1 Referenzen 1: Foto: Rupp, Mattias 2011 2: www.mlr.baden-wuerttemberg.dewww.mlr.baden-wuerttemberg.de 3: www.mlr.baden-wuerttemberg.de, ForstBWwww.mlr.baden-wuerttemberg.de.

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 Präsentation transkript:

1 Referenzen 1: Foto: Rupp, Mattias : 3: ForstBWwww.mlr.baden-wuerttemberg.de 4: _Grat_3_ JPGhttp://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruher_Grat#mediaviewer/File:Karlsruher _Grat_3_ JPG 5: Foto: Angst, Christof, Schweizer Biberfachstelle 6: 7: BRAUN, B.; KONOLD, W. (1998): Kopfweiden. Kulturgeschichte und Bedeutung der Kopfweiden in Südwestdeutschland. In: Beiheft Veröffentlichungen für Naturschutz Landschaftspflege in Baden- Württemberg (89), S : LUBW (L ANDESANSTALT FÜR U MWELT, M ESSUNGEN UND N ATURSCHUTZ B ADEN -W ÜRTTEMBERG ): Räumliche Informations- und Planungssystem (RIPS) der LUBW. Amtliche Geobasisdaten. URL: 9: Foto: Rupp, Mattias : Foto: Winter, Maria-Barbara : Foto: Rupp, Mattias 2015

2 Anhang

Lichter Wald anthropogen Entstehung aufgelichtet Ursachenkomplexe angepflanzt 3 natürlich abiotischbiotisch natürlich abiotisch Geomorphologisch aktive Bereiche Akkumulationsbereiche: Auen (z.B. auf Überschwemmungsflächen), Schnee, Sand Erosionsbereiche: Bergrutsche, Muren, Lawinenbahnen, … Blockhalden, Bodenbewegungen Standortextreme Nass-kalte, anmoorige Böden, Moore Trockenheit, Flachgründigkeit Schwermetall-, Salzböden Ereignisse Stürme, Windschliff Eis- und Schneebruch Feuer biotisch Tierfraß Kalamitäten (z.B. Buchdrucker (Ips typographus) Herbivore (Groß-) Säuger Biber Pathogene z.B. Schwarzer Schneeschimmel (Herpotrichia juniperi) Standortveränderungen (Biber) Alterung (Terminalphase) Was ist ein „lichter Wald“?

Lichter Wald natürlich anthropogen abiotischbiotisch 4 aufgelichtetangepflanzt aufgelichtet Forstwirtschaft Bau- und Feuerholzholzentnahme Reparationsschläge Gewerbe Küfer, Schindler, Instrumentenbauer, Schnitzer Wagner, Werkzeugmacher, Harzer, Gerber, Salzsiedereien, Teeröfen, Ziegelbrennereien Bergbau, Hammerwerke, Flößerei, Papiermühlen Köhler, Asche-, Pottaschesieder, Glaser Landwirtschaft Waldweide, Streurechen, Waldfeldbau Zeitlerei angepflanzt Unterstützung der Landwirtschaft Agroforstsysteme (Hutungen, Selven, Palina) Laubheugewinnung Fruchtproduktion (für Mensch und Tier) Materiallieferanten (Holz, Medizin, Rebstöcke) Erosionsschutz Entwässerung Landesverschönerung Bewegung des Jh. Bekämpfung der Holzarmut v.a. nach Industrialisierung Was ist ein „lichter Wald“? Entstehung Ursachenkomplexe

5 Wo stehen wir? 8 1.Rechtlicher Schutz Natürliche lichte Wälder Gesetzlich geschützte Biotope § 30 BNatschG i. V. m. § 32 NatSchG BW, § 30a LWaldG FFH-Lebensraumtypen Anthropogene lichte Wälder, teils: NSGs LSGs flächenhafte Naturdenkmale flächenhafte Kulturdenkmale § FFH 2. Erfassung und Zielvorgaben zur Pflege (im Staatswald): Waldbiotopkartierung (WBK) Artenschutzprogramme (ASP) FFH-Managementpläne