MODE DES ADELS IM BAROCK

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wusstest du,
Advertisements

Vanessa, Kelly, Melisa, Joshua, Alina BK, Deutsch
Interview mit der Tell Familie
Übernatürliche Stärkung
Jesus, ich liebe Dich! Lukas-Evangelium 7,36-50.
... die Tunika ... die Toga ... die Stola ... die Palla
Die Geschichte beginnt vor langer Zeit, als ein Mann seine 5-jährige Tochter dafür bestraft, dass sie einen wertvollen Gegenstand verloren hat. Damals.
Mein Schatz und Ich.
Rauchen Sucht ohne Ausweg?.
Gliederung: 1. Werther und sein Verhältnis zur Natur
Gedanken an Kinder ohne Namen
Der Krug mit dem Sprung Autor unbekannt 1.
Dies zu lesen kostet nichts - Bah....
Eine kleine Geschichte:     Mein Freund öffnete eine Schublade der Kommode seiner Frau und holte daraus ein kleines.
Eine Geschichte zum nachdenken
Eine Gruppe von Männern sitzt zusammen in der Sauna,...
Männer lügen nicht, außer …
ICF Zurich Logo. Serienlogo Namenseinblender STEFFEN BECK.
Thema Leben Sound Klavier Fotos Sent , Scoul & Umgebung
… eigene Idee ! … läuft automatisch.
Ich hatte nie richtig verstanden, warum Sexbedürfnisse von
Frauen in der Antike Roms
Das erste Mobiltelefon
Ein Mann von 47 Jahren sehr bemüht, jung auszusehen - an seinem Geburtstag entschied er, sich das Gesicht liften zu lassen.
~ °°°speziell für dich°°° ~
Wusstest du, …dass es unmöglich ist, deinen eigenen Ellenbogen zu lecken?
Der Glanz der Renaissace
20 Tipps für ihn, wenn er ihr einen Gefallen tun will und sie zu
Ein Mann von 47 Jahren immer sehr bemüht jung auszusehen.
Hast du auch Smog in deinem Schlafzimmer?"
Fantasie malt auch deine Träume bunt
Weißt du schon, ....
Tanzgeschichte Gebirgsbewohner Männerkleidung - bestand aus Leinenhemd, Ketten und Hosen aus dickem, Wolle homespun Tuch aus weißer Wolle gesponnen (früher.
Männer lügen nicht, außer …
Mein Name ist Robinson. Ich kam 1632 zur Welt. Meine Eltern waren
Die Diätkur von Margitta.
Mann kann alles richtig machen und doch das Wichtigste versäumen
Ein Mann von 49 Jahren sehr bemüht, jung auszusehen - an seinem Geburtstag entschied er, sich das Gesicht liften zu lassen. Weiter geht es mit :
Für alle, die nicht das Glück hatten, am Deich aufzuwachsen u
Serienlogo. Serienlogo Namenseinblender Tobias Teichen.
Geist Zeit Ich möchte anfänglich nur bemerken das ihr nicht mit der Maus arbeiten müsst, die Präsentation wechselt die Folien automatisch LJB.
Aufklärung mal anders ... Gut aufgepasst: So ist das also!
Dies zu lesen kostet nichts
Ein kleiner Text, der zu denken gibt - das dauert nur 2 Minuten!
ICF Zurich Logo 1.
Dies zu lesen kostet nichts -
Einfach so zum Lesen und Nachdenken
So funktioniert EUROPA.
Wusstest du,
Eine Liebe im Frühling.
wenn du nichts aufbauendes, hilfreiches, zu sagen hat, dann sei still!
- Großelternfrühstück -
Glücks- und Lebensgefühle
Was Männer und Frauen sagen…
Es war einmal ein Wasserträger in Indien.
Landflucht in Indien Tagebuch eines Bauern
Gedanken !!!.
Treffen sich zwei Freunde
Deutschland nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 !!!
Predigtreihe: Nebenrollen in der Apostelgeschichte Kaum bekannt und trotzdem nicht bedeutungslos.
Welt Frauentag Wie war das so vor 100 Jahren, als Frauen noch, nur Frauen waren,
Kleidung des Absolutismus
Zwei Tipps zur Begleitung unserer Kinder Gedanken zum Schulanfang.
Jesus und die Verlorenen Nr. 5: Der Freund der Sünder.
Charleen, Leonie Daria Klasse 4c. Ein Astronaut isst eigentlich, was im am besten schmeckt. Bevor er ins Weltall reißt, bestimmt er, Was er gerne im all.
Johannes 13, 1-15 (34-35) »Die Bibelstelle ist der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen, Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc. TM. Verwendet.
Gedanken G.W
1 Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus wieder nach Betanien, wo Lazarus wohnte, den er von den Toten auferweckt hatte. 2 Dort wurde nun Jesus zu Ehren.
Johannes Gutenberg erfindet den Buchdruck. Gutenberg wurde wahrscheinlich 1398 in Mainz geboren. Bis dahin musste man Bücher mit der Hand abschreiben.
 Präsentation transkript:

