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Phraseologismen Feste Wortverbindungen Phraseologische Wortverbindungen.

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Präsentation zum Thema: "Phraseologismen Feste Wortverbindungen Phraseologische Wortverbindungen."—  Präsentation transkript:

1 Phraseologismen Feste Wortverbindungen Phraseologische Wortverbindungen

2 den Kopf schütteln weder Hand noch Fuß haben mehr Glück als Verstand haben Morgenstunde hat Gold im Munde guten Appetit Schwamm drüber! Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage

3 Phraseologismen im weiten Sinne im Namen des deutschen Volkes sich die Zähne putzen hin und her

4 Phraseologismen im weiten Sinne 1)Polylexikalität 2)Festigkeit

5 das ist kalter Kaffee *das ist Kaffee, der kalt ist *das sind kalte Kaffees

6 seine Hand / Hände im Spiel haben keine Ruhe geben / lassen bis an / über den Hals in Schulden stecken

7 Da ist guter Rat teuer! / Guter Rat ist teuer = Ausdruck der Ratlosigkeit → Schlechter Rat ist teuer.

8 Schlechter Rat ist teuer Nicht guter Rat ist teuer, sondern schlechter. Das zeigen auch die jüngsten Ergebnisse der Stiftung Warentest, die Beratungen zur Baufinanzierung untersucht hat. Häuslebauer, die auf schlechte Berater hören, bezahlen deutlich mehr als nötig. Schadenersatz für Geldanleger: Schlechter Rat ist teuer Jeder Anlageberater – egal ob Bankmitarbeiter oder freier Vermittler – haftet für handfeste Beratungsfehler. Wenn er Geldanleger falsch oder irreführend informiert, ist Schadenersatz fällig – aber oft schwer durchzusetzen.

9 Ehrlich währt am längsten. = Ehrlichkeit ist auf Dauer am besten → Ehrlich fährt am längsten

10 Phraseologismen im engen Sinne 1)Polylexikalität 2)Festigkeit 3)Idiomatizität

11 Gustav hat bei seinem Vater ein Auto in der Garage. Gustav hat bei seinem Vater einen Stein im Brett. (Wolfgang Fleischer) Bei jemandem einen Stein im Brett haben = jemandem sympathisch sein; jemandes Wohlwollen genießen

12 Fersengeld geben 15-Jähriger Zigarettendieb gab Fersengeld Ein Mitarbeiter eines Marktheidenfelder Supermarktes beobachtete am Freitagvormittag, wie ein 15-Jähriger eine Schachtel Zigaretten einsteckte und anschließend die Kasse passierte, ohne diese zu bezahlen. Als der Mitarbeiter den Jugendlichen ansprach, rannte dieser davon, berichtet die Polizeiinspektion Marktheidenfeld.

13 Fersengeld geben = fliehen, davonlaufen Ursprung: Färse oder Ferse???

14 ins Fettnäpfchen treten Wladimir Putin ist am Asien-Gipfel ins Fettnäpfchen getreten, als er eine Decke um die Gattin von Chinas Staatschef legte. Von anderen Bräuchen hat der russische Präsident offenbar wenig Ahnung. Sonst wüsste er, dass der nahe Körperkontakt in China verpönt ist, da er als unhöflich gilt. Das gilt auch, wenn man russischer Präsident ist, die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen und man in der Kälte auf ein Feuerwerk wartet.

15 ins Fettnäpfchen treten sich ungeschickt / unsensibel verhalten; jemanden versehentlich beleidigen; jemanden durch eine unbedachte Äußerung kränken; etwas Peinliches tun

16 Griechenland: eine Sisyphus-Arbeit sein, die Büchse der Pandora Rom: das Schwert des Damokles schwebt über jdm Mittelalter: Advocatus Diaboli sein Bibel: alt wie Methusalem, von Pontius zu Pilatus laufen

17 Harald Burger Phraseologie: Eine Einführung am Beispiel des Deutschen

18 1) referentielle Phraseologismen: Schwarzes Brett 2) strukturelle Phraseologismen: in Bezug auf, sowohl… als auch… 3) kommunikative Phraseologismen: guten Morgen, mach’s gut, nicht wahr?, wie ich schon sagte

