust oder innere Trägheit – Ablenkung 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

15 Sicheres Verhalten 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser Geringes UnfallrisikoHohes Unfallrisiko  Man fühlt sich sicherer, als die Situation ist!

16 Einbettung Sicherheit ist aber auch die zweite Stufe in der Maslowschen Pyramide Für Sicherheit sorgen = ATL Heisst auch Verhüten von Unfällen, Brände, Infektionen. Sicherheit bedeutet Sorge tragen zu sich selbst, den Mitmenschen und der Umwelt. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

17 Beeinflussung des Sicherheitsgefühls durch verschiedene Faktoren Lesen Sie auf Seite 12 und 13 die Faktoren und beantworten Sie folgende Frage: Wie beeinflusst das Alter die Bedeutung von Sicherheit? 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

18 Zeichen von Unsicherheit treten häufig in Situationen, welche für den Klienten oder für Sie schwierig oder neu sind, auf. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

19 Massnahmen bei Unsicherheit Für mich: – Unterstützung anfordern können – Zusehen und dann machen – Begleitung anfordern – Mehrmals üben können – Geduld spüren – Sich selber gut zureden 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

20 Massnahmen bei Unsicherheit Für mich: – Durchatmen – ruhig bleiben – Begleitung von Berufsbildnerin – Nachfragen können – Nicht ablenken lassen – Informationen erhalten / Kommunikation 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

21 Massnahmen bei Unsicherheit Klient: – Informationen – Klient fragen, was er braucht, was ihm Sicherheit gibt – Empathisch, behutsam sein 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

22 Welche Lebensphasen kennen Sie? Säugling Kleinkind Schulkind Jugendliche Erwachsenene Ältere Menschen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

23 Beispiel: Lebensphase Säugling: Risiko: Kinder können sich unerwartet bewegen, und so zB vom Wickeltisch stürzen Präventive (Pflege-)Massnahmen: Verhältnisprävention: der Wickeltisch steht stabil und hat oben einen Rand. Verhaltensprävention: Ich verhalte mich so, das nichts passieren kann ( zB Kind nie allein lassen) Folie - 23 -

24 Säugling Gefährdet durch.... Unfälle Infektionen übermässige Hitze- / Kälteeinwirkung 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

25 Kleinkind Gefährdet durch..... Unfälle zu Hause 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

26 Schulkind Gefährdet durch... Unfälle auf der Strasse auf dem Schulhof Zu Hause 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

27 Jugendliche Gefährdet durch.... Strassen – Verkehr Fahrrad Sportunfälle Infektionskrankheiten (HIV) Drogen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

28 Erwachsene Gefährdet durch.... Gefahren in der Arbeitswelt Verkehrsunfälle Verantwortlich für die Sicherheit der Kinder 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

29 Ältere Menschen Gefährdet durch.... Stürze zu Hause Infektionen Verbrennungen Fussgängerunfälle / Verkehr 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

30 Faktoren, welche die Sorge für eine sichere Umgebung beeinflussen Körperliche Psychologische Soziokulturelle Umgebungsabhängige Wirtschaftspolitische 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

31 Gefahren Alkohol – im Mass trinken Bisse – vorsichtig mit unbekannten Tieren umgehen Rauchen – nicht Rauchen Zusammenstossen mit Personen durch Eile- vorsichtig sein Leitern – gut stellen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

32 Gefahren Nicht gesehene Glastüren – bewusst und vorsichtig gehen Tragen von Lasten / Rückenverletzungen oder Stürze – ergonomisch arbeiten Stich- und Schneidverletzungen – Vorsichtsmassnahmen treffen Infektionskrankheiten – sich schützen, Präventive Massnahmen ergreifen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

33 Gefahren Stürze (Schnee, Eis, Hocker und Stühle, Fenster reinigen, Teppiche) – vorsichtig gehen – sichere Positionen einnehmen Medikamentensucht – nur verordnete Medikamente einnehmen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

34 Wo gearbeitet wird treten Fehler auf. Fehler beeinflussen die Sicherheit. Sie stellen ein Risiko dar für den Klienten aber auch für Sie. Welche Fehler sind Ihnen schon passiert? Welche Fehler haben Sie bei KollegInnen gesehen? 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

35 Wann treten Fehler auf? Zeitnot, Stress Personalmangel Überforderung, Unterforderung Konsum von Rauschmitteln Müdigkeit, Unkonzentriertheit Inkompetenz 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

36 Wann treten Fehler auf? Falsches Entscheiden und Handeln Missverständnisse bei der Kommunikation Beim Transfer von Klienten Defekte Hilfsmittel Essensausgabe 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

37 Wann treten Fehler auf? Brennende Gegenstände Bettgitter, keine vorhanden, nicht nach oben gestellt Medikamentenverabreichung:Verwechslung, falsche Dosierung Bluttransfusionen/ Infusionstherapie: Verwechslung 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

38 Zusammenfassend Schadensereignisse geschehen im Zusammenspiel von internen Faktoren wie Unkonzentriertheit, Stress oder Müdigkeit und einem externen Faktor, der Tätigkeit, welche gerade ausgeübt wird. 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

39 Was machen Sie bei auftretenden Fehlern? Wie wird in Ihrem Betrieb mit Fehlern umgegangen? Welche Massnahmen werden eingeleitet, um Fehler zu vermeiden? 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

40 Fehlermeldesysteme CIRS Folie - 40 -

41 Grundsätzliches Verhalten bei einem Schadenereignis: Versuchen Sie Ruhe zu bewahren Informieren Sie Ihre Berufsbildnerin Befolgen Sie Anweisungen Dokumentieren Sie ausführlich im Kardex 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

42 Folgen von Schadenereignissen (Fehlern) Für Klienten: – längerer Aufenthalt – körperliche Schäden – kritische Haltung gegenüber dem Personal und der Institution 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

43 Folgen von Schadenereignisse Für die Institution: – Verantwortung für die Haftung – Mehrkosten – Ansehen und Professionalität sinkt – Analyse der Fehlerquelle kann zu Verbesserungen führen 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser

44 Folgen von Schadenereignisse Für die Pflegenden: – Schuldgefühle – Selbstvertrauen sinkt – Unsicherheit – Vermehrte Kontrollen durch Vorgesetzte – Berufswechsel 1. Lehrjahr, FaGe, Fach: Pflege und Betreuung, Cornelia Bernegger-Manser


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