MODE DES ADELS IM BAROCK pompös schwer prächtig

Mein Interesse gilt nicht nur der Kunst, die man betrachten kann, wie zum Beispiel ein Bild oder eine Skulptur, Kunst kann man auch am egenem Körper tragen und erleben.

Diese Mode die man damals getragen hat, hat meiner Meinung nach etwas götliches an sich. Der Adel wolte im Barock keinen normalen Menschen enehln, diese Damen und Herren wolten sovas wie Götter sein und das haben sie auch am eigenem Körper zur Geltung gebracht. Wen man einmal so ein Kleid azieht fühlt man sich wirklich so und genau das hat mich daran so sehr fasziniert. Es zieht einem in die Zeit wo man am Korper die schönsten Schätze getragen hat.

Aber in der Wirklichkeit waren unter ihren Kleidern diese Adelige normale Menschen so wie alle anderen, sie hatten nur mehr Macht und Geld . Doch ich habe mich nicht so auf diese Menschen und auf das Etikettenschwindel im schlechten Sinne konzentrier.

In der Barockzeit hat sich im Bereich Mode ein völlig neues Bewußtsein entwickelt. Während im 30-jährigen Krieg die Kleidung recht uneinheitlich war, fand nun ein Wandel der Mode statt. Das Zentrum dieses neuen Modetrends ist vom Hof des Sonnenkönigs in Paris ausgegangen. Der Sonnenkönig persönlich, heisst es, soll die Perücke eingeführt haben, um seine Glatze zu verbergen.

Das Wort Mode ist zum erstem Mal im ersten Drittel des 17 Das Wort Mode ist zum erstem Mal im ersten Drittel des 17.Jahrhunderts ausgesprochen worden. Man hat sich nun darum gesorgt, wie man aussieht und wie man sich benihmt. Modemetropolen sind zu jener Zeit nur Paris und Amsterdam gewesen.

Die anderen Länder haben sich versucht so wie die Franzosen und Holländer zu kleiden und zu benehmen. Die französische Mode beeinflußte nicht nur die Kleidung der herrschenden Schichten aller europäischen Nationen, sondern auch die Kleidung der Untertanen aller Staaten.

Männermode Die Männermode hat eine starke Ähnlichkeit mit der der Frauenmode gehabt. In der Barockzeit hat man steifere Hüte, Beinkleider und Perücken getragen, die meistens sehr auffallende Farben hatten, z. B. goldblond oder rot. Außerdem hat man gerne farbige Strümpfe getragen, auch aus Seide.

Die Wäsche, die mit der Haut in Berührung gekommen ist, hat man höchstens einmal im Monat gewechselt. Sogar Schmuck wurde damals von Männern getragen.. Das einzig männliche Merkmal dieser Mode war der kleine Schnurrbart

Nach dem Jahr 1690 hat man sich Tücher um den Hals gebunden. Dies war der Vorgänger der heutigen Krawatte. Darüber hinaus sind noch 3 weitere Teile der Männerkleidung entstanden,die man heute noch trägt : das Sakko, die Weste und die Hose.

Der Durchschnittsschuh ist damals ein Halbschuh mit hohem Absatz gevesen Die Kleidung des Mannes hat einen Charakter des Weiten, Hängenden, Schlumpigen bekommen Das Beinkleid, das kaum die Hälfte des Oberschenkels erreicht hat, ist sehr weit geworden und ging bis unter das Knie, wo man es zusammengebunden hat.

Der Stoff, den man früher aufzuschlitzen pflegte, ist ganz, geblieben, höchstens, daß man ihn an den Außennähten offengelassen hat um die Wäsche sehen zu lassen. Die am meist vertretenden stoffe sind Leinen, Wolle, Seide und Baumwolle gewesen.

