Information Retrieval Systeme Suchverfahren im Web A.Kaiser; WU-Wien
Information Retrieval Systeme Komponenten eines IR-Systems Informationserschließung Informationswiedergewinnung (Retrieval) Informationsaufbereitung A.Kaiser; WU-Wien
Grundmodell: Information Retrieval Folie in Anlehnung an Womser-Hacker Informationsmanagement I 53
Textmodellierung Veranstaltung MIS Wirtschaftsuni verschiedene Abteilungen anbieten Inhalte decken klein Prozentsatz Textmodellierung Die Veranstaltungen aus MIS werden an der Wirtschaftsuni von zwei verschiedenen Abteilungen angeboten. Die Inhalte decken sich nur zu einem kleinen Prozentsatz Transfor- mation Stoppwörter A.Kaiser; WU-Wien 74
Informationserschließung Ein Beispiel für eine Methode der Informa-tionserschließung ist der invertierte Index. Erzeugung einer „Tabelle“, die in der 1.Spalte alle möglichen Suchbegriffe beinhaltet und in der 2.Spalte die Verweise auf diejenigen Dokumente (Adressen, etc.), die diese Suchbegriffe beinhalten. A.Kaiser; WU-Wien
invertierter Index Datenbank D1,D4,D7,D9 SQL D2,D4,D7,D8 Internet D5,D6,D7,D8,D9 Computer D3,D4,D9 Textverarbeitung D1 Berücksichtigung von Stoppwortlisten, d.s. Listen von Begriffen ohne Informationsgehalt (der, die, ...) Vorteil: Massive Beschleunigung des Suchprozesses A.Kaiser; WU-Wien
Informationserschließung Indexierung Manuelle Indexierung Automatische Indexierung Computer-unterstützte Indexierung Die Dokumente werden “aufbereitet”, um effizient nach Informationen suchen zu können. A.Kaiser; WU-Wien
Das Matching-Paradigma des klassischen IR Klassisches Boolesches Retrieval Benutzer drücken ihr Suchproblem in einer exakten Retrievalsprache aus Verbindung von Termen und Boolescher Logik search (mess? OR pruef?) AND laser Folie in Anlehnung an Womser-Hacker; Management der Informationssysteme 75
Boolesche Logik AND, OR, NOT Term1 Term3 Term2 A.Kaiser; WU-Wien 76
Nachteile der Booleschen Systeme Disjunkte Unterteilung in relevant und nicht-relevant Erwünschter Umfang schwer kontrollierbar Benutzer haben Probleme mit der Booleschen Logik Visualisierbarkeit Folie in Anlehnung an Womser-Hacker; Management der Informationssysteme 77
Ranking-Systeme Anordnung des Ergebnisses in einer nach Relevanz sortierten Reihenfolge notwendige Voraussetzung: gewichtete Indexierung cut-off kann vom Benutzer bestimmt werden Folie in Anlehnung an Womser-Hacker; Management der Informationssysteme 78
Grundprinzip Ranking 79
Boolesche Beispielrecherche „Intelligentes Information Retrieval im Internet“ 1.Anfrage Information Retrieval 12.345 2.Anfrage IR 20.811 3.Anfrage Intelligent 45.123 4.Anfrage 1 AND 3 421 5.Anfrage 4 AND Internet 61 A.Kaiser; WU-Wien 80
Suche in Ranking-Systemen Anfrage Gewicht D1 D2 D3 Information Retrieval 5 x x x Intelligent 5 x Internet 1 x x Gewicht 5 11 6 Anordnung: 1. D2 2.D3 3. D1 A.Kaiser; WU-Wien 81
Vorteile von Ranking-Verfahren Die Rangordnung reiht die relevantesten Dokumente an den Anfang der Folge Der Benutzer bestimmt den Abbruch selbst, d.h. keine Mengenprobleme Experimente zeigen bessere Retrieval-qualität (bereits für sehr einfache Verfahren) cf. Salton et al. 1983 Folie in Anlehnung an Womser-Hacker; Management der Informationssysteme 82
Systemunterschiede Indexierungs- und Retrievalmodell Behandlung der Dokumente und Anfragen Indexierungsvokabular Gewichtung Dokumentstruktur Ähnlichkeitsmaß Outputform: Ranking, Relevance Feedback Folie in Anlehnung an Womser-Hacker; Management der Informationssysteme 83
Einsatz von IR-Systemen Literaturrecherche Suchmaschinen im Internet Suchverfahren im Multimediabereich ...
