Einführung Ü1: Entwicklungschart Teil 1: „Freundlichkeit“

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Mein Kind… … weiß ganz genau, was es werden will. zu Eltern_de/Was möchte Ihr Kind/ weiß genau, was es werden will … hat noch keinen konkreten Berufswunsch.
Advertisements

... für alle, die mal Ihren IQ testen wollen!
Vom graphischen Differenzieren
Interview mit der Tell Familie
Der Mut wächst, je größer die Hindernisse sind
Individuelles Fördern in der Schule durch
Wichtige Kriterien beim Bewerbungsbrief:
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm! Flächenberechnungen Ein Übungsprogramm der IGS - Hamm/Sieg © IGS-Hamm/Sieg 2007 Dietmar.
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm!
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm!
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm! Der Umfang von Dreiecken Ein Übungsprogramm der IGS - Hamm/Sieg © IGS-Hamm/Sieg 2007 Dietmar.
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm! Die Verschiebung Ein Übungsprogramm der IGS - Hamm/Sieg © IGS-Hamm/Sieg 2006 Dietmar Schumacher.
Wie macht man ein Sudoku? Transformations-Methode:
DÄMONEN Dämonen existieren nicht! Sie entstehen in unserem Kopf!
Ich möchte gerne mehrere Bilder auf ein Folie
Willkommen bei Sycarus – dem Mathematikprogramm, das neue Wege geht.
Statistiken.
Aus dem Leben eines Hotline- Mitarbeiters Begriffe: HLM:Hotline-Mitarbeiter DAU:dümmster anzunehmender User.
FKK Urlaub „all inclusive“
LANDESFEUERWEHRSCHULE Folie 1 © Der Wohlfühlweg zum Laufen – Lektion 4 Wie trainiere ich richtig ? auf dem Wohlfühlweg zum Laufen Lektion 4 – die 4. Woche.
Zum verständlich machen, wozu die Trigger-Funktion geeignet ist,
12.
Ein Mann von 47 Jahren immer sehr bemüht jung auszusehen.
Wenn ich in Situationen bin, in denen ich an meine Grenzen gelange und handlungsfähig bleiben will, dann Wenn ich in meiner Klasse ein gutes, gemeinsames.
Wenn ich in Situationen
FREUNDSCHAFT.
Manchmal frage ich mich:
und du hast wieder mal nichts anderes zu tun,
Innehalten von Margitta.
Geschichten um den Computer
Zuchtstier……. Meine Frau und ich waren auf einer Tierschau, das erste was wir sahen, waren diese Zucht-Stiere. Wir gingen zur ersten Einhegung, dort hing.
….Endlich mal zwei gute Blondinenwitze!
Nächste Folie Hallo, ich bin ein ziemlicher Anfänger in bezug auf PowerPoint. Ich hab folgenden Problem: Also ich habe einen Schriftzug, bestehend aus.
Ein Mann von 49 Jahren sehr bemüht, jung auszusehen - an seinem Geburtstag entschied er, sich das Gesicht liften zu lassen. Weiter geht es mit :
Ich denke schon den ganzen Tag an Dich…
Zum Nachdenken und Fühlen°°°.
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
Abschlussklasse 05 Geschrieben von Stoja , Alisa , Danijel und Selami.
Das perfekte Herz.
Du wurdest als Teil von Gottes ________ erschaffen!
Die Waldorfschule Von LEA.
Wie viele Beine hat dieser Elefant?
Erste Schritte mit dem virtuellen Klassenzimmer Diese Anleitung verwendet in den meisten Fällen den Browser Firefox; Für den Browser Internet-Explorer.
Wünsche, Gedanken und Sehnsüchte, die ich in mein geschrieben habe, leite ich an Dich weiter! Renate Harig.
Ansicht Compu Neuer - Alter Neuer : ist langgezogen !!! Untenstehend die Phötelis zum Vergleichen Ich versuche Dir das Verstehen möglichst einfach zu machen,
Sonntag, 18. Mai 2014Sonntag, 18. Mai 2014Sonntag, 18. Mai 2014Sonntag, 18. Mai :01:48 Uhr Ich fange ein neues Leben an Es ist ein fester.
MODAL-PARTIKELN.
Herzlich Willkommen zur zwölften Lektion DBD-KostenKalkül.
Powerpoints bestellen ?? sende eine Mail an : Da ist was dran! Michael war so eine Art Typ, der Dich wirklich wahnsinnig.
Helpdesk
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
Helpdesk: Wie kann ich Ihnen helfen?
Lektion 7 Job Interview.
Hören und Sprechen II Klasse:09. HÜ 1 Frau Steilmann erzählt über ihre Arbeit und Ihren Ausbildungsweg  Welche Aussagen sind richtig, welche.
Vor kurzem am Telefon.
Medienbibliothek-islam.de Setze dein Ziel im Leben
Vom graphischen Differenzieren
Grammatikalische Begriffe im Unterricht
F r e u n d s c h a f t s m e l o d i e
Da war ich nun. Das Hotel Occidental..  Alles war voller Menschen. Soweit das Auge reichte.
Könntest Du in einem Jahr sagen
Selbsteinschätzungsbogen für Projektleiter(in) und Projektpersonal
Fernsehgewohnheiten Wie viel Zeit verbringen Sie pro Tag bzw. pro Woche vor dem Fernseher? Welche Sendungen sehen Sie sich an? Warum schauen Sie diese.
ResA am Arbeitsplatz Das Vorgehen ist angelehnt an „5 S“ und bietet Ihnen die Möglichkeit das Konzept der 5 Disziplinen ressourcenschonenden Arbeitens.
zweiten Teil mit dem Thema
Gedankenverloren Gedankenverloren und ohne ein Ziel ging ich vor mich hin, ich dachte nicht viel. Wollte Bewegung und Ruhe in der Natur. Erholen vom.
ZUFRIEDEN UND ENGAGIERT BEI DER ARBEIT Woche 2: Aktivitäten Copyright: Ruhr-Universität Bochum, Universität Heidelberg Arbeits- und Organisationspsychologie.
 Präsentation transkript:

Einführung Ü1: Entwicklungschart Teil 1: „Freundlichkeit“ Woche 1 Klicken Sie sich einfach durch… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Vorab einiges zum Training In den nächsten Monaten erhalten Sie am Wochenanfang einen Trainingsbrief per Mail mit Übungen zum Thema: „Kommunikation“. Die Übungen sind einfach und brauchen wenig Zeit zur Umsetzung. Ziel ist es: Die Kommunikation mit Ihren Kunden zu verbessern und nicht zu Verkomplizieren – gehen Sie also locker und experimentierfreudig an die Umsetzung! Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Bei der ersten Übung - „Entwicklungschart“ - werden Sie in 4 Kompetenzbereichen festlegen, wo Sie momentan stehen. Dazu definieren Sie Skalenwerte von 1 bis 10 und schätzen sich selbst ein. Nach 3 Monaten schätzen Sie sich wieder ein und überprüfen somit Ihre persönliche Entwicklung. Vor dem follow-up Seminar machen Sie wieder eine Selbsteinschätzung – die Dritte. Im follow-up-Seminar müssen Sie nicht Ihre Werte offen legen – das bleibt Ihnen selbst überlassen! Sie sollten die Übungen machen – aber Sie können Sie so machen, dass Sie sich selbst überprüfen und weiterentwickeln und können. Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Aber jetzt zur ersten Übung… Die meisten Methoden zur Messung der persönlichen Weiterentwicklung scheitern, weil versucht wird die Definitionen der Kompetenzen im Vorfeld „objektiv“ festzulegen. Die folgende Vorgehensweise ist anders: „subjektiv“ – Sie bestimmen was 1 oder 10 für Sie bedeutet. Sie können Ihre eigenen Begrifflichkeiten verwenden und dadurch leichter verstehen wo Sie stehen und wie Sie sich entwickeln. Aber jetzt zur ersten Übung… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Wenn ja – klicken Sie weiter … Ü1: Entwicklungschart Teil 1: „Freundlichkeit“ Woche 1 Haben Sie die Arbeitsblätter: AB 01: Mein Entwicklungschart AB 02: Kompetenzfeld: Freundlichkeit vor sich liegen? Wenn ja – klicken Sie weiter … Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Ihr Entwicklungschart sieht nach der gesamten Übung so aus: „Frau M.“ wird uns als Beispiel durch die Übungsanleitung behilflich sein. Ihr Entwicklungschart sieht nach der gesamten Übung so aus: Nach Teil 1, hat Sie ihre erste Einschätzung und ihr erstes Kreuz gemacht Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Verwenden Sie AB 02: Kompetenzfeld „Freundlichkeit“ Skalierung festlegen Verwenden Sie AB 02: Kompetenzfeld „Freundlichkeit“ Sie sehen, dass einige Felder auf dem Blatt etwas dicker gezeichnet sind: 1, 5, 9 und 10 10 bedeutet: „optimal“ – mehr geht nicht – bin absolut zufrieden 1 bedeutet: „minimal“ – weniger geht nicht - bin tot-unglücklich 5 und 9 werden noch erklärt Legen Sie jetzt Ihre Werte fest, hierzu ein Beispiel von Frau M. – klicken Sie weiter… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

