HTL/AHS – Quo vadis? O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stephan Semprich Technische Universität Graz Institut für Bodenmechanik und Grundbau.

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 Präsentation transkript:

HTL/AHS – Quo vadis? O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stephan Semprich Technische Universität Graz Institut für Bodenmechanik und Grundbau

Ohne Bauingenieurinnen/ Bauingenieure gäbe es Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

kein Trinkwasser, Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

keinen elektrischen Strom; Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

wir könnten weder fahren auf Schienen, Straßen und Flüssen, Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

noch wohnen. Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

Bauen hat Tradition Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

Bauen hat Zukunft Institut für Bodenmechanik und Grundbau / Vogt, Semprich INSTITUTE FOR ROCK MECHANICS AND TUNNELING HTL/AHS – Quo vadis?

Geborene in Österreich (Statistik Austria)

Ausbildungssystem in Österreich (Stand 2000/01) AHS Allgemein bildende höhere Schule HTL Höhere Technische Lehranstalt BHS Berufsbildende höhere Schule BMS Berufsbildende mittlere Schule PS Polytechnische Schule SO Sonderschule Technische Ausbildung

Ausbildungssystem in Österreich (Stand 2005/06) AHS Allgemein bildende höhere Schule HTL Höhere Technische Lehranstalt BHS Berufsbildende höhere Schule BMS Berufsbildende mittlere Schule PS Polytechnische Schule SO Sonderschule Technische Ausbildung

Charakteristika des Bildungssystems AHS weit reichende Allgemeinbildung Berufswahl in höherem Alter kurze Schulzeit HTL fachspezifische Bildung Berufsausrichtung in frühen Jahren Berufsvorbildung UNI Studium in Eigenverantwortung theoretische Grundlagen vertieftes Wissen Promotionsmöglichkeit großer Bedarf FHS schulähnlicher Studienverlauf praxisorientiert breite Wissensvermittlung großer Bedarf

Qualifikation der Bauingenieure/innen Verständnis einschlägiger naturwissenschaftlicher Grundlagen Umsetzung von theoretischem Wissen auf praktische Anwendungen Fähigkeit zu fächerübergreifendem Analysieren und Beurteilen Verständnis wirtschaftlich – gesellschaftlicher Zusammenhänge

Gesamtstudierende des Bauingenieurwesens in Deutschland

Absolventen des Bauingenieurwesens in Deutschland

Studienanfänger und Absolventen des Bauingenieurwesens in Deutschland

Absolventen des Diplomstudiums Erstzulassungen und Absolventen des Bauingenieurwesens in Österreich (TU Graz, Univ. Innsbruck, TU Wien) Bachelor- und Diplom- studium Erstzulassungen Diplom- studium Bachelor- studium Absolventen des Diplomstudiums

Bauingenieure-Erstzugelassene in Österreich (ohne Mitbelegungen)

Bauingenieure-Absolventen in Österreich (Diplomstudium)

Zielsetzung der Ausbildung, TU Graz Generalistische Ausbildung Breites Grund- und Fachstudium Studierbarkeit in der Regelstudiendauer (6+4 Semester) Regelstudium auf freiwilliger Basis Effiziente Organisation des Studienplans 2 Studienperioden von je (15+3) Wochen Einzelfächer kursartig, teilweise Blockveranstaltungen Unterstützung von Vorlesungen durch betreute Übungen

Terminplan Studienjahr 2008/09 (TU Graz, Studien der Bauingenieurwissenschaften) , Taf

Erwartetes Vorwissen der Studienanfänger/innen (4ING-FTBG) Rechnen mit reellen Zahlen Prozentrechnung Gleichungen, Ungleichungen Geometrie, Trigonometrie Vektorrechnung I Vektorrechnung II reelle Funktionen Folgen und Reihen Differenzialrechnung Integralrechnung I Integralrechnung II Stochastik M a t h e m a t i k 20 40 60 80 100 Wichtigkeit in %

Erwartetes Vorwissen der Studienanfänger/innen (4ING-FTBG) Mechanik Wärmelehre Elektrizität Schwingungen Optik Akustik Kernphysik Materialeigenschaften Messen Modellbildung P h y s i k 20 40 60 80 100 Wichtigkeit in %

Mittlere Studiendauer, TU Graz, 2005/06 16,0 TU Graz total = 14,0 15,0 15,0 14,0 14,0 14,0 14,0 13,0 13,0 13,0 12,0 12,0 Bauingenieur- wesen Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen

Warum Studium an der TU Graz und in Graz ? Traditionsreiche und moderne Technische Universität seit 1811 Aktive und erfolgreiche Forschung Einzige österreichische Universität mit ECTS-Label 225.000 EW und 40.000 Studenten Unesco-Weltkulturerbe Urbanes Leben mit südlichem Flair Kultur- und Freizeitangebot

Lasst uns, weil wir jung noch sind, uns des Lebens freuen!