Formatierte DBS vs IR-Systeme formatierte DBS IR-Systeme strukturierte, unformatierte formatierte Daten Daten direkte Suche indirekte Suche “Erfolg” ist objektiv “Erfolg” ist bestimmbar subjektiv (Nutzen)
Ein konkretes Beispiel XBIBSUCHE an der Abteilung für Informationswirtschaft: Inhaltsverzeichnisse der Werke der Bibliotheken der Abteilung Einscannen, Abspeichern als ASCII-Datei Informationserschließung mit GLIMPSE Erzeugung eines invertierten Index Suche über das WWW in allen Inhaltsverzeichnissen
Xbibsuche Die Adresse für Xbibsuche http://wwwai.wu-wien.ac.at/~kaiser/xbibsuche/ A.Kaiser; WU-Wien
Suchverfahren im WWW A.Kaiser; WU-Wien
Internet und WWW Linearer Text - Hypertext - Multimedia Hypermedia World Wide Web: weltweit verteiltes multimediales Informationssystem HTTP (Hypertext Transfer Protocol) Connection - Request - Response - Close Caching: Zwischenspeicherung Hauptspeicher/Platte - Proxy; Archivierung Client-Server Prinzip A.Kaiser; WU-Wien
WWW vs. konventionelle, datenbankbasierte IS Verteilte Datenhaltung hohe Dynamik bezüglich neuer, entfernter und geänderter Inhalte heterogene Datenformate und unheitlich strukturierte Inhalte hohe Anzahl von Dokument-Dubletten gigantische Menge von Dokumenten alle Eigenschaften erschweren die Suche und Lokalisierung von Infos im WWW A.Kaiser; WU-Wien
Suchverfahren im WWW Suche in lokalen WWW-Servern Katalog- und verzeichnisbasierte Suche Roboterbasierte Suche Metasuchmaschinen Intelligente Agenten A.Kaiser; WU-Wien
Suche in lokalen WWW-Servern und Datenbanken HTML Gateways zu Datenbanken Literaturrecherche in Bibliotheken ALEPH: österreichweiter Bibliotheksverbund http://aleph.wu-wien.ac.at:4505/ALEPH Web-Server (Oracle) A.Kaiser; WU-Wien
Matching - Browsing Matching: Vergleich von Begriffen, die das Informationsbedürfnis des Suchenden umschreiben, mit Begriffen, die aus den indexierten Dokumenten gewonnen wurden. Browsing: (zielgerichtete) Navigation von einem Hyperlink zum anderen, so dass sich ein zurückgelegter Pfad von besuchten Seiten ergibt. A.Kaiser; WU-Wien
Matching Matching: Vorgehensweise der klassischen Suchmaschine. Zwingt den Suchenden sein Informationsproblem zu durchdenken und zu strukturieren Suchender muß über Problemgebiet und Vokabular Bescheid wissen und auch wissen was sein/ihr Problem ist. A.Kaiser; WU-Wien
Browsing Browsing wird erst möglich mit dem Vorhanden-sein von Hyperlinks. Ist das Suchverfahren in Katalogen gerichtetes Browsing ungerichtetes Browsing assoziatives Browsing sukzessive Eingrenzung des Problembereichs, keine exakte Beschreibung des Problembereichs notwendig weniger zielorientiert, oft aufwendig, Risiko(? ) der Ablenkung A.Kaiser; WU-Wien
Katalog- und verzeichnisbasierte Suche (manuell) aufgebaute Linksammlungen Navigation in hierarchisch aufgebauten Sachgebieten Eignen sich dann, wenn man zu einem bestimmten Gebiet einen (guten) Einstieg finden will. Yahoo, Dino, ... A.Kaiser; WU-Wien
Kataloge Aufbau durch Betreiber (oftmals manuell) Anmelden eigener Webseiten durch Benutzer (Begutachtung und/oder Klassifikation durch Betreiber) Beispiel: VU (virtuelle Universität) http://vu.wu-wien.ac.at A.Kaiser; WU-Wien
Kataloge Weitere Beispiele für Kataloge Yahoo: http://yahoo.com Dino: http://www.dino-online.de/ Euroseek: http://www.euroseek.com/page?ilang=de WWW Virtual Library: http://vlib.org/Overview.html A.Kaiser; WU-Wien
Portale vs. Kataloge Portale: Einstiegspunkt für den vereinfachten Zugang zu einer großen Menge an Informationen. Sie verwenden Informationsquellen und Suchwerkzeuge, den den wirtschaftlichen Interessen der Portal-Anbieter entsprechen (Suchmaschinen, Kataloge, Spezialsuchdienste, ...) Oftmals Möglichkeiten der Personalisierung = persönliche Anpassung der Seiten des Portals an Interessen und Präferenzen A.Kaiser; WU-Wien
Portale Beispiele für Portale: EXCITE: http://www.excite.de NETSCAPE: http://my.netscape.de A.Kaiser; WU-Wien
Roboterbasierte Suche / Suchmaschinen Roboter, Spider, Wanderer, Worm rekursive Inhaltserschließung (über Referenzen des gerade bearbeiteten Dokuments) Erschließung weiterer Dokumentformate (PDF, Word, Postscript, ...) Aufbau einer Indexdatenbank “klassisches IR” A.Kaiser; WU-Wien
Reichweite von Suchmaschinen http://www.searchenginewatch.com http://www.searchenginewatch.com/reports/sizes.html Google (1,346,966.000 URLs), Alta Vista (350 Mio URLs), Excite (250 Mio URLs), HotBot (110 Mio URLs), Lycos (340 Mio URLs), WebCrawler (2 Mio URLs) A.Kaiser; WU-Wien
Systemaufbau von Suchmaschinen A.Kaiser; WU-Wien
Systemaufbau von Suchmaschinen A.Kaiser; WU-Wien
Aufbau der Datenbank von Suchmaschinen bekannte WWW-Seiten (Startpunkt Kataloge, etc.) rekursive Erschließung explizit durch Benutzer A.Kaiser; WU-Wien
Probleme beim Aufbau der DB WWW-Seiten mit Frames Link-Bilder über CGI-Schnittstelle Aktualisierung (neu erstellte / aktualisierte Dokumente) Nicht-verlinkte Dokumente Zugriffsgeschützte Dokumente Dynamische Dokumente Geschützte Seiten nach dem Roboter-Exclusion-Standard A.Kaiser; WU-Wien
Indexierung von Dokumenten Oftmals unklar, Kernkompetenz der Anbieter Methoden des klassischen Information Retrievals Wortextraktion mit mehrsprachigen Stoppwortlisten Position der Wörter Berechnung der Dokumentähnlichkeiten Funktion der Wörter (URL, Titel, Überschrift, Link, etc.) HTML-Elemente Verweisstrukturen A.Kaiser; WU-Wien
Indexierung von Dokumenten Volltext-Indexierung die gesamte HTML-Seite wird unter Berücksichtigung von mehrsprachigen Stoppwortlisten indexiert Teilindex nur ein Teil der Seite (meist URL, Titel, Überschriften) werden indexiert Spezielle inhaltsbeschreibende Bereiche META-Tags in HTML A.Kaiser; WU-Wien
Anfragebearbeitung Verschiedene Suchmodi (einfache / erweiterte Suche) Formularbasierte Suchmasken mit diversen Einstellmöglichkeiten Voreinstellungen werden tw. Über Buttons, Menüs und Listen ausgewählt Java-basierte Suchmasken (selten) A.Kaiser; WU-Wien
Relevanzberechnung Anzahl gefundener Suchbegriffe Position der gefundenen Begriffe Statistische Häufigkeit des Begriffs innerhalb eines Dokuments Nähe der Suchbegriffe untereinander innerhalb des Textes Gesamtanzahl eines Suchbegriffs in der Datenbank Popularität eines Dokuments Anzahl und Qualität von Hyperlinks, die auf ein Dokument verweisen und von einem Dokument ausgehen. A.Kaiser; WU-Wien
Suchmaschinen Beispiele für Suchmaschinen Google: http://www.google.com Altavista: http://www.altavista.com A.Kaiser; WU-Wien
Metasuchmaschinen Gleichzeitige Suche bei mehreren Suchmaschinen über ein einziges Suchformular Die verschiedenen Suchdienste werden vorgegeben, tw. auch Auswahlmöglichkeiten für Benutzer Funktionalität und Operatoren der verschiedenen Suchdienste werden verwendet. Anpassung der Anfrage an die Metamaschine auf die einzelnen Suchdienste wird vorgenommen. Die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Suchdienste bleiben dem Benutzer verborgen A.Kaiser; WU-Wien
Metasuchmaschinen Metasuchmaschinen die Duplikate eliminieren und eine fusionierte Relevanzbeurteilung vornehmen entweder Weiterführen des Rankings im Ursprungssuchdienst oder komplette Neubeurteilung der Relevanz basierend auf den Worthäufigkeiten der Suchbegriffe in Angaben wie Titel, URL, Kurzbeschreibung) Metasuchmaschinen die Duplikate eliminieren, aber keine fusionierte Relevanzbeurteilung vornehmen Problem: Ranking der gemischten Treffermenge Treffermenge meist nach Suchdiensten gruppiert Duplikateliminierung lediglich über URL-Vergleich A.Kaiser; WU-Wien
Metasuchmaschinen Sequentielle Suche in mehreren Suchdiensten Ausgabe erst nach der Befragung des letzten Suchdienstes Parallele Suche in mehreren Suchdiensten Ausgabe, sobald einer der befragten Suchdienste die Anfrage abgearbeitet hat A.Kaiser; WU-Wien
Metasuchmaschinen Erspart das Laden der Homepages einzelner Suchdienste Guter Überblick über unterschiedliche Dienste Zeitersparnis und größerer Dokumentenraum Beschränkung bei der Formulierung der Suchanfrage, weil Syntax der einzelnen Maschinen unterschiedlich (vgl. Informationsbedürfnis und Informationsnachfrage) A.Kaiser; WU-Wien
Metasuchmaschinen Beispiele für Metasuchmaschinen MetaGer http://meta.rrzn.uni-hannover.de/ Highway 61 http://www.highway61.com/ Metacrawler http://www.metacrawler.com/index.html A.Kaiser; WU-Wien
Eigene Webseiten und Suchmaschinen Wichtiger Text im oberen Bereich Schlüsselbegriffe im TITLE-Element und Überschrift (ev.auch in der Adresse) Keine Frames bzw. alternative Seiten zu Frames Regelmäßige Überprüfung der eigenen Seiten Verwendung von Metatags in HTML A.Kaiser; WU-Wien
Eigene Webseiten und Suchmaschinen Hilfswerkzeuge Webmasterplan.com http://de.webmasterplan.com/ Makemetop http://makemetop.com/ Searchenginecheck.com http://searchenginecheck.com/ A.Kaiser; WU-Wien
Vorgehensweise bei der Suche 1) „Klärung“ des Informationsbedarfs 2) Auswahl der „richtigen“ Suchbegriffe 3) Auswahl geeigneter Suchverfahren 4) Durchführung der Recherche A.Kaiser; WU-Wien
Klärung des Informationsbedarfs Gesamtüberblick über ein Thema? Wahrscheinlich geringe Vorinformationen Ziel: hohe Anzahl gefundener Web-Seiten Detailinformationen wahrscheinlich gewisse Vorkenntnisse vorhanden Ziel: hohe Anzahl relevanter Web-Seiten A.Kaiser; WU-Wien
Auswahl der Suchbegriffe Sprache der Suchbegriffe (eine oder mehrere) spezielle und allgemeinere Suchbegriffe verwenden Synonyme zu den Suchbegriffen überlegen A.Kaiser; WU-Wien
Auswahl der Suchverfahren Informationsbedürfnis Allgemeines Interesse Überblick über Thema Detailinformationen über ein Thema (man kennt die Suchbegriffe) Suchverfahren Surfen, spezielle Seiten mit aktuellen und interessanten Links Kataloge Suchmaschinen, Datenbanken A.Kaiser; WU-Wien
Intelligente Agenten Programme, die Aufträge eines Benutzers oder eines anderen Programmes ausführen und dabei Wissen über die Ziele und Wünsche des Benutzers anwenden vgl. Intelligentes IR, Letizia, etc. A.Kaiser; WU-Wien
Information Retrieval Intelligentes Information Retrieval A.Kaiser; WU-Wien
Konventionelles vs intelligentes IR Konventionelles IR Informationsbedürfnis kann vor Recherche klar definiert werden Benutzer weiß was er/sie will Informationsbedürfnis ändert sich nicht im Dialog mit dem IR-System Intelligentes IR Benutzer weiß nicht genau nach welchen Informationen er/sie sucht Benutzer lernt im Dialog mit dem IR-System über Informationsbedürfnis dazu A.Kaiser; WU-Wien
Intelligentes Information Retrieval vergleiche Vorgehensweise beim Erstellen einer Diagnose beim Arzt Weg um in Kooperation mit dem IR-System („=Arzt“), das wahre Informationsbedürfnis zu eruieren und die relevanten Informationen zu finden („=Therapie“) „Es sind (oft) nicht die Antworten die erhellen, sondern die Fragen A.Kaiser; WU-Wien
Intelligentes Information Retrieval Ziel: Angleich bzw. Annäherung Informationsbedürfnis und Informationsbedarf unterschiedliche Ansätze um dieses Ziel zu erreichen Computerunterstütztes Indexieren mit Relevance Feedback Fallbasiertes Schließen Intelligente Agenten ... A.Kaiser; WU-Wien
Dynamischer Dokumentenraum - Ziele Eliminierung von falschen Deskriptoren Dokumente, die als relevant eingestuft wurden, sollen der Suchanfrage ähnlicher gemacht werden Dokumente, die als nicht relevant eingestuft wurden, sollen der Suchanfrage unähnlicher gemacht werden Anpassung des Dokumentenraums an die Sprachentwicklung Anpassung des Dokumentenraums an die Benutzer A.Kaiser; WU-Wien
Prototypen Guided Information Exploration Letizia A.Kaiser; WU-Wien
Guided Information Exploration System als Assistent der dem Anwender „über die Schultern schaut“, was er tut, welche Informationen er verarbeitet und welche Informationen er übergeht. Basierend auf diesen Informationen stellt das System Hypothesen über das Informationsbedürfnis des Anwenders auf. Retrieval von relevanten Informationen basierend auf den aufgestellten Hypothesen Kein explizites Relevance-Feedback sondern implizites Ableiten dieser wichtigen Informationen durch Interpretation der Anwender-Aktionen A.Kaiser; WU-Wien
Guided Information Exploration Das System schätzt die Relevanz jedes Dokuments in Bezug auf die aufgestellten Hypothesen iterativer und dynamischer Aspekt von GIE Präsentation der durch GIE ''gefundenen'' Dokumente sollte ''unaufdringlich'' sein. Der Anwender soll nicht unnötig in seinem Suchprozeß unterbrochen werden. Trotzdem sollte es das Interface dem Benutzer erlauben sich die angebotenen Dokumente schnell durchzusehen um deren Relevanz beurteilen zu können. Implementation mit neuronalen Netzen A.Kaiser; WU-Wien
Letizia Software-Agent der einen Anwender beim Browsing assistiert verfolgt die Gewohnheiten des Benutzers und versucht basierend auf den gewonnenen Erfahrungen jeweils ausgehend von der aktuellen Position des Benutzers, weitere passende Links selbständig zu finden. Suche nach Information ist cooperatives Unternehmen zwischen dem Anwender und einem intelligenten Software-Agenten A.Kaiser; WU-Wien
Letizia Schnelleres Erkunden möglicher relevanter Informationsknoten. Orientierung an den ''Bewegungen'' des Anwenders einfache Heuristiken Verknüpfung von Konzepten des Information Retrievals und des Information Filterings Nutzung der Idle-Time Anwendung dann, wenn sich der Anwender unsicher ist, welchen Schritt er als nächstes setzen soll. A.Kaiser; WU-Wien
Letizia http://lieber.www.media.mit.edu/people/ lieber/Lieberary/Letizia/Letizia.html A.Kaiser; WU-Wien