Yellowstone Nationalpark von Andres Raphael Einleitung:

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Yellowstone Nationalpark von Andres Raphael Einleitung: Woher hat der Yellowstone Nationalpark seinen Namen? Gibt es in dieser Region wirklich gelbe Steine?? Und gibt es noch weitere Attraktionen?? ... Dies sind einige Fragen, die ich mir gestellt habe, wenn ich dieses Thema erhalten habe. Daraufhin habe ich mich im Internet über den Yellowstone Nationalpark informiert. Was ich herausgefunden habe seht ihr jetzt: von Andres Raphael

Inhaltsverzeichnis Geschichte Geografie und Geologie Klima Vegetation, Flora und Fauna Thermophile Bakterien und Algen Naturschutz und Bedeutung Waldbrand im Yellowstone Tourismus Yellowstone River Zum Start erfahren wir etwas über die Geschichte des Parks, dann etwas über die Geografie und Geologie, anschliessend etwas über das Klima in dieser Region. Danach folgen die Themen Vegetation, Flora und Fauna, später lernen wir die Thermophile Bakterien und Algen kennen, wir erfahren etwas über den Naturschutz und die Bedeutung des Parks, dann über den Waldbrand, den es im Yellowstone-Gebiet einmal gegeben hat, anschliessend noch etwas über den Tourismus und abschliessend erfahren wir etwas über den Yellowstone River.

Geschichte John Colter Präsident Ulysses S. Grant Ältester Nationalpark der Welt Anbindung durch Northern Pacific Railroad The Wonderland Route Ab 1915 Autos zugelassen Ansteigende Besucherzahlen Beginnen wir mit der Geschichte. John Colter war wohl der erste weisse Mensch, der das Yellowstone-Gebiet zu Gesicht bekam. Als er 1810 von seiner Besichtigung zurückkam, interessierte man sich kaum für seine Schilderungen. Erst viele Jahre später nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg wurde eine Expedition zum Yellowstone-Gebiet gestartet. Daraufhin wurden die Erzählungen in der Presse publiziert und das Gebiet gewann an Interesse. 1871 wurde erneut eine zweijährige Forschungsreise durchgeführt. Dieses Mal brachte die Gruppe Fotos und Gemälde vom Gebiet zurück. Daraufhin beschlossen die beeindruckten Parlamentarier in Washington D.C. ein Gesetz zum Schutz des Gebietes vor Goldsuchern, Siedlern und Trappern. Ein Jahr später unterschrieb der damalige Präsident Ulysses S. Grant das Gesetz und gründete somit den ersten Nationalpark der Welt. Ziel war in erster Linie ein öffentlicher Park zum Vergnügen der Menschen. Die Parkgründung wurde von der Northern Pacific Railroad, einer amerikanischen Eisenbahngesellschaft befürwortet, da sie hofften damit einen grösseren Umsatz erzielen zu können. 1883 erschloss die Bahn den Yellowstone Nationalpark durch eine Station in Livingston, eine Ortschaft nördlich des Parks. Zur Eröffnung der neuen Linie wurden 365 Journalisten und Prominente zu einer kostenlosen Fahrt zum Yellowstone eingeladen. Der Extrazug verlies New York City am 29. August und erreichte den Nationalpark am 6. November. Die neue Linie wurde The Wonderland Route genannt und der Park wurde als Wild-West-Show von Buffalo Bill vermarktet. Ab 1915 durften Autos in den Nationalpark fahren. Ein Jahr darauf übernahm der neu gegründete Nationalpark Service die Verantwortung des Parks. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges stiegen die Besucherzahlen kontinuierlich an. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Besucherzahl wieder stark zu. Die Zwei-Millionen-Grenze wurde 1965 überschritten.

Geografie & Geologie 8‘987 km2 Fläche Teil der Rocky Mountains Ø 2’440 M. ü. M. Caldera des Yellowstone-Vulkans Ca. 10’000 heisse Quellen, über 300 Geysiren Mount Washburn Grand Canyon of the Yellowstone Komplette Vergletscherung Kommen wir zum Thema Geografie und Geologie Die gesamte Fläche des Parks umfasst 8‘987 Quadratkilometer. Er ist der grösste Nationalpark der USA. Die Fläche des Nationalparks entspricht in etwa der Grösse Korsikas. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102 Kilometer, die Ost-West-Ausdehnung 87 Kilometer. Der Yellowstone Nationalpark ist ein Teil der Rocky Mountains und liegt durchschnittlich 2‘440 Meter über Meer. Eagle Peak, der höchste Punkt des Parks liegt auf 3‘462 Metern, der tiefste Punkt auf 1.620 Meter über Meer. Der Park liegt zu weiten Teilen in der Caldera des Yellowstone-Vulkans, über der Magmakammer, die in 8 Kilometern tief liegt. Der Yellowstone-Vulkan gilt als der grösste Supervulkan in Amerika. Im Park verteilt gibt es insgesamt etwa 10‘000 heisse Quellen und über 300 Geysire. Besonders der Geysir Old Faithful ist bei den Besuchern eine grosse Beliebtheit. Er spuckt nämlich in regelmässigen Abständen von etwa 60 bis 90 Minuten sein Wasser. Der bekannteste Berg auf dem Hochplateau ist der Mount Washburn mit einer Höhe von 3‘122 Metern. Drei grosse Flüsse entspringen in den Bergen des Parks. Der Yellowstone River, von dem wir später noch etwas erfahren werden, der Madison River, der nach Westen fliesst und im Missouri-Mississippi-Flusssystem mündet und der Snake River, der trotz seiner Nähe der Quelle des Yellowstone Rivers, nach Süden in den Pazifik fliesst. Im Park gibt es 290 Wasserfälle. Darunter der Lower Falls, mit einer Fallhöhe von 94 Meter, oder der Upper Falls im Grand Canyon of the Yellowstone. Vor rund 300‘000 Jahren war das ganze Parkgebiet nahezu vollständig bedeckt von Gletschern. Anzeichen von dieser Vergletscherung zeigen sich in Form der Seebecken im Park, insbesondere des Yellowstone Lakes oder am Oberlauf des Yellowstone Rivers, wo die Flüsse in einer weiten Talebene mäandrierend ihr Bett gestalten.

Klima Ø Temperatur im Winter -13° und im Sommer 27° Höchsttemperatur: 37°(1936) Tiefsttemperatur: -54°(1933) Ø 183 cm Schneefall und 26 cm Niederschlag im Norden bzw. 205 cm im Südwesten 21. Juli 1987: mächtiger Tornado 2005: 1500 Jahre alte Wacholder- Bäume, 2000 Jahre alte Kiefer Nun zum Klima Die Durchschnittstemperatur im Januar liegt bei -13 ° um im Juli bei 27° Celsius. Mit plötzlichen Wetterwechseln muss im Park zu jeder Jahreszeit gerechnet werden. Die höchste je gemessene Temperatur lag bei 37° C im Jahre 1936. Die Tiefsttemperatur lag bei -54° C im Jahr 1933. Durchschnittlich fallen jährlich 183 cm Schnee, in den höheren Lagen deutlich mehr als in den Tälern. Die durchschnittlichen Niederschläge reichen von 26 cm pro Jahr im Norden bis zu 205 cm im Südwesten. Tornados sind im Nationalpark selten. Am 21. Juli 1987 wurde der mächtigste Tornado im Park gemessen. Die Windgeschwindigkeiten von 333 bis 418 km/h erreichten Stärke F4 auf der Fujita-Skala. Der Tornado hinterliess eine bis zu 3.2 Kilometer breite Schneise mit einer Länge von 38 Kilometern. Auf dem Bild erkennt man die Schneise in einer Vogelperspektive. Im Jahr 2005 fanden Forscher im Park rund 1500 Jahre alte Wacholder-Bäume und eine beinahe 2000 Jahre alte Kiefer. Zu Vergleich: durchschnittlich werden Wacholder-Bäume zwischen 500 und 1000 Jahre und Kiefer ca. 400 Jahre alt.

