Besser miteinander auskommen K.Schock, Schorndorf, BRD

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 Präsentation transkript:

Besser miteinander auskommen K.Schock, Schorndorf, BRD Kongress christlicher Führungskräfte 2010, Asuncion, Paraguay – Junioren Besser miteinander auskommen Wie können wir Konflikten vorbeugen, bzw. sie besser (christlich) bewältigen K.Schock, Schorndorf, BRD

Einheit finden durch Liebe Bibelworte Joh.17,21: damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Petr.4,8: „Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge“ 1.Thess.3,13: „Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben, damit eure Herzen gestärkt werden und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen“.

Vielfalt der Meinungen Die Realität hat viele Facetten – Jeder sieht sie von einer anderen Seite, deshalb gilt es aufeinander zu achten, ob der Andere vielleicht eine Sicht der Dinge hat, die ich nicht habe? Konflikte = Chancen

Einheit finden durch einfühlsame Kommunikation Richtiges einfühlsames Kommuni-zieren miteinander, besonders bei Gesprächen, muss eingeübt werden. Dadurch setzen wir die Liebe in Aktion und vermeiden Konflikte.

Flucht vor der Verantwortung für Menschen und Belange Konfliktbewältigung 1. Flucht Flucht vor der Verantwortung für Menschen und Belange Grundhaltung: Differenzen sind unver- meidbar, Menschen kön- nen sich nicht ändern ! zu tolerieren wegen: ..Geringfügigkeit, ..Strategie zur Abkühlung von Emotionen, ..absoluter Machtlosigkeit u. sicherer Chance zu verlieren.

Konfliktbewältigung 2. Anpassung Ich riskiere keine menschliche Bezieh-ung, sondern gebe lieber meine Ansicht auf. Grundhaltung: Differenzen entfremden Menschen voneinander. Menschliche Beziehungen sind wichtiger Zu tolerieren bei: ..mein Kollege / Bruder ist wichtiger, ..besitze wenig Einfluss, ..lasse Andere aus ihren Fehlern lernen, ..ich endecke: der Andere hat recht.

Die Fakten zählen, egal was Andere über mich denken. Konfliktbewältigung 3. Sich ereifern Die Fakten zählen, egal was Andere über mich denken. Grundhaltung: Differenzen sind schwarz/weiss. Irrige Meinung muß beseitigt werden Zu tolerieren bei: ..Angelegenheit ist brandeilig! Keine Zeit zu verlieren für eine Diskussion ! ..Ernsthafte Schäden entstehen durch Verlust der Wahrheit ! ..kein plattwalzen unverzichtbarer Grundsätze gestattet !

Konfliktbewältigung 4. Kompromiss Zwischen Fakten und menschlichen Beziehungen muss man einen Mittelweg finden Grundhaltung: Aus Differenzen muß durch Verhandlungen die Luft heraus Zu tolerieren bei: ..Pattsituation gleichstarker Partner, ..Streit zahlt sich für mich keinesfalls aus, ..ernsthafte, zukünftige Komplikationen sind wahrscheinlich.

Kompro- miss

5. Abwägende Verantwortlichkeit Konfliktbewältigung 5. Abwägende Verantwortlichkeit Fakten und menschliche Beziehungen sind gleichermaßen wichtig! Ich will keines als weniger wichtig erachten! Grundhaltung: Differenzen sind naturgegeben und geben Gelegenheit zu schöpferischer Interaktion. empfohlen wenn: ..menschl.Beziehungen als auch die Fak-ten zu wichtig sind für einen Kompromiss, ..alle Partner bereit sind, Zeit und Energie für schöpferische Lösungsfindungen zu investieren.

Hilfen für “verantwortungsvolle” Lösungen Konfliktbewältigung Hilfen für “verantwortungsvolle” Lösungen Tausche mal die Rollen Halte “kurzzeitige Bücher” Beherrsche Deine Gefühle Gebrauche den Rat Dritter Gib deinen Zielen Vorrang Kämpfe fair Verletzlichkeit ist Stärke Was ist recht, nicht wer hat recht Ist rechthaben immer recht?

Durch kritische Selbstwahrnehmung Konfliktbewältigung Durch kritische Selbstwahrnehmung „Was siehst du den Splitter in Deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem eigenen Auge.“ Math7,3 Kritisiere ich beim Anderen , worin ich selbst ein Schwäche habe? Ergänzt mein Kontrahent das was mir evtl. fehlt u. ärgere ich mich deshalb? Übertreibe ich sein Fehlverhalten? Kann ich ihm / ihr vergeben, so wie Gott mir vergibt?

Kooperations-Signale, Fragen „Informiere mich bitte“ “sage mir mehr daüber...“ “-führe das bitte weiter aus...“ “-hilf mir Dich besser zu verstehen...“ Bitte um Präzisierung: „-Ich würde es besser verstehen, wenn Du mir ein konkretes Beispiel nennen würdest.“ Vermeide wenn immer Fragen wie: „warum, was, wer.“ besser : „ es ist mir nicht ganz klar...“ oder: „ erkläre mir das etwas ausführlicher“

Kooperations-Signale, Aktives Zuhören Wiederhole etwas mit Deinen eigenen Worten, z.B.: “Du sagtest...“ “Wie Du es siehst...“ “ich würde es gerne mit meinen eigenen Worten sagen um sicherzugehen,daß ich Dich richtig verstehe.“ “Du schlägst vor, daß...“ “Du findest...“

Kooperations-Signale, Sich öffnen I anstelle v. “Du”-Botschaften” “Ich habe den Eindruck,dass..” “Es ist mir nicht ganz klar...“ “Ich komme mir vor wie.. (ein Ballon, ein Fußball, eine Schachfigur, eine Fliege in der Suppe, ein Ungeheuer)“ “Ich fühle mich unsicher, auf Dich zuzugehen, aber ich wage es, weil ich sehr gerne mit Dir zusammen- arbeiten möchