Willi F.X. Bucher Head Structured Products Sales &Structuring

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 Präsentation transkript:

Das veränderte Umfeld für Strukturierte Produkte in der Schweiz nach dem „Supergau“ Lehman Brothers Willi F.X. Bucher Head Structured Products Sales &Structuring Zürich, 3. Dezember 2012

Agenda Die Rolle von Strukturierten Produkten in der Schweiz „Gamechanger 2008“ ? Was ist passiert ? Reaktionen der Regulatoren insbesondere der FINMA Was sind die Antworten der Branche darauf Jüngste Entwicklungen

Geschichte von Derivaten und Strukturierten Produkten 1985 Martin Ebner, BZ Bank, lanciert erste Stillhalteroption auf die damalige Ciba-Geigy Aktie 1988 startet die SOFFEX (Swiss Options and Futures Exchange) – erste vollelektronische Derivatbörse 1991 lancierte der Schweizerische Bankverein das erste Kapitalschutzprodukt «GROI» – Guaranteed Return of Investment Geburtsstunde der Strukturierten Produkten in der Schweiz 2006 Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) wird gegründet

Wertbestände in Kundendepots der Schweizer Banken Strukturierte Produkte seit 2006 Quelle: Statistische Monatsheft SNB, aktuellste verfügbare Zahlen

Ein turbulentes Jahr 2008 „Annus horribilis“ Die wichtigsten Ereignisse

24. Januar 08 Die französische Bank Société Générale (SG) wird durch den Betrug des Börsenhändlers Jérôme Kerviel um 4,9 Milliarden Euro geschädigt. 17. Februar 08 30. Januar 08 Die britische Regierung beschliesst die Verstaatlichung der angeschlagenen Immobilienbank Northern Rock. Die UBS gibt weitere Abschreibungen von 4 Milliarden Franken bekannt und kündigt für 2007 einen Jahresverlust von rund 4,4 Milliarden Franken an

17. März 08 1. April 08 21. Mai 08 7. September 08 Der Notverkauf der Investmentbank Bear Stearns erschüttert die Börsen. Die UBS-Aktien brechen um 15 Prozent ein. 1. April 08 Die UBS schreibt weitere 19 Milliarden Franken ab, nimmt nochmals 15 Milliarden neues Kapital auf und trennt sich von Präsident Marcel Ospel. 21. Mai 08 7. September 08 Der Ölpreis steigt erstmals über 130 Dollar pro Barrel. Die beiden grössten Hypothekenfinanzierer der USA, Fannie Mae und Freddie Mac, werden wegen ihres drohenden Bankrotts verstaatlicht. Die Aktienkurse schiessen rund um den Globus in die Höhe.

15. September 08 19. September 08 16. September 08 Unter dem Druck einer Schuldenlast von 630 Milliarden Dollar meldet die US-Investmentbank Lehman Brothers Konkurs an. Das Investmenthaus Merrill Lynch wird für 50 Milliarden Dollar vom Konkurrenten Bank of America geschluckt. 19. September 08 16. September 08 Die US-Regierung kündigt ein Rettungspaket für die Finanzbranche im Umfang von 700 Milliarden Dollar an. Die US-Regierung übernimmt einen Anteil von 79,9 Prozent am Versicherungskonzern AIG, um ihn vor dem Bankrott zu retten.

7. Oktober 08 13. Oktober 08 16. Oktober 08 12. Dezember 08 Die Regierung in Island übernimmt die Kontrolle über das Finanzinstitut Landsbanki und warnt vor einem Staatsbankrott. Die deutsche Regierung beschliesst ein Rettungspaket für die Banken mit einem Umfang bis 500 Milliarden Euro. 16. Oktober 08 12. Dezember 08 Der Bundesrat gibt ein 68 Milliarden Franken schweres Rettungspaket für die UBS bekannt. Die Credit Suisse holt sich aber 10 Milliarden Kapital aus dem Nahen Osten. Bernard Madoff wird unter dem Verdacht festgenommen, Investoren um 50 Milliarden Dollar betrogen zu haben.

«Papier ist geduldig !?» Quelle: Präsentation des CFO Lehman Brothers, Mai 2008

Die Folgen des Kollapses : Empörung in der «Industrie», Medien, Investoren, breite Bevölkerung Politik kommt ins Spiel, Ruf nach einem verbessertem Kundenschutz Regulator bekommt ein Mandat Ausarbeiten neuer Auflagen Banken setzen um

Regulatorische Entwicklungen in Europa 2. Beispiele In Belgien: Freiwilliges Moratorium, «besonderes komplexe» strukturierte Produkte nicht mehr zu vertreiben. «unnecessary complex structured products» In Deutschland: Das Produktinformationsblatt „PIB“ (auch Verbraucherschutzinformation oder Beipackzettel genannt) soll dazu dienen, Anlegern auf einen Blick die wesentlichen Chancen und Risiken von Bankprodukten übersichtlich darzustellen. Es soll somit dem Verbraucher ermöglichen, die wesentlichen Eigenschaften des Finanzprodukts schnell zu erfassen und verschiedene Anlageprodukte miteinander leichter zu vergleichen.