Vegetation, Flora und Fauna Waldfläche rund 80 %, Wiesen 15 % und Wasser 5 % Einzigartige Pflanzenarten Rückzugsgebiet für selten gewordene Tiere 18 Fischarten, darunter Yellowstone- Cutthroat-Forelle sehr begehrt 318 Vogelarten Amphibien-Population durch Klimaerwärmung halbiert Kommen wir nun zur Vegetation und Flora sowie Fauna 80 % sämtlicher Fläche des Parks besteht aus Wald. Der Rest teilt sich in 15% Wiese und lediglich 5% Wasser auf. Insgesamt befinden sich im Park etwa 2000 verschiedene Pflanzenarten, darunter sind auch Arten die nur im Nationalpark vorkommen. Der Park bietet Rückzugsgebiet für selten gewordene Tierarten, wie zum Beispiel Bisons und Gabelböcke. In tiefer gelegenen Gebieten des Parks kommen Maultierhirsche, Pumas und Luchse vor, in den höheren Lagen Dickhornschafe und Schneeziegen. Wapitis befinden sich vor allem in der Region von Mammoth Hot Springs. Angriffe von Bären auf Menschen sind sehr selten. Viele Wildtiere sind unberechenbar und beispielsweise Bisons können rasch auf über 50 km/h beschleunigen. Von den 18 Fischarten die es im Park gibt ist die Yellowstone-Cuttroat-Forelle bei Anglern sehr begehrt. Diese Fischart wird jedoch von der eingeführten Seeforelle verdrängt. In den 70er Jahre wurden noch über 70‘000 Yellowstone-Cutthroat-Forellen gezählt, 2006 waren es nur noch 471. Auf dem Stand von April 2004 leben im Nationalpark 318 Vogelarten. Zu den häufigsten vorkommenden Vogelarten zählen die Zimtente, die Breitschwanzelfe, der Rotnacken-Saftlecker, Meisenhäher und Diademhäher. Die Grösse der Amphibien-Populationen reduzierte sich zwischen 1992 und 2008 auf weniger als die Hälfte, da Teiche aufgrund der Klimaerwärmung austrocknen.

Thermophile Bakterien und Algen Thermus aquaticus und Cyanobakterien Schweizer Konzern Roche ver-kauft Taq-Polymerase Finanzielles Teilhaben bei Forschungsergebnissen Weiter geht es mit den Thermophilen Bakterien und Algen In den heissen Quellen des Yellowstone-Nationalparks leben verschiedenste thermophile Bakterien und Algen. Zu den wichtigsten erforschten Bakterien gehören Thermus aquaticus und verschiedene Cyanobakterien. Der Schweizer Konzern Roche vertreibt ein Enzym von Thermus aquaticus, die Taq-Polymerase, zur Vervielfältigung der Erbsubstanz und erzielen damit Einnahmen in Milliardenhöhe. Gemäss einem Gerichtsurteil aus dem Jahr 2000 ist der National Park Service ermächtigt an Forschungsergebnissen, die aus dem Yellowstone Nationalpark stammen finanziell teilzuhaben.

Naturschutz und Bedeutung Jagdverbot 10 Jahre nach Gründung für die meisten Tiere Jagt auf Wölfe im Park 8. September 1978 zum Weltnaturerbe ernannt 2005: 300 Millionen US-Dollar Einnahmen 6815 Arbeitsstellen «Yellowstone» wird für viele Produkte verwendet Nun folgt das Thema Naturschutz und Bedeutung des Parks Seit dem 15. Januar 1883, also erst 10 Jahre nach der Gründung des Parks, gilt für die meisten Tiere im Park ein Jagdverbot. Eine Ausnahme waren die Wölfe. Diese wurden jahrelang gejagt und ausgerottet. Als Folge davon geriet das natürliche Gleichgewicht der Tierwelt durcheinander. Deshalb wurden 1995 erfolgreich 14 kanadische Wölfe angesiedelt und unter Schutz gestellt. Am 8. September 1978 verlieh die UNESCO dem Yellowstone Nationalpark den Status Weltnaturerbe. Im Jahr 2005 generierte der Nationalpark Einnahmen in der Höhe von 300 Millionen US-Dollar. 6815 Personen verdanken ihre Arbeitsstelle dem Park. Der Name Yellowstone wird heutzutage immer wieder für kommerzielle Produkte wie Zeitungen, Getränke, Boote usw. verwendet.

