© 2010 | magellan netzwerke GmbH Application Delivery und Virtualisierung Referent Dipl.-Ing. Sven Müller.

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 Präsentation transkript:

© 2010 | magellan netzwerke GmbH Application Delivery und Virtualisierung Referent Dipl.-Ing. Sven Müller

Folien Chart 2 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Agenda Warum Load Balancing? Varianten des Load Balancing (Server, Link, Global) Elemente des Load Balancing (Health Checks, Persistenz) Layer 7 Load Balancing QoS Virtualisierung Anforderungen an Load Balancer in virtualisierten Umgebungen

Folien Chart 3 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Load Balancing Warum Load Balancing? Lastverteilung Hochverfügbarkeit Wo finden Load Balancing statt? Lokal (Server Balancing) Link (Provider Balancing) Global (Rechenzentrum Balancing)

Folien Chart 4 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Lokales Load Balancing Load Balancer VIP Server Farm Clients

Folien Chart 5 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Lokales Load Balancing Load Balancer Farm 1 Farm 2 Farm 3 VIP 1VIP 2VIP 3

Folien Chart 6 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Verteil Methoden VIP Server 1 Server 2 Load Balancer Verteil Methoden Cyclic Least Users Least Traffic SNMP Hashing Response Time Layer 7 Information

Folien Chart 7 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Connectivity Checks Server 1 Server 2 Load Balancer Ping Connectivity Checks: Ping TCP or UDP Port HTTP Page Page Content Radius RTSP

Folien Chart 8 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Health Checks Server 1 Server 2 Load Balancer Page.htm ? HTML Code “Server Up” HTML Code “Server Down”

Folien Chart 9 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Health Checks Server 1 Server 2 Load Balancer Page.htm ? FTP Login TCP 23

Folien Chart 10 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Health Checks Server 1 Server 2 Load Balancer App 1 App 2 Database 1. Web Page Check 2. App Server Check 3. Database Check Logische Verknüpfung der Checks

Folien Chart 11 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Health Checks ARP DNS FTP HTTP IMAP4 LDAP Ping POP3 Radius RTSP SNMP SSL SSL Hello TCP Port TCP User Defined UDP … Verschiedene Methoden zur Applikationsüberwachung:

Folien Chart 12 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Session Persistenz Server1 Server2 Server3 ServerClientFarm S S S

Folien Chart 13 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Session Persistenz Persistenz Möglichkeiten: IP IP & Port Layer 7 Informationen z.B.: o URLs o HTTP Header Informationen o Datei Typ o Browser Typ o Session ID o Cookies …

Folien Chart 14 © 2010 | magellan netzwerke GmbH (Englisch) VIP (Spanisch) (Englisch) (Spanisch) (Spanisch) (Englisch) (Englisch) (Spanisch) URL – Accept- Language: es* URL – Accept- Language: es* URL – Accept- Language: en* URL – Accept- Language: en* Layer 7 Load Balancing

Folien Chart 15 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Priorisierung Traffic Classifier Priority1 Priority 3 Priority 2 Priority 4 Priority 5 Citrix CRM/ERP Kaaza Priorisieren des gesamten Datenverkehrs, sowie Bandbreitenkontrolle sichert Performance & QoS für kritische Applikationen.

Folien Chart 16 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Link Balancing ISP 1 ISP 2 Router Link Balancer Benutzer ERP, CRM, , Web Servers High Availability Traffic Redirection: Wegewahl je nach Kosten oder bester Verfügbarkeit

Folien Chart 17 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Link Balancing ISP2 Geschäftskritische Anwendungen werden über Leitungen mit hoher Verfügbarkeit geroutet Nichtkritische Anwendungen werden über Leitungen ohne SLA geleitet Einfache und kostengünstige Erweiterung der Bandbreite in Bedarfsfällen Router HTTP (Webbrowsing) HTTP for ERP / CRM Kein SLA High SLA 99.99% Günstige DSL Leitungen Günstige DSL Leitungen ISP 3 Link Balancer ERP, CRM, , Web Servers Router Benutzer ISP1