In der Schweiz – die FINMA März 2010 Madoff-Betrug und Vertrieb von Lehman-Produkten: Auswirkungen auf das Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft Oktober 2010 «FINMA-Vertriebsbericht 2010» Dezember 2011 Stichprobenkontrolle von Term Sheets Februar 2012 «FINMA-Positionspapier Vertriebsregeln»

FINMA: Madoff-Betrug und Vertrieb von Lehman-Produkten: Auswirkungen auf das Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft – März 2010 Untersuchungen bezüglich Lehmann Brothers und Madoff Allenfalls vernachlässigbare Risiken wurden für die Investoren zum Verhängnis. Projekt «Vertriebsregeln» initiiert. Bezüglich Madoff, einzelne Finanzintermedieäre müssen internen Abläufe anpassen. Lehmann Brother: Kapitalgeschützte Produkte im Fokus der Untersuchung – Issuer Risiko bekam zu wenig Beachtung Verfahren gegen Credit Suisse eingestellt. Verkaufsunterlagen benötigen Anpassungen. Einzelfälle von Beratungs-Fehlern.

Beispiel eines verkaufsunterstützenden Dokumentes

FINMA-Vertriebsbericht - Oktober 2010 Ausgehend von ihren Strategischen Zielen und den Untersuchungsergebnissen in den Fällen von Madoff und Lehman lanciert die FINMA eine Sektor übergreifendes Projekt «Vertriebsregeln», worin sie Finanzprodukte und –dienstleistungen für Privatkunden analysierte sowie die Wertschätzungskette und rechtlichen Rahmenbedingungen untersuchte. Die FINMA stellt ein erhebliches Informationsgefälle und Kräfteungleichgewicht zwischen Finanzdienstleistern und Privatkunden fest, welches das geltende Recht nur ungenügend ausgleicht.

FINMA-Vertriebsbericht - Oktober 2010 Stärkerer Kundenschutz zu Diskussion Ausbau der Prospekte- und Informationspflichten auf Stufe Produkte Verhaltensregeln am «Point of Sale» Verbesserte Transparenz am «Point of Sale» Regulierung des grenzüberschreitenden Vertriebes von ausländischen Finanzprodukten in die Schweiz Kundensegmentierung Verhaltensregeln und eine Registrierungspflicht für nicht prudentiell beaufsichtigte Finanzdienstleister Entscheidungsbefugte «Ombudsstelle» für sämtliche Finanzdienstleister Schaffung eines Finanzdienstleistungsgesetzes

Stichprobenkontrolle von Term Sheets – Dezember 2011 Von 11 Institute wurden gegen 100 Termsheets kritisch überprüft Qualität sehr unterschiedlich – gute und schlechte Beispiele Die meisten Vertreiber verwenden am «Point of Sales» statt dem Termsheet hauptsächlich Verkaufsdokumentationen. Die Prospekte der verschiedenen Emittenten sind äusserst hetrogen dargestellt. Die meisten zu umfangreich, zur technisch, nicht einheitlich gegliedert. Keine strafbaren Prospektpflichtverletzungen Die geltende Regulierung schützt den Käufer von strukturierten Produkten nach Meinung der FINMA nicht genügend. Die regulatorischen Grundlagen müssen verbessert werden.

FINMA-Positionspapier Vertriebsregeln – Februar 2012 Für Standardisierte Finanzprodukte eine Prospektpflicht einzuführen. Vor Erwerb – übersichtliche und kurzes Produktebeschrieb vorlegen. Bezieht sich primär auf Produkte, die sich an Privatkunden richten. Aufklärungspflicht des Finanzdienstleisters über Bewilligungsstatus. Finanzdienstleiter dürfen sich nur noch als unabhängig titulieren, wenn sie keine Anreize von Dritten annehmen bei Erbringung von Dienstleistungen Ihrer Kunden. Produkteaufklärungspflicht, -risiken und – kosten Abgabe Produktedokumentation. Trennung Werbung und rechtl. geforderte Unterlagen Prüfung Angemessenheit des Produktes für den entsprechenden Kunden Prüfung der Eignung von Anlagen bei Beratung/Vermögensverwaltung Auflagen bezüglich «Execution only» Dienstleistungen Dokumentierungspflicht – von Prozessen Vermögenverwalter, neu einer Aufsicht zu unterstellen Qualitätsprüfung für alle Kundenberater und Produktevertreiber Kundenschutz bei Angeboten von Finanzdienstleistern aus dem Ausland

Die Antworten der Branche seit dem Kollaps von Lehman Brothers Vermehrte Transparenz Verbesserung der Kategorisierungstabelle – SVSP Swiss Derivative Map Überarbeiten der Marketing Dokumentationen und Termsheets Einführung SVSP Risikokennzahlen Weitere Emittenten lösen sich von den Fantasie Produkte Namen Entdecken Sie das Potential ! – Lancierung Wissen Kampagne durch den SVSP COSI – Neues Segment von Strukturierten Produkten wurde im September 2009 lanciert, welches das Emmittentenrisiko minimiert. Dabei werden auf Basis des Marktpreises und des Fair Value eines Produkts Sicherheiten in Form eines Pfandes bei der SIX Swiss Exchange hinterlegt.

Jüngste Entwicklungen Bundesgericht Entscheid vom 30. Oktober 2012 bezüglich Bestandespflegekmomissionen. Erhöhte Kostentransparenz im Pensionskassenwesen – Umsetzung per 1.1.2013

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