Der Projekttag "Demokratie und Mitbestimmung" (PDM) wurde entwickelt mit der Idee, Azubis und SchülerInnen demokratische Möglichkeiten der Mitbestimmung.

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 Präsentation transkript:

Der Projekttag "Demokratie und Mitbestimmung" (PDM) wurde entwickelt mit der Idee, Azubis und SchülerInnen demokratische Möglichkeiten der Mitbestimmung in Ausbildung und Betrieb näher zu bringen. Thematisch schlägt der PDM einen Bogen von der gesellschaftlichen Verteilung von Chancen und Reichtum hin zu einem lösungsorientierten Umgang mit Problemen in der Ausbildung und vereint damit diverse lehrplanrelevante Themen. Ziel des PDM ist es, den Jugendlichen vorhandene Mitbestimmungsmöglichkeiten näher zu bringen und sie zu motivieren, diese Möglichkeiten aktiv zu nutzen. Die eingesetzten Methoden zur Vermittlung der Inhalte orientieren sich an den Jugendlichen und versprechen Abwechslung im Lernalltag. Die jungen Teamerinnen und Teamer wurden in Schulungen auf den Umgang mit jungen Menschen in der Klasse vorbereitet. Projekttag PDMUnsere Methoden Qualitätssicherung: Anwendung moderner pädagogischer Methoden, wie Metaplanwände und Moderationskarten, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Quiz und Puzzle – verbunden mit klassischen „Inputs“ Ausführliche TeamerInnenqualifizierungen, durch Qualifizierungsseminare, Hospitationen, Konzepttransfer und Weiterbildungen durch ausgebildete TrainerInnen genaue Festlegung der Ziel, Inhalten und Methoden im „ZIM-Papier“ Kontinuierliche Evaluation und jährliche Überarbeitung des Konzepts Bildungsgrundsätze: Ehrenamtliche Teamer/innen führen den Unterricht Prinzip Jugend für Jugend Zwei TeamerInnen pro Klasse, beide Geschlechter Evaluation durch die SchülerInnen Durchführung in Abwesenheit des Lehrpersonals durch ausgebildete Teamer/-innen Die Berufsschultour ist als bundesweites Konzept schon seit 2002 in der Praxis erprobt. Die Berufsschultour besteht aus zwei – für Schulen kostenfreien – Elementen: 1. Wir führen mit maximal zwei Klassen pro Tag den Berufsschultag der DGB-Jugend unter dem Motto „Demokratie und Mitbestimmung“ durch. In sechs Schulstunden vermitteln wir Wissen rund um das Thema Demokratie im Arbeitsleben. 2. Wir besuchen auf dem Schulhof ihre Berufsschule mit unserem DGB-Jugend-Infomobil (Pavillon, Stehtische, Infomaterial). Hier gibt es Informationen zum Arbeits- und Berufsleben und wir sowie die Vertreter/innen der Mitgliedsgewerkschaften stehen als Praktiker/innen des Arbeitslebens für Fragen zur Verfügung. Die Berufschultour

Die Anmeldung Jana Höntzsch Jugendbildungsreferentin DGB-Region Stuttgart Willi-Bleicher-Str Stuttgart Tel. 0711/ Mobil: 0160/ Weitere Informationen finden Sie unter: Projekttag für "Demokratie und Mitbestimmung" Die Berufsschultour an Ihrer Schule Gerne beantworten wir Ihnen auch persönlich weitere Fragen zu unserer Berufsschultour: Der Ablauf 1. Stunde: Begrüßung, Organisatorisches, Einstieg in das Thema 2. Stunde: Aufbau von Wirtschaft und Gesellschaft, Verhältnis von Arbeitgebern und Arbeitnehmer/innen, Lebens- und Zukunftsperspektiven, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften 3. Stunde: Entstehung, Arten und Inhalte von Tarifverträgen, Tarifautonomie, Verteilung von Armut und Reichtum in der BRD, Solidarität als Gegenstrategie zur Konkurrenz und als Grundprinzip von Gewerkschaften 4. Stunde: Struktur, Aufgaben und Ziele von Gewerkschaften, Problemen der Azubis in der Ausbildung, Akteure der Problemlösung, Handlungsorientierte Diskussion der Schritte für Problemlösungen 5. Stunde: Interessenvertretung als Instrument der Mitbestimmung und als demokratisches Element der Gesellschaft, Diskussion zur gesellschaftlichen Dimension von Positionen der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften 6. Stunde: Benennung von lokalen Möglichkeiten zum politischen und gewerkschaftspolitischen Engagement, Vermittlung von Ansprechpartner/innen, Evaluation und Auswertung des Projekttages Sehr würden wir uns über Ihre Teilnahme an der Berufsschultour freuen. Wir bitten Sie um die Benennung von maximal zwei Klassen pro Tag auf unserem beigefügten Rückmeldebogen. Sollten Sie jetzt noch nicht genau wissen, welche Klassen zur Verfügung stehen, möchten wir Sie bitten, uns zumindest die Abteilung / Berufsgruppe zu nennen bzw. uns eine generelle Zusage zu geben.