ich bin immer sehr freundlich 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Frau M. sagt sich: 10 - der höchste Wert den ich erreichen kann in Bezug auf „Freundlichkeit“ im Kundenkontakt - ist für mich: ich bin immer sehr freundlich mich bringt so leicht nichts aus der Ruhe - auch wenn ich persönlich angegriffen werde bleibe ich erst einmal freundlich und sachlich ich bin absolut zufrieden mit meiner Kompetenz in „Freundlichkeit“ Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Mit Stufe 1 bin ich sehr unzufrieden – tot unglücklich 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 - der niedrigste Wert - bedeutet für mich: Ich bin sehr oft sehr unfreundlich und gereizt oder ich bin viel zu oft zu freundlich dem Kunden gegenüber – dann versuche ich ihm alles recht zu machen Mit Stufe 1 bin ich sehr unzufrieden – tot unglücklich Sie trägt folgende Stichworte in ihre Liste ein: Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

dann machen Sie sich mal keine Sorgen! Wenn Sie jetzt vielleicht denken: „Oh je, muss ich jetzt immer auf 10 sein?“ Oder: „10 ist doch Wunschdenken und unrealistisch…“ dann machen Sie sich mal keine Sorgen! 10 ist das Optimum und muss nicht erreicht oder beibehalten werden! Bei dieser Einteilung geht es darum für sich selbst eine Einschätzung hinzubekommen - auch 6 und 7 können vollkommen ausreichen, um zufrieden mit sich zu sein - dazu aber später mehr… 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bin immer freundlich, sogar bei persönlichen Angriffen… Bin sehr oft sehr unfreundlich oder bin überfreundlich – versuche dem Kunden alles recht zu machen… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Was bedeutet für Sie ganz persönlich 10 - das Optimum in Bezug auf Freundlichkeit im Kundenkontakt? Was bedeutet für Sie ganz persönlich 1 - der Minimalwert in Bezug auf Freundlichkeit im Kundenkontakt? Schreiben Sie jetzt dazu einfach einige Stichwörter in die vorgesehenen Felder auf Ihrem Arbeitsblatt (wenn das Bspl. Von Frau M. gut passt – nehmen Sie diese Definitionen) 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bin immer sehr freundlich, sogar bei persönlichen Angriffen… Bin sehr oft sehr unfreundlich oder bin überfreundlich – versuche dem Kunden alles recht zu machen… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

