Mt 5,1-7,29 Von Dominik Fritz, Gk Religion 12 Juli 2002 Die Bergpredigt Mt 5,1-7,29 Von Dominik Fritz, Gk Religion 12 Juli 2002
Grundsätzliches Die Bergpredigt ist die erste von sechs großen Reden Jesu, die Matthäus mithilfe der Loqienquelle geschrieben hat Eine Parallelstelle, die der Originalrede Jesu vielleicht näher kommt: Lukas 6,20-49
Gliederung Acht Seligpreisungen: 5,1-20 Sechs Antithesen (Gegensatzpaare): 5,21-48 Die wahre Frömmigkeit: 6,1-7,11 Schlussmahnungen: 7,12-27
Botschaft Ausdruck und Zusicherung der bedingungslosen Gnade und Liebe Gottes Radikale Liebesethik: Das Gebot der Nächstenliebe ist das wichtigste von allen
Adressaten – verschiedene Auffassungen „Elitemoral“: Die Bergpredigt gilt nur für einen bestimmten Teil der Menschen, z.B. Nonnen, Priester...
Martin Luthers „Zwei-Reiche-Lehre“: Die Bergpredigt gilt nur für den Privatmenschen, nicht für Staat und Gesellschaft
„Ich bin ein Gesinnungspazifist“ „Gesinnungsethik“: Die Inhalte der Bergpredigt werden zwar theoretisch für gut gehalten, es ergeben sich daraus keine Konsequenzen zum Handeln „Ich bin ein Gesinnungspazifist“
Wörtliche Auslegung (z.B. Franz Alt, Leo Tolstoi...)
Quellenangabe Die Bibel Alt, Franz: Frieden ist möglich. Die Politik der Bergpredigt. München 1983 Deubler, Alois: „Die Bergpredigt“ in: Senfkorn, Handbuch für den kath. Religionsunterricht. Stuttgart 1987 Haag, Herbert: Bibel-Lexikon. Einsiedeln 1968 IRP-Heft: Jesus Christus www.zum.de/Faecher/D/Saar/gym/religion/jesus/bergpred_int.htm home.t-online.de/home/MH.Reinhardt/texte/bergpr.htm
Das wars...Jesus rocks! ;-) made by Dominic Fritz für Religion GK 12