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Energieeffizienz in Unternehmen - Informationen und Hintergründe-

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Präsentation zum Thema: "Energieeffizienz in Unternehmen - Informationen und Hintergründe-"—  Präsentation transkript:

1 Energieeffizienz in Unternehmen - Informationen und Hintergründe-

2 Laut dena besitzen nur 21% der deutsche Unternehmen nach eigenen Angaben ein Energiemanagementsystem. Nur wer die Energieströme kennt, kann den Energie-verbrauch nachhaltig reduzieren. Mit der Steigerung der Energieeffizienz steigt auch der Gewinn im Unternehmen. Mitarbeiter können im Unternehmen Schwachstellen am besten erkennen und anders als ein Berater die kontinuierliche Verbesserung vorantreiben. Überblick

3 Treibhausgas-Ausstoß pro Kopf in Deutschland Quelle: Umweltbundesamt Stand 2014

4 Wohnen In Europa sind Gebäude für 36 Prozent der Treibhausgasemissionen sowie rund 40 Prozent des Energieverbrauchs verantwortlich. Bis 2020 werden nach EU-Gebäuderichtlinie “Fast-Nullenergie-Gebäude” zum Standard. Öffentliche Gebäude von Bund, Land und Gemeinden müssen diese Vorgabe bereits ab 2018 erfüllen. Die Richtlinie greift auch bei Sanierungen, die mehr als 25 Prozent der Gebäudehülle betreffen.

5 Mobilität In Deutschland ist unsere Mobilität für 23 Prozent des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Bis 2020 soll der Grenzwert für Neuwagen in der EU auf 95 Gramm pro Kilometer sinken. Verbrennungsmotoren haben aber generell einen schlechten Wirkungsgrad. Deutschland will nach dem Plan der Bundesregierung bis 2020 eine Million Elektroautos und Hybride zugelassen haben.

6 Rund 13% des CO2 Ausstoß resultieren aus unserer Ernährung. Der Großteil daraus resultiert aus der Erzeugung tierischer Lebensmittel. Ernährung Quelle: StMUGV Bayern

7 Mit Märkten und regionalen Einkaufsangeboten kann der CO2 Ausstoß erheblich beeinflusst werden. Ernährung

8 Der Primärenergiebedarf in Deutschland liegt bei ca. 4.028TWh im Jahr, das entspricht ca. 1% der Sonnenenergie, die uns in einem Jahr erreicht. 3.600 km² Modulfläche, das entspricht 60% der deutschen Dachflächen würde den gesamten deutschen Strombedarf decken. Wohnen

9 Energiepreissteigerungen seit 1998 Quelle: BMWi Energiedaten, BDEW, Statistisches Bundesamt

10 Energieströme im Unternehmen Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) 2009 - Leitfaden für effiziente Energienutzung in Industrie und Gewerbe, S.9

11 Einsparpotential beim Energiebezug Sonderregelungen beim Bezug von Energie EEG- Privilegierung bei Unternehmen ab 1000 MWh Stromverbrauch und mehr als 14% Stromkosten an der Bruttowertschöpfung im Jahr. Stromsteuerermäßigung gemäß §9 Stromsteuerspitzenausgleich gemäß §10 Energiesteuerausgleich nach §55 Energiesteuergesetz Energiesteuerausgleich nach §54 Energiesteuergesetz Ermäßigung des KWK Aufschlages gemäß KWKG Ermäßigung der § 19 Umlage Erstattung der Konzessionsabgabe wenn unter KA – Grenzpreis

12 Energiemanagement Quelle: dena, Initiative Energie Effizienz Plus

13 Zeitschaltuhren und Handlungsanweisungen sorgen bereits für eine Abschaltung von Haushaltsgeräten. Einsparpotential ergibt sich noch bei der Getränkekühlung Haushaltsgeräte

14 Bei den Arbeitsplatzrechnern, Druckern kann unter Verwendung von ThinClients ca. 50% Energie eingespart werden. Serverinfrastrucktur: Einsparpotential liegt neben dem direkten Stromverbrauch der Server bei dem Energieverbrauch Klimaanlage. IT

15 Mit elektronischen Thermostatventilen lässt sich die Raumtemperatur tageszeitabhängig regeln und bis zu 30% der Heizkosten sparen. Quelle: Honeywell Quelle: Kieback&Peter Raumautomation mit Strom aus dem Heizkörper: Als drahtlos kommunizierender Aktor braucht der Stell- antrieb also nicht nur Energie für seine Elektronik oder die motorischen Stellbewegungen, sondern auch für die Funkkommunikation selbst. Stellantriebe mit Energy Harvesting verwenden nun die Wärmeenergie des Heizmediums als primäre Energiequelle. Ist der Kleinstellantrieb am Heizkörper installiert, steht ihm diese Energiequelle "kostenlos" und ausreichend zur Verfügung. Heizung

16 Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (EnVKV) Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (EnVKV) In Deutschland ist für folgende Gerätetypen laut Energieverbrauchs­kennzeichnungsverordnung (EnVKV) eine entsprechende Kennzeichnung vorgeschrieben: Kühl- und Gefriergeräte Raumklimageräte, Wärmepumpen Waschmaschinen, Wäschetrockner Geschirrspüler Elektrobacköfen Lampen Bei Neuanschaffung auf Energieeffiziente Geräte achten!!!! Energieverbrauch und Energieeffizienz

17 Energieeffizienzpotenziale bei Querschnittstechnologien im Unternehmen Quelle: dena

18 Nutzerverhalten „Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen“ Sokrates

19 Nutzerverhalten Das Nutzerverhalten beeinflusst den Energieverbrauch von Geräten sowie Gebäuden in einem erheblichen Maß. Deshalb ist die kostengünstigste Energieeffizienzmaßnahme das Sensibilisieren der „Energienutzer“ für einen nachhaltigen Umgang mit Energie. Dies kann durch Schulungen, Merkblätter, Hinweistafeln oder Anreizprogrammen geschehen. Beispielhaft sei das fiftyfifty-Programm genannt, bei dem die erfolgreich eingesparten Energiekosten je zur Hälfte an Mitarbeiter und Unternehmen fließen.

20 Nutzerverhalten Effizienzsteigerung erhöht den Gewinn im Unternehmen!!! Beispiel: Unternehmen mit 50 Mio. Euro Umsatz jährlich – Rendite 5% (2,5 Mio. Euro) Energiekostenanteil von 4%, also 2 Mio. Euro Reduktion der Energiekosten um 10% entspricht 200.000 Euro pro Jahr Welche Umsatzsteigerung wäre für eine Gewinnerhöhung von 200.000 Euro nötig? → 8% Umsatzsteigerung!


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