Waldbrand im Yellowstone 1988: Waldbrand, etwa 4000 km2 Waldbrände werden nicht bekämpft sondern beobachtet Auswirkungen des Brandes noch immer sichtbar Kommen wir zum Thema Waldbrand im Yellowstone Im Jahre 1988 gab es einen grossen Waldbrand, bei dem rund 4000 Quadratkilometer Wald vernichtet wurden. 2300 Quadratkilometer Wald brannte ganz aus und rund 1450 Quadratkilometer Unterholz wurden verbrannt. Waldbrände werden seither nicht mehr bekämpft, sondern lediglich beobachtet, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern, da Waldbrände im Park etwas völlig Normales darstellen. Die Auswirkungen des Brandes sind noch nach über 20 Jahren an vielen Stellen sichtbar.

Tourismus 5 Eingänge in den Park Verschiedenste Attraktionen Übernachtungsmöglichkeiten in Hotel und Hütten, 11 Campingplätze Hauptsaison: Mai bis Oktober Im Winter nur mit Schnee- mobile befahrbar Besucherrekord: 2010 mit 3.64 Millionen Besucher Zum Tourismus Der Park kann über 5 Eingänge erreicht werden. Im Norden von Livingston, im Nordosten von Red Lodge, im Osten von Cody, im Süden von Jackson und vom Grand-Teton-Nationalpark sowie im Westen von Idaho-Falls. Es gibt sehr viele verschiedene Attraktionen: Geysire, heisse Quellen, einen tiefen Canyon, mehrere Wasserfälle, Wälder, Seen, Berge, Wildnis und Wildtiere. Es gibt dementsprechend viele touristische Möglichkeiten: Von Wandern, über Bergsteigen bis hin zu Kajakfahren, Fischen, Tierbeobachtungen und Reiten. Es gibt einige Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels und Hütten, sowie auf elf Campingplätze. Die Hauptsaison dauert ungefähr von Anfang Mai bis Ende Oktober. Im Winter sind ausser der Strasse vom Nordeingang sämtliche Strassen des Parks ausschliesslich mit Schneemobilen und Snow Coaches befahrbar. Seit 1990 besuchen jährlich mindestens 2.8 Millionen Touristen den Park. Die bislang höchste Besucherzahl wurde 2010 mit 3.64 Millionen Personen gezählt.

Yellowstone River 1‘114 Kilometer lang «Mi tse a-da-zi» Entspringt in Wyoming Durchfliesst Yellowstone Lake Mündet in den Golf von Mexiko Wichtiger Transportweg der Indianer Kommen wir abschliessend noch zum Yellowstone River Der Yellowstone River hat eine Gesamtlänge von 1‘114 Kilometer. Er fliesst durch den Westen der Vereinigten Staaten. Die Hidatsa-Indianer nannten den Fluss wegen der gelblichen Färbung des Gesteins Mi tse a-da-zi, was auf Englisch Yellow Stone, zu Deutsch Gelber Stein, bedeutet. Der Fluss entspringt im Nordwesten des Bundesstaates Wyoming, in der Nähe von Younts Peak. Er fliesst nordwärts durch den Yellowstone Nationalpark, durchfliesst den Yellowstone Lake, fällt drei Wasserfälle hinunter und formt den Grand Canyon of the Yellowstone. Er fliesst weiter in den Norden. Unmittelbar vor der Grenze zu North Dakota mündet er in den Missouri. Später fliesst er in den Mississippi und schlussendlich mündet er in den Golf von Mexiko. Der Yellowstone River war bereits für die Indianer ein wichtiger Transportweg.

Informationsquellen Texte und Bilder zum Yellowstone Nationalpark: Wikipedia Texte und Bilder zum Yellowstone River: Wikipedia Weitere Bilder: Google Noch zu den Informationsquellen Die Texte und Bilder zum Yellowstone Nationalpark habe ich aus dem Wikipedia bezogen, sowie die Informationen zum Yellowstone River. Weiter Bilder habe ich bei Google gesucht.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Schluss: Herzlichen Dank für das Zuhören. Ich hoffe Ihr wisst jetzt einiges mehr über den Yellowstone Nationalpark. Nun bin ich bereit eure Fragen entgegen zu nehmen und wenn möglich zu beantworten.