links das Bspl. von Frau M. auf Stufe 9: Was bedeutet für Sie 9? Bei 9 sind Sie immer noch sehr zufrieden mit Ihrer Kompetenz in “Freundlichkeit“ – sie befinden sich nur eine kleine Stufe unter Ihrem Optimum. links das Bspl. von Frau M. auf Stufe 9: 9 ist auch deswegen so interessant, weil 10 oftmals zu idealistisch und 9 schon eher machbar ist Schreiben Sie jetzt Ihre Definition für Stufe 9 stichwortartig auf Ihr Arbeitsblatt 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bin immer sehr freundlich, sogar bei persönlichen Angriffen… Bin sehr oft, sehr freundlich… Bin sehr oft sehr unfreundlich oder bin überfreundlich – versuche dem Kunden alles recht zu machen… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Klicken Sie sich jetzt durch alle Abstufungen, um zu sehen, an welchen Kriterien Sie sich bei der Selbsteinschätzung orientieren können. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bin immer sehr freundlich, sogar bei persönlichen Angriffen… Bin sehr oft, sehr freundlich… Bin sehr oft sehr unfreundlich… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Bin immer sehr freundlich, sogar bei persönlichen Angriffen… Kann ich optimal – bin absolut zufrieden Bin sehr oft, sehr freundlich… Kann ich sehr gut – bin sehr zufrieden Kann ich sehr gut – bin zufrieden Kann ich gut – bin zufrieden Kann ich – bin eher zufrieden Weiss nicht so recht ob ich das kann oder nicht – bin weder zufrieden noch unzufrieden damit Kann ich eher nicht – bin eher unzufrieden Kann ich nicht – bin unzufrieden Kann ich nicht – bin sehr unzufrieden Bin sehr oft sehr unfreundlich… Kann ich gar nicht – bin tot-unglücklich Wie Sie sehen können, steigert sich die Zufriedenheit in Bezug zur Fähigkeit und des Skalenwertes Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Schauen Sie sich auf Ihrem Blatt die Beschreibung Ihrer 10, Ihrer 9 und Ihrer 1 noch mal an. Wenn Sie wollen, können Sie die restlichen Felder (8,7,6,4,3 und 2) näher beschreiben, für Ihre Selbsteinschätzung reicht es aber auch aus, wenn Sie sich einfach fragen, wie zufrieden Sie sind. Fragen Sie sich: „wenn ich die letzten 6 Monate rückblickend betrachte, wie zufrieden war ich im Durchschnitt mit meiner Kompetenz im Bereich „Freundlichkeit“? 7,8 oder vielleicht 6? optimal absolut zufrieden sehr gut sehr zufrieden gut zufrieden ja zufrieden eher ja eher zufrieden eher nicht eher unzufrieden nicht unzufrieden nicht sehr unzufrieden nicht tot-unglücklich Kompetenzfaktor: kann ich… Zufriedenheitsfaktor: bin damit… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Machen Sie ein Kreuz in der ersten Spalte auf Ihrem AB 01: Mein Entwicklungschart und schreiben Sie das heutige Datum darunter optimal absolut zufrieden sehr gut sehr zufrieden gut zufrieden ja zufrieden eher ja eher zufrieden eher nicht eher unzufrieden nicht unzufrieden nicht sehr unzufrieden nicht tot-unglücklich Kompetenzfaktor: kann ich… Zufriedenheitsfaktor: bin damit… Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz

Klasse – somit haben Sie den ersten Teil schon gemeistert! Stellen Sie die entsprechende Lern- und Mentalkarte in den Kartenaufsteller und denken Sie immer wieder mal an Ihr Entwicklungschart. Die weiteren Kompetenzbereiche: Direktheit / Präzision, Serviceorientierung, Vertriebsorientierung und Ihre individuelle Auswahl können Sie Schritt für Schritt diese Woche bestimmen. Einführung Ü1: Entwicklungschart Teil 1: „Freundlichkeit“ Woche 1 Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Gelingen bei der Arbeit! Ihr Thomas Grenz. Trainingsbrief: „Kommunikation“ Thomas Grenz