Richtlinien zur ergonomischen Gestaltung

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 Präsentation transkript:

Richtlinien zur ergonomischen Gestaltung multimedialer Informationsdarbietung Seminararbeit im Bereich Telekooperation zur Erarbeitung von Richtlinien für den Umgang und die Gestaltung von Multimedia-Systemen Projekt Team Karlsruhe 1: Michaela Albrecht, Alexander Ernst, Christoph Kiefer, Andreas Zünd, Andreas Scherrer

Richtlinien zur ergonomischen Gestaltung multimedialer Informationsdarbietung 1. Thema: Leitfrage und Ziel der Seminararbeit 2. Vorgehen: Erarbeitung der Richtlinien Grundlagen Inhalt der Präsentation: Synthese der Richtlinien Illustration der Richtlinien 3. Resultate: Wie wurden die Richtlinien festgehalten? Bericht Web-Page 4. Zusammenarbeit: Erfahrungen mit Telekooperation 5. Fragen und Diskussion

1. Thema: Leitfrage und Ziel Wie müssen -Systeme gestaltet sein, um zu ? Multimedia Information geeignet kommunizieren Was ist Multimedia / sind Multimedia-Systeme? Was heisst Information geeignet kommunizieren? Was bestimmt die Eignung der Informationsvermittlung? Grundlagen für eine gezielte Informationsvermittlung Ziel: Erarbeitung und Illustration von Gestaltungsrichtlinien für Multimedia-Systeme.

Was sind die Grundlagen für eine gezielte Informationsvermittlung? 2. Vorgehen: Erarbeitung der Richtlinien (Grundlagen für eine gezielte Informationsvermittlung) Was sind die Grundlagen für eine gezielte Informationsvermittlung? Informations-aufnahme: Wie nimmt der Mensch Information auf? Kommunikation: Wie wird Information kommuniziert? Auf welchen Prinzipien baut Kommunikation auf? + - Multimedia: Wie wird Multimedia definiert? Wie sind Multimedia-Systeme aufgebaut? Definition Multimedia: (nach prEN ISO 14915-3:2002 (D)) Kombination von statischen und/oder dynamischen Medien, die bei einer Anwendung interaktiv gesteuert und gleichzeitig dargestellt werden können. Grafische Benutzungs-oberflächen (GUI): Was sind grafische Benutzungsoberflächen (GUI)? Warum wird GUI eingesetzt? Codierung von Botschaften: Wie werden Botschaften verschlüsselt? Wie wird die Information extrahiert? Gestaltung (Text, Bild): Gestaltung am Beispiel Text und Bild

Illustration der Richtlinien in Gut-/Schlecht- Beispielen (Show Cases) 2. Vorgehen: Erarbeitung der Richtlinien (Synthese von Richtlinien aus den erarbeiteten Grundlagen) Welche Richtlinien für die Gestaltung von Medien ergeben sich aus den Grundlagen? Beispiele: Allgemeine Richtlinien Gleichzeitige Verwendung mehrerer Medien Bei Gestaltung steht Ziel der GUI im Vordergrund Richtlinien zu Navigationskonzepten und Steuerungselementen Klar strukturierte und logische Inhaltsstruktur Geübtheitsgrad des Benutzers muss beachtet werden Schwingfrequenz zwischen 16-20‘000 Hz Intensität zwischen 0-80 dB Qualität Steuerbarkeit (Wiederholbarkeit, Möglichkeit der Abschaltung) Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsfähigkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformität Fehlertoleranz Individualisierbarkeit Farben: suggerieren Stimmungen zu viele Farben führen zu Überreizung harmonischer und konsequenter Einsatz von Farben Bilder: (Strich-, Realbilder, animierte Bilder) Auswahl des Typs durch Funktion bestimmt Strichbilder zur Darstellung sachlicher Vorgänge Formale Gestaltung der Schrift z.B. Schriftgrösse Anordnung des Textes z.B. Wahl der Satzart (links-, rechtsbündiger Flattersatz, Mittelachsensatz) Textinhalt: z.B kurze und prägnante Formulierung Medien von Sinnesorganen wahrnehmbar Information der Medien so dargestellt, dass Inhalt von Adressat interpretierbar. (Syntax) Informationsinhalt des vermittelten Mediums muss verständlich sein (Semantik) Einzelmedien Illustration der Richtlinien in Gut-/Schlecht- Beispielen (Show Cases) Text Bild und Farben Audio Multimedia-Systeme Grafische Benutzungsoberflächen (GUI)

2. Vorgehen: Erarbeitung der Richtlinien (Illustration der erarbeiteten Richtlinien anhand Show Cases) Illustration einiger der erarbeiteten Richtlinien durch Show Cases Show Case : Animation Show Case : Text Show Case : Audio Show Case : Bild

Resultate: Festhalten der Richtlinien (Ausgestaltung des Berichts und der Internetseite) Verfassen des Berichts: Aufbau Einleitung (Leitfrage, Ziel) Grundlagen Richtlinien Show Cases Inhalt Klärung von Begriffen und Definitionen Herleitung und Zusammenstellung von Richtlinien Illustration der Richtlinien Gestaltung Berücksichtigung der erarbeiteten Richtlinien zur Gestaltung von Text und Bild

Resultate: Festhalten der Richtlinien (Ausgestaltung des Berichts und der Internetseite) Erstellung der Web-Site: Ideen Web-Site als sehr vielseitiges Multimedium Berücksichtigung der erarbeiteten Richtlinien Übersichtliche Struktur Interessantes Erscheinungsbild Konzipierung Frameless Optimiert für Internet Explorer 5.x bis 6.x (Bildschirmauflösung 1024 x 768) Auch lauffähig auf Opera 6.x und 7.x Hauptmenu und Seitenmenus Einsatz von Hyperlinks und Hypermedia Umsetzung Ideen wurden soweit möglich realisiert Programmiersprachen: html, Javascript Inhalt Entspricht demjenigen des Berichts Leicht unterschiedliche Gliederung

Zusammenarbeit: „Erfahrung Telekooperation“ (Erfahrungen aus dem Alltag des Teams Karlsruhe 1) Zusammenarbeit und Telekooperation: Team 3 Studenten aus Karlsruhe 2 Studenten aus Zürich Organisation zwei Arbeitsgruppen (Zürich, Karlsruhe) Aufgabenverteilung zwischen den Gruppen Aufgabenbearbeitung durch Gruppenmitglieder Koordination Wöchentliche Teamsitzung über Videokonferenz (bzw. Chat / e-Mail) Gruppensitzung zweimal wöchentlich Erfahrungen Kooperation im Team Gruppenarbeit Umgang mit Telekooperationsmitteln Technische Probleme Potential von Telekooperationssystemen

Fragen und Diskussion ? !