Folien Chart 18 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Link Balancing Traffic wird immer so verteilt, dass die Kosten am geringesten sind Günstige Leitungen haben eine höhere Priorität als teure Leitungen ISP2 Router HTTP for ERP / CRM Expensive Link Low Cost Link Link Balancer ERP, CRM, , Web Servers Router Benutzer ISP1 Leitung ist ausgelastet HTTP (Webbrowsing)

Folien Chart 19 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Link Balancing ISP 1 ISP 2 Link Balancer Benutzer ERP, CRM, , Web Servers Link Optimierung Überprüfen der Verfügbarkeit, Proximity, Response Time, Auslastung der Leitungen ms 300 ms Traffic Redirection über die schnellste Leitung, so dass die beste Performance zwischen der Ende-zu-Ende Kommunikation möglich ist

Folien Chart 20 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Lastverteilung für Rechenzentren Redirect schnellste Anbindung für die Anwendung (unabhängig von der Kunden Lokation) Client Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 Synchronisation

Folien Chart 21 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Lastverteilung für Rechenzentren Synchronisation Schnellste Anbindung für die Anwendung (unabhängig von der Kunden Lokation) Kunde Rechenzentrum 1 Rechenzentrum 2 DNS Request DNS Response

Folien Chart 22 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Frankfurt RZ1 Balancer Frankfurt RZ2 Balancer Essen BalancerNürnberg 200ms/4 hops 400ms/4hops 300ms/5 hops 100ms/3 hops Proximity basierend auf Hops & Latency Lastverteilung für Rechenzentren

Folien Chart 23 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Virtualisierung Eine eindeutige Definition ist nicht möglich  Ein offener Definitionsversuch könnte so lauten: Virtualisierung bezeichnet Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines Rechnersystems zusammenzufassen oder aufzuteilen. Primäres Ziel ist, dem Benutzer eine Abstraktionsschicht zu Verfügung zu stellen, die ihn von der eigentlich Hardware – Rechenleistung und Speicherplatz – isoliert. Es wird eine logische Schicht zwischen Anwender und Ressource eingeführt, um die physischen Gegebenheiten der Hardware zu verstecken. Was ist eigentlich Virtualisierung?

Folien Chart 24 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Virtualisierung Physikalische Server/Appliances werden virtualisiert: Das bedeutet, sie befinden sich mit vielen anderen virtualisierten Systemen auf einem großen leistungsstarken Server. Vorteil: Ressourcen können dynamisch und individuell der momentanen Anforderung (Auslastung) zur Verfügung gestellt werden. Werden mehr virtuelle Systeme eines Typs benötigt, können diese einfach dupliziert werden. Reichen die Ressourcen des Host –Systems nicht mehr aus, werden Systeme auf weiteren Host-Systemen erstellt. (im lokalen Rechenzentrum, oder in weiteren Rechenzentren) Wie sieht die typische Konsolidierung/Virtualisierung aus?

Folien Chart 25 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Zunächst kein Unterschied ob realer oder virtueller Backend-Server Neue virtuelle Server müssen möglichst automatisch mit in die Konfiguration des LB aufgenommen werden (Farm, Health-Check, Policies,…). Der LB erkennt, wenn Server überlastet sind, dupliziert neue virtuelle Systeme und nimmt diese mit in sein Konfiguration auf. Was bedeutet das für den Load Balancer? Neue Anforderungen an den Load Balancer

Folien Chart 26 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Der Load Balancer selber kann virtualisiert werden: keine eigene Hardware mehr, sondern lauffähig auf einem Hypervisor primär geeignet für Testumgebungen Der Load Balancer wird segmentiert: auf einem physikalischen Load Balancer befinden sich mehrere virtuelle Systeme, die komplett von einander getrennt sind und explizit zugewiesene Ressourcen (CPU, Speicher) verwenden können. Was bedeutet das noch für den Load Balancer? zRadware ADC-VX Neue Anforderungen an den Load Balancer

Folien Chart 27 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Folien Chart 28 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Verteil Methoden

Folien Chart 29 © 2010 | magellan netzwerke GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!