Frauenmode Frauen im höfischen oder großbürgerlichen Bereich sind äußerlich oft recht üppig gewesen und haben ihre Sinnlichkeit noch durch prächtige Kleidung unterstrichen. Ggg

Das Hochtzeitzkleid von Maria di Medichi (1640) (Goldbrokat und Nadelspitze).

In der Frauenbekleidung hat es zu dieser Zeit schon lange nicht mehr ausgereicht, ein einzelnes Kleid zu tragen. Man musste zeigen, dass man sowohl ein kostbares Unterkleid als auch einen ebenso kostbaren "Manteau“ (Oberkleid) tragen,und bezahlen konnte. Damit aber beide Kleiderteile richtig zur Geltung gekomen sind, haben sie den Manteau nach hinten weggerafft und in raffinierte Draperien gelegt. Die Silhouette ist dadurch schmaler geworden.

Die Frauen haben schmälere Kragen getragen. Das Dekollete ist bis auf die Schultern erweitert worden Sie haben meistens einen glockenförmigen Rock getragen Die Ärmel haben höchstens bis zu den Ellenbogen gereicht Zu Hause Jedoch hat die Frau zu jener Zeit einen Hausmantel getragen.

Die meisten adeligen Damen haben ihr Gesicht mit einer Maske geschützt, und erst viel später mit einem Schleier. Um den Hals haben sie gerne einen Pelzkragen getragen, den man Flohpelzchen nannte, weil er die lästigen Insekte anlockte. Viele Frauen haben nie ihre richtigen Haare gezeigt. Sie trugen Frisuren »a la Fontange« " (eine Strumpfbandfrisur nach Madame de Fontange) . Hierzu wurden die Haare mittels eines Spitzenbandes auf bis zu 50 cm hohen schmalen Drahtgestellen aufgebunden.

Die Schlankheit der Frauenmode wurde durch das enge Mieder (das Korsett) unterstrichen, das mit etwa halbmeterlangen Stahlfedern versehen war.

Diamantschmuck in Silber und Gold gefasst. Wenig Emailarbeiten Diamantschmuck in Silber und Gold gefasst. Wenig Emailarbeiten. Weniger Armbänder und Ketten, es dominieren eher Broschen und Ohrringe. Im 17.Jh. trat der Diamant, der früher wegen der Schwierigkeit seines Schliffes wenig benutzt worden war, seinen Siegeszug an.

Die Adelingen haben sich das Gesicht bleich und die Lippen rot geschminkt. Lange scheartze Haare sind am beliebtesten gevesen, deshalb haben sich auch viele Adelige ihr Haupt- und Barthaar schwartz gefärbt. Sie haben sich auch die Perücken weiss gepudert.

Körperpflege Kleider hat man in dieser Zeit nicht oft gewechselt. Viele Männer ließen sich eine Glatze rasieren, um die Perücken besser tragen zu können. Das Waschen mit Wasser galt als ungesund und wurde ersetzt durch starkes Parfürmieren. Die öffentlichen Bäder verschwanden vollständig. Die Toilette bestand gewöhnlich darin, dass man die Hände in Wasser tauchte und sich mit Eau de Cologne betupfte.

Mode von Barock bis heute Die Mode hat sich bis Heute sehr verändert. Es wurde vieles abgeschafft sowie eingeführt, wie zum Beispiel: die Hose für die Frau, Verzicht auf das Korsett, kurze Röcke und Sportmode. Erst in den 20er Jahren beginnt eigentlich die Frauenmode, hingegen die Herrenmode begann bereits ein Jahrhundert früher.

Der Stil der Frauen wurde immer schlichter Der Stil der Frauen wurde immer schlichter. Es zählte nicht mehr die Schönheit und das Aufputschen. Das Korsett sowie auch die Polster über Po und Hüften wurden weggelassen. Es gab aber hin und wieder Zeiten, wo dies wieder modern wurde, zum Beispiel in den 50er Jahren.

Je nach Mode ändert sich auch die Darstellung des Körpers Je nach Mode ändert sich auch die Darstellung des Körpers. Früher waren zum Beispiel geschnürte, düne Taillen sehr modern. Die Mode will nie den "natürlichen" Körper zum Ausdruck bringen. Sie schafft mehr einen Körper, der sich vor allem an ästhetischen und erotischen Vorstellungen orientiert.

www. la-pompadour. de www. lehrer. uniKarlstuhe. de www www.la-pompadour.de www.lehrer.uniKarlstuhe.de www.wirtuelleschuledeutsc.de www.home.arcor.de www.schule.suedtirol.it www.viselhoeve.de