19 1)Referentielle Phraseologismen 1.1) nominative Phraseologismen (das Rote Kreuz) 1.2) propositionale Phraseologismen (einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul)

20 1.1) nominative Phraseologismen -Idiome (alles unter einen Hut bringen) -Kollokationen (sich die Zähne putzen) - Funktionsverbgefüge (zur Verfügung stehen/stellen, zum/aus dem Gebrauch kommen, in Erinnerung kommen/bleiben)

21 1.2) propositionale Phraseologismen - Feste Phrasen (jdm fällt ein Stein vom Herzen) - Sprichwörter (der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert) - Gemeinplätze (Man lebt ja nur einmal).

22 Spezielle Klassen Modellbildungen, z.B. x um x (Glas um Glas, Schritt um Schritt) Zwillingsformeln (klipp und klar, gang und gäbe, fix und fertig ) Komparative Phraseologismen (flink wie ein Wiesel, dumm wie Bohnenstroh)

23 Spezielle Klassen Kinegramme (die Achseln zucken / mit den Achseln zucken, die Nase über etw. rümpfen, große Augen machen) Geflügelte Worte (Sein oder Nichtsein, Alle für einen, einer für alle!, Religion ist Opium für das Volk, nicht immer, aber immer öfter) Onymische Phraseologismen (das Weiße Haus)

24 Spezielle Klassen Phraseologische Termini (einstweilige Verfügung, Treu und Glauben) Klischees (der richtige Mann am richtigen Ort)

25 Sommerurlaub in Flachau im Land Salzburg Berge und Natur in Flachau erleben. Auch die Familie kommt auf ihre Kosten, denn es ist für jeden was dabei. Wandern, Mountainbike & Radfahren, Segway und MountainCart, Nordic Walking & Skaten, Plantschen in Flachaus gepflegten Badeseen, Klettern an der Wand oder im Hochseilgarten, Zorbing, Alpen Achterbahn aber auch Canyoning & Raften stehen hier am Programm.

26 Outdoor - Sport – Spaß – Abenteuer Outdoor und Sport wird in Flachau so groß geschrieben, dass am Ende des Sommerurlaubs immer noch viel für den nächsten Urlaub zu entdecken bleibt. Ob im Wasser, in „luftigen Höhen“, im Berg oder am Berg, nur Mut und Kondition setzen der Vielfalt an Aktivitäten Grenzen. Groß und Klein, Familien, Einzelreisende und Gruppen können jeden Ferientag nach Lust und Laune gestalten.

27 Reiten Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Ob an der langen Leine in der Halle, beim Ausritt durch Wald und Flur oder erste Versuche beim Pony reiten - Pferde sind in Flachau zu Hause und freuen sich, wenn Menschen mit ihnen glücklich sind.

28 Kommunikative Phraseologismen > dienen zur Herstellung, Beendigung oder zum Vollzug kommunikativer Handlungen

29 Gesprächseröffnung Begrüßung Guten Morgen / Guten Tag / Guten Abend Hallo Grüß dich / euch Tag Morgen Grüß Gott Servus Moin Salut

30 Erkundigung nach dem Befinden (Na,) wie geht’s? Wir haben uns schon lange nicht mehr getroffen. Wie geht’s Ihnen (eigentlich)? Ich hab’ dich ja schon lang’ nicht mehr gesehen, wie geht’s dir denn so? Wie sieht’s aus? Was macht die Kunst? Wie geht’s wie steht’s? Was machst du so? Alles klar bei dir?

31 Antwort Danke, (ganz) gut. Und Ihnen? Gut, danke. Und was machst du so? Na ja, es geht so.

32 Beendigung des Gesprächs Schlusseinleitung Gut / okay/ das wär’s. Entschuldigung/Rechtfertigung Tut mir leid, aber ich muss jetzt nach Hause / wirklich gehen. Jetzt muss ich aber los. Es tut mir leid / Ich bedaure, ich muss mich jetzt verabschieden.

