Joseph Freiherr von Eichendorff & Eduard Mörike

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 Präsentation transkript:

Joseph Freiherr von Eichendorff & Eduard Mörike

Eduard Mörike 1804 - 1871 Gliederung: Lebenslauf Werke Epocheneinordnung Bedeutung/Resonanz damals und heute Quellen

Joseph Freiherr von Eichendorff 1788 - 1857 Lebenslauf Berühmte Werke Vorstellung eines Werkes Die Romantik Bedeutung damals/heute

Lebenslauf Geb. am 10. März 1788 in Schloss Lubowitz bei Ratibor 1793 – 1801 Zuhause unterrichtet ab 1800 Tagebuchaufzeichnungen 1805 – 1812 Jura Studium, trifft Isidorus Orientalis 1807 Durchbruch zum Romantiker, auch durch Otto Heinrich Graf von Loeben ab 1816 Preußischer Staatsdienst als Beamter 1817 Geburt der ersten Tochter Therese 1816 – 1844 schreibt die meisten seiner Werke während seiner Zeit als Beamter 1844 zieht er zu seiner Tochter 26.November 1857 Stirbt im Alter von 69 Jahren

Berühmte Werke Romane und Erzählungen 1819 Das Marmorbild 1826 Aus dem Leben eines Taugenichts 1834 (oder 1838) Auch ich war in Arkadien 1836 Das Schloß Dürande 1849 Libertas und ihre Freier Gedichte Die Riesen Anklänge (1808) Abschied (1810) Zwielicht (1812) Sehnsucht (1834) Schöne Fremde (vor 1834) Wünschelrute (1835) - Die Mondnacht (1837) Julian (Epos) (1853) Robert und Guiscard (Epos) (1855) Lucius (Epos) (1857)

Aus dem Leben eines Taugenichts Inhalt: Taugenichts zieht hinaus in die Welt Verliebt sich in eine Unerreichbare Geht aus Kummer nach Rom Kehrt zur Adeligen zurück, die gar nicht adelig ist Besonderheiten: Handlungsplatz undefinierbar Hauptfigur ist unempfänglich für negatives, handelt nur aus Intuition heraus Charakter der Hauptfigur griff damals vorherrschende Vorstellungen, Vorurteile und Ideale an

Die Romantik 1798 - 1835 Wunsch nach einer Gesamtkultur Mittelalterbegeisterung Gegenbewegung zur Entromantisierung der Welt Wichtige Themen: Sehnsucht, Kindlichkeit, Spontaneität, Ursprünglichkeit Vermischung von Lyrik und Prosa

Die damalige/aktuelle Relevanz Eichendorffs Aus heutiger Sicht Einer der wichtigsten Vertreter der Romantik Viele berühmte, oft zitierte Werke und Gedichte Damalige Situation Eichendorffs: Leben als Beamter Nie große Berühmtheit oder Reichtum erlangt

Bedeutung/Resonanz damals heute 1828 erster Versuch als freier Schriftsteller scheitert Musste sich nach Pensionierung mit Unterricht über Wasser halten Von schriftstellerischen Zeitgenossen nicht immer respektiert Gesteigertes Interesse für Mörike erst ab 1980 Gedichte und Balladen oft zitiert und vertont „Maler Nolten“ oft Schulelektüre aufgrund seiner psychologischen Tiefe Motive des Biedermeier wie Naturbetrachtungen sind zeitlos

Lebenslauf - 8. September 1804: Geburt in Ludwigsburg -1818-1826: Theologiestudium -1834: Pfarrer in Cleversulzbach -1841: Tod der Mutter – schwere Krise -1843: Pensionierung wegen Kränklichkeit -1851: Heirat mit Margarethe von Speeth, danach Professor für Literatur in Stuttgart 4. Juni 1875: Tod in Stuttgart

Bekannte Werke -1832: Maler Nolten -1835: Der Schatz -1855: Das Stuttgarter Hutzelmännlein -1856: Mozart auf der Reise nach Prag -1838-1864: Gedichte(Er ist‘s/GesangWeylas)

Biedermeier -eher konservative Grundhaltung -Wunsch nach einfachem harmonischem Leben -Vertreter oft Bürger aus einfachen Verhältnissen -Beobachtung und Würdigung der Natur

Er ist‘s Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!

Gesang Weylas Du bist Orplid, mein Land! Das ferne leuchtet; Vom Meere dampfet dein besonnter Strand Den Nebel, so der Götter Wange feuchtet. Uralte Wasser steigen Verjüngt um deine Hüften, Kind! Vor deiner Gottheit beugen Sich Könige, die deine Wärter sind.

Quellen http://gutenberg.spiegel.de http://www.litlinks.it www.wikipedia.de www.xlibris.de