Mein Lebenslauf Als Ich vor 66 Jahren geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld Kartoffeln.

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 Präsentation transkript:

Mein Lebenslauf Als Ich vor 66 Jahren geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld Kartoffeln holen. Es war nicht unser Feld, aber wir holen dort immer unsere Kartoffeln. Mein Vater sitzt wegen seines Glaubens im Gefängnis, denn er glaubte, seine Miete nicht bezahlen zu müssen. Ich war nicht alle Kinder, die wir hatten. Wir waren zu Hause 20 Kinder, 10 Jungens, 9 Mädchen und 1 Blindgänger. Wir schliefen alle in einem Bett und einem Zimmer mit Gasmaske.

Das Handtuch stand hinter der Tür Das Handtuch stand hinter der Tür. Da wir nur ein Bett besaßen, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Das erste Kind wurde ins Bett gelegt und wenn es eingeschlafen war, wieder herausgenommen und an die Wand gestellt. Dann kam das Nächste an die Reihe. Nur mit dem Wecken war es schlecht. Ich bin einmal 10 Tage stehen geblieben und es war gar nicht aufgefallen. Wir waren eine sehr musikalische Familie. Meine Mutter nähte auf einer Singer Nähmaschine, mein Vater war Piano-Träger bei der Union-Transporte. Einer meiner Brüder ist Sänger, er sang immer tiefer, jetzt brummt er schon 3 Jahre. Am musikalischsten war meine kleine Schwester, sie ging schon bei der Geburt flöten.

Wir waren eine sehr intelligente Familie Wir waren eine sehr intelligente Familie. Einer meiner Brüder ist auf der Universität in Heidelberg. Er steht dort in Spiritus, weil er 2 Köpfe hat. Ein Bruder ist Verwandlungskünstler, er geht mit einem alten Mantel in ein Cafe und kommt mit einem Neuen wieder heraus. Ein anderer Bruder ist wiederum Klempner. Was er am Tage klemmt, wird am Abend verlötet. Wir Jungs hießen alle Emil, bis auf Paul, der hieß Fritz. Meine Schwestern waren alle sehr dünn. Die ein musste zweimal ins Zimmer kommen, bevor man sie einmal sah. Eine hat gerade Zwillinge bekommen. Die sehen sich sehr ähnlich, besonders der eine. Als ich sechs Jahre war, kam ich in die Schule. Ich war immer der Liebling meiner Lehrer. Manche Klassen durfte ich sogar zweimal besuchen. Einmal wurde ich in der Rechenstunde gefragt: „Wenn ich beim Bäcker 24 DM Schulden und beim Metzger 13 DM Schulden haben, wie viele habe ich dann zusammen?“ Ich antwortete: „Dann ziehen wir meistens um.“

Brachten wir schlechte Zeugnisse nach Hause, bekamen wir es mit dem Klopper zu tun, erhielten wir gute Zeugnisse, bekamen wir 1 DM für die Sparbüchse. War die Sparbüchse voll, wurde davon ein neuer Klopper gekauft. Dann kam ich zu einem Schmied in die Lehre. Der gab mir einen Hammer in die Hand und sagte: „Wenn ich mit dem Kopf nicke, dann schlägst du zu!“ Er nickte nur einmal, dann nie wieder. Dann wurde ich Vertreter. Mein Chef fragte mich, was ich vorher gemacht hätte. Ich sagte ihm, ich hätte den Ölsardinen die Augen zugedrückt bevor sie in die Büchse kamen. Er glaubte dies nicht und fragte, was ich am schnellsten könnte. Ich sagte: „Ich werde schnell müde“. Das ist mein Lebenslauf H E L L A U