33 Grüße Auf Wiedersehen (Auf Wiederhören) Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Wiedersehen (Wiederhören) Tschüs Tschau / Ciao Wir sehen uns Wir hören voneinander Hau rein Servus

34 Mach’s gut! Alles Gute Gute Fahrt Komm gut heim Gute Nacht Schlaf gut / schön Einen schönen Tag / Abend noch Ein schönes Wochenende. Bis morgen (dann). Bis bald Bis später Bis zur nächsten Woche / Bis zum nächsten Mal / Bis nächstes Mal

35 Jdm. Grüße auftragen Viele Grüße an deinen Vater /deine Mutter! Einen schönen Gruß an… Grüß deinen Vater von mir / Grüß mir deinen Vater Sag deinem Vater, ich lass’ ihn grüßen! Versprechen, Grüße auszurichten Ja, danke / vielen Dank! Ja, mach ich! Ja, wird gemacht! Ja, das freut ihn / sie bestimmt! Danke, werde ich ausrichten.

36 Sich vorstellen Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle? Ich heiße XX Mein Name ist XX XX Ich bin XX (aber auch, z.B.: die Tochter von Ulrike)

37 Jdn. vorstellen Kennt ihr euch? / Kennen Sie sich schon? Darf ich (Sie) bekanntmachen ? Darf ich vorstellen? Ich möchte Ihnen XX vorstellen. Das ist Andreas / Herr / Frau XX / mein Mann / mein Freund Antwort Freut mich! (Es) freut mich, Sie kennenzulernen. Guten Tag! Angenehm!

38 Na, dann gute Nacht! Wenn wir Ronaldo, Kaka und Co gegenüberstehen, na dann gute Nacht!

39 Gern geschehen! Vergelt’s Gott Ich muss doch sehr bitten! Mein Herr, was denken Sie sich eigentlich von mir? Ich muss doch sehr bitten. Wofür halten Sie mich in etwa?

40 Ich danke für Obst und Südfrüchte! Möchtest du einen Schnaps oder Likör? – Dein selbstgebranntes Zeug? Ich danke für Obst und Südfrüchte! (das ist alles) schön und gut Kultur des Friedens, Verständnis für die anderen, friedliche Beilegung von Konflikten - das ist alles schön und gut: Aber was ist, wenn die anderen nicht wollen?

41 Grüner wird’s nicht! April, April! Wo haben wir denn zusammen Schweine gehütet?

42 n Im Text kann man einige Phraseologismen finden. Am Anfang wird ein kommunikativer Phraseologismus als Begrüβung verwendet, “Herzlich willkommen”; man findet dann die Kollokation “auf den folgenden Seiten” und den strukturellen Phraseologismus “bis zu”. Am Ende des Textes werden ein Idiom und wieder ein struktureller Phraseologismus verwendet, und zwar “sich einen Namen als… machen” und “unter anderem”. Dieses vorletzte Beispiel ist ein Idiom, da er ein nominativer Phraseologismus mit einer übertragener Bedeutung ist. “Aus den folgenden Seiten” ist eine Kollokation, da es ein nominativer Phraseologismus mit keiner idiomatischen Bedeutung ist. n Alle diese Beispiele haben als Merkmale Polylexikalität und Festigkeit.

43 n Je mehr … desto…. > struktureller Phraseologismus n Geld einnehmen > Kollokation, referentieller nominativer Phraseologismus n Auf seinen Lorbeeren ausruhen > Idiom, referentieller nominativer Phraseologismus n Auf der Suche sein > Funktionsverbgefüge, referentieller nominativer Phraseologismus n Gute Idee(n) > Kollokation, referentieller nominativer Phraseologismus n In der ganzen Welt > Kollokation, referentieller nominativer Phraseologismus

44 n Das Ziel lautet > Kollokation, referentieller nominativer Phraseologismus n Zur Verfügung stehen > Funktionsverbgefüge, referentieller nominativer Phraseologismus n Das Programm umfasst > Kollokation, referentieller nominativer Phraseologismus


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