Entwicklung der Transnationalisierung von Vornamen Lara Bechara, Olivia Schneider und Sandra Zippo
Übersicht Zwei Forschungsgebiete: ◦ Vornamen im Sprachgebrauch ◦ 1. und 2. Hypothese ◦ Fazit ◦ Herausforderungen ◦ Wie sind typisch schweizerische Vornamen in der Deutschschweiz vertreten?
Vornamen im Sprachgebrauch Ausgangslage: CH als Viersprachiges Land Vornamen-Hitparade des BFS Ränge 1-25 (Knaben und Mädchen) der vier Sprachregionen 2 Zeitpunkte: 1987 und 2010
Hypothesen Hypothese 1: In jedem Sprachgebiet dominieren die Vornamen des jeweiligen Sprachgebrauchs. Hypothese 2: Vornamen mit Religionsbezug nehmen im Zeitverlauf ab, während die Transnationalisierung der Vornamen zunimmt.
Kategorisierung durch das Duden- Vornamen-Lexikon Kategorisierung nach: Sprachgebrauch Herkunft Religionsbezug
Hypothese 1
Hypothese 2
Fazit Hypothese 1 konnte nur für 3 Sprachregionen angenommen werden und musste für die rätoromanische Schweiz abgelehnt werden. Hypothese 2 konnte für alle Sprachregionen angenommen werden.
Herausforderungen Vornamen zu kategorisieren war nicht immer einfach. Zum Teil sogar nicht möglich. Daten für Hypothese 2: 2 Sprachgebiete wurden zusammengefasst betrachtet (Italienische und rätoromanische Schweiz). Unterschiede zwischen den Geschlechtern mussten ausgeklammert werden, sie sind jedoch sehr gross.
Wie sind typisch schweizerische Vornamen in der Deutschschweiz vertreten? Ausgangslage: Vornamenshitparade des BFS Tabelle der Vornamen der Volkszählung von 2000 Sieben Zeitpunkte: 1987, 1991, 1995, 1999, 2003, 2007, 2010
Wie sind typisch schweizerische männliche Vornamen in der Deutschschweiz vertreten?
Wie sind typisch schweizerische weibliche Vornamen in der Deutschschweiz vertreten?
Fazit/Herausforderungen Wissenschaftliche Definition von helvetischen Vornamen fehlt.
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