Energiemanagement Die Zukunft des Autobordnetzes Kevin Gosebrink, Marvin Schmäh, Matthias Nienhaus
Inhaltsverzeichnis Was ist eigentlich Energiemanagement? Bordnetz Schemenzeichnung Energiemanagement Vergleich Gestern – Heute – Morgen Vergleich Heute Früher (Diagramm) Neuerung (42 V Bordnetz) Entwicklung des 42 V Bordnetzes Neuerung (2 Spannungsbordnetz) Zielstellung
Was ist eigentlich Energiemanagement? Als Energiemanagement wird die Gesamtheit aller Planungen von energietechnischen Erzeugungseinheiten verstanden. Es dient vor allem dem Fahrkomfort, Sicherheit und der Zuverlässigkeit.
Bordnetz Als Bordnetz wird die Gesamtheit aller elektrisch- und elektronischen Komponenten in einem Automobil bezeichnet. Z.B.: Verkabelung, Steuergeräte, Sensoren und Bussysteme ect. Komponenten sind Teile eines Systems oder können als Teil eines Systems dienen.
Energiemanagement
Vergleich Gestern – Heute - Morgen Gestern 40 Leitungen, 60 Kontakte 6 v Bordnetz Heute 1900 Leitungen, 3800 Kontakte 3 km Länge, 40kg > 100 Elektromotoren 12 v Bordnetz Morgen 6 kW mittlere Leistung, Peak bis 20 kW 42 v Bordnetz Peak = Maximal
Vergleich Heute/Früher
Neuerung 42 V Bordnetz P= U * I Je größer der elektrische Strom, desto größer muss der Kabelquerschnitt sein. 5 w Glühlampe an 12 V: 5w / 12V = 0,42 A 5 w Glühlampe an 42 V: 5w / 42V = 0,12 A
Neuerung Zweispannungsbordnetz Zusätzliches Leistungsbordnetz Mehrere Energiespeicher Neue Energiespeichertechnologien (z.B.: Superkondensator, NiMH-Batterien) Rekuperation (Nutzung von Bremsenergie)
Zielstellung Europamarkt 42V-Fahrzeuge Bereits 2015 werden Fahrzeuge mit 42 Volt-Bordnetz fast die Hälfte (44 Prozent) aller dann 18,5 Millionen produzierten Neuwagen in Europa ausmachen. Verbesserung der Fahrzeugsicherheit durch elektrische Energiereserven und Sicherstellung der Startfähigkeit Reduzierung der benötigten elektrischen Energie Gewichts – und Kostenreduzierung des elektrischen Bordnetzes Neue Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug und Verminderung von Fehlbedienungen Komfort Steigerung und Optimierung der Diagnosefunktionalität
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