Kochen.

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 Präsentation transkript:

kochen

Ich hatte einen Alptraum heute Nacht. Es war einfach schrecklich, mir liegt's noch im Magen, und was da geschehen ist, will ich Euch jetzt sagen:

Sie war alleine zu Haus, als erstes holt sie ihr Kochbuch raus Sie war alleine zu Haus, als erstes holt sie ihr Kochbuch raus. Sie hat es gelesen und nie gedacht, daß das Kochen so viel Arbeit macht.

Sie kaufte Salat in zwei Tragetaschen, auf Seite 1 stand, man muß ihn waschen. Sie denkt, sicher ist sicher, man kann nie wissen und hat den Salat in die Waschmaschine geschmissen. Das Programm hat sie auf "Wolle" gestellt, damit der Salat nicht total zerfällt.

Dann hat sie ihn in der Schleuder geschwenkt und im Garten aufgehängt Dann hat sie ihn in der Schleuder geschwenkt und im Garten aufgehängt. Er hat aber trotzdem nicht geschmeckt und sie dachte mit Grollen: "Du hättest den Salat bügeln sollen."

Als er nach Hause kam, er schnell sie in die Arme nahm: S` ist nicht so schlimm, so ist es eben, bis morgen wird sich das schon geben." Sie aber dachte voller Sorgen: Oh, was koche ich morgen?

Sie überlegte: eine Suppe aus Zwiebeln, das findet er bestimmt nicht übel. Da stand im Kochbuch, ich muß es erwähnen: "Zwiebeln schält man im Wasser, wegen der Tränen."

Sie ging in den Laden, um Zwiebel zu kaufen, inzwischen ließ sie das Badwasser einlaufen. Dann zog sie sich aus und dacht´: das ist das Letzte, bevor sie sich mit den Zwiebeln in die Badewanne setzte.

Dann ist sie getaucht, denn sie dacht´, sie sei helle, wenn sie die Zwiebeln unter Wasser pelle. Sie kriegt' keine Luft, sie war ganz betroffen, s´hätt nicht viel gefehlt, und sie wäre ersoffen.

Als er nach Hause kam, sah er sich die Bescherung an: "Komm nur, wir gehen Pommes-frites essen, das ganze Malheur wollen wir vergessen." Sie aber dachte voller Sorgen: "Oh, was koche ich morgen?"

Am andern Tag denkt sie, jetzt ist es mir schnuppe, ich koch' ne kräftige Ochsenschwanzsuppe. Still hat sie sich an die Weide gehockt und mit "muuhh" einen Ochsen angelockt.

Das Messer hat sie schon vorher geschliffen, doch der Ochs´stand da und hat gar nichts begriffen. Sie ging auf ihn zu, bis sie dicht vor ihm stand, da schlug er mit dem Schwanz ihr das Messer aus der Hand. Dann rannte er davon und sie hinterher, sie dachte noch flüchtig: "Das Leben ist schwer."

Sie keuchten beide wutgeladen, dann ist sie gestolpert und lag im Graben. Als er nach Hause kam, traf er sein Fraule gar nicht an.

Sie kam erschöpft und außer Atem Und wieder gab es keinen Braten Sie kam erschöpft und außer Atem Und wieder gab es keinen Braten. Er schluckte leer doch er verzieh, denn böse sein, konnte er ihr nie. Sie aber dachte voller Sorgen: "Oh, aber was koche ich morgen?"

Sie fing nun an, im Kochbuch zu suchen Und denkt, heut machste Pfannkuchen. Im Kochbuch da stand es schwarz auf weiß: "Pfannkuchen wenden in der Luft ganz heiß."

Das hat sie gemacht und zwar mit Elan, der Kuchen kam an der Decke an Das hat sie gemacht und zwar mit Elan, der Kuchen kam an der Decke an. Dann hat sie gewartet, sie wurde bald verrückt, denkt ihr, der kam von der Decke zurück? Nach zwei Stunden kam er wieder in die Pfann', doch nicht zu genießen, denn die Rauhfaser hing dran.

Als er nach Hause kam, fing er ganz leicht zu murren an, denn langsam, dacht er bei sich eben, sollt´s doch mal was zu essen geben. Sie aber dachte voller Sorgen: "Oh, aber was koche ich morgen?"

Da stand im Kochbuch, sie mußte fast lachen: "Äpfel im Schlafrock" kann man machen! Sie holt neue Äpfel aus dem Garten, befreit sie von Stengeln und den Maden,

steckt dann die Äpfel, kleingerieben, in ihr Nachthemd, wie beschrieben; sie hat den Wecker noch gestellt und als er nach zwei Stunden schellt, holt sie ihr Nachthemd aus dem Bett. Das sah vielleicht aus, igit, igitt!

Der Apfel war futsch und der Hunger groß: Da sagte er: "Komm, wir ziehen los, wir müssen halt heut'im Wirtshaus essen, deine Kochkünste, die kann man vergessen." Sie aber dachte voller Sorgen: "Oh, aber was koche ich morgen?“

Am Sonntag wollte sie machen Rouladen, dazu hatte sie Gäste eingeladen Am Sonntag wollte sie machen Rouladen, dazu hatte sie Gäste eingeladen. Im Kochbuch stand: "Setzen sie 'ne Mehlschwitze an, am besten man macht auch noch Nelken dran."

Sie kaufte einen Strauß Nelken für vier fünfzig , sie ließ sich´s was kosten, damit es schmeckt würzig. Mit dem Mehl in der Hand rennt sie durch das Haus, sie springt über Tische und Stühle, oh Graus, sie läuft über Treppen, sie zwängt sich durch Ritzen, doch kriegt sie einfach das Mehl nicht zum Schwitzen.

Zuletzt hat sie's mit Wasser zu Brei angerührt und einfach an die Rouladen geschmiert. Und als sie das Werk nun hatte gemeistert, war sie genau wie die Rouladen bekleistert.

Sie waren am Ende, ihnen knurrte der Magen, doch er, der Gute, wollte nicht klagen, er sagte: "Nun laß mal diese Mätzchen, wir essen aus Büchsen, geliebtes Schätzchen."

Genau an der Stelle bin ich erwacht Und habe bei mir selber gedacht: Das ist ja nicht möglich, das kann gar nicht sein:

Sie kann kochen, die feinsten Sachen, und sie kann gute Kuchen backen, kann nähen, kann häkeln, kann stricken und flicken, kann waschen, kann bügeln und sehr schön sticken.

Sie ist eine Hausfrau, perfekt und genau und für den Mann die richtige Frau. Sie haben sich lieb und das ist sehr wichtig, dann wird es auch in der Ehe goldrichtig. Bea