Bioenergie in Bayern ErfolgeZiele 2020 –

Die Wurzeln der Europäischen Union (1993) Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS 1951) Europäische Wirtschaftsgemeins chaft (EWG 1957) Europäische Atomgemeinschaft (1957)

Vorgaben der EU:  2006: „Grünbuch über eine nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie- versorgung“.  2007: Energiepolitischer Aktionsplan des Europäischen Rates.  Europäischer Biomasseaktionsplan  EU Energiestrategie 2020 unverbindliches Papier 2010 Energieeffizienzaktionsplan 2011  Energie- und Klimaroadmap 2050

Konkrete Ziele der EU bis 2020  Europäische Energieunion geplant  Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 20% (2010: 10%)  Anteil der Biokraftstoffe in der EU auf 10% steigern  20% des Primärenergieverbrauchs gegenüber der Prognose für 2020 einsparen

Ziele der EU bis 2020  Treibhausgasimmissionen der EU bis 2020 um 30% senken – sofern andere Industrieländer sich vergleichbare Ziele setzen  Verpflichtung der EU (unabhängig vom Vorgehen anderer Staaten) Treibhaus- gase um 20%, bei Kraftwerken und Industrien um 21 % zu senken (Basis 1990).

Ziele der EU bis 2030  Verringerung der Treibhausgas- emissionen um 40%  Mindestens 27% der Energie aus erneuerbaren Quellen  Steigerung der Energieeffizienz um 27 – 30 %  15% des in der EU erzeugten Stroms kann in andere EU-Länder exportiert werden

Ziele der EU bis 2050  Verringerung der Treibhausgas- emmissionen um 80 bis 95% gegenüber 1990

Ziele der Bundesrepublik bis 2020  Nationale Umsetzung EU-Vorgaben mit dem Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP)  Senkung der CO 2 -Emissionen bis 2020 um 40%  Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von dzt. 14 auf 25 bis 30%.

Bayern in der EU  EU 28: qkm  Bayern: qkm (1,6 %)  EU 28: Einwohner  Bayern: Einwohner (2,5%)  EU: Energieverbrauch: 69,75 Mrd. MJ  Bayern: Energieverbrauch: PJ (2,9%)

Energiekonzept für Bayern Grundausrichtung   Energie sparen!   Festbrennstoffe aus der Forstwirtschaft und der holzbe- und holzverarbeitenden Industrie vor allem zur Wärmeerzeugung (mit Kraft-Wärme-Kopplung).   Flüssige Bioenergieträger (biogene Kraftstoffe) vor allem für Mobilitätszwecke   Biogas zur Nutzung in einer Kraft-Wärme- Koppelung sowie zur Einspeisung in Erdgasnetze  

Anteil erneuerbarer Energien in den Staaten der EU

Die Erneuerbaren Ener- gien in Bayern (16,2 %)

Verwendung der einge- setzten Biomasse

Erneuerbare Energien bei der Stromerzeugung (34,6 %)

Strom aus Biomasse in Bayern

Biomassean- lagen zur Strom- erzeugung Biogasanlagen : 2360 Heizkraftwerke: 3900 Windkraftanlagen: 833 Wasserkraftwerke: 4100 Tiefengeothermie: 4

Stoffliche und energetiche Holzverwertung in Deutschland

Herkunft des Energieholzes in Bayern

Energieerzeugung aus Biomasse in Bayern

Prognose für die Nutzung heimischen Holzes in Bayern  Die energetische Nutzung von Holz kann von heute 4,8 Mio. to Trockenmasse auf 5,5 Mio. to gesteigert werden (15%)  Darüber hinaus würde eine Nutzungs- konkurrenz zur stofflichen Nutzung entstehen.

Vergütungen nach dem EEG je Kwh:   Biomasse: 5,85 – 13,66 Ct   Vergärung von Bioa fällen: 13,38 Ct. - 15,26 Ct   Vergärung von Gülle: 23,73 Ct.   Deponiegas: 5,83 – 8,42 Ct   Klärgas 5,83 – 6,69 Ct   Grubengas: 3,80 – 6,74 Ct

Prognosen für 2021 für Bayern  Energie aus Biomasse könnte rund 9 % (Basis 2009) beitragen  Dazu müssten NWR auf rund ha angebaut werden (jetzt ha)  Dazu könnten 1,25 Mio. to Stroh (25% der anfallenden Menge) zusätzlich eingesetzt werden  Damit würden mehr als 25% der landwirtschaftl. Fläche für Energie genutzt.  Darüber hinaus aber würde die Diskussion „Teller oder Tank“ aufleben.

Hvala Vam na pažnji! Doviđenja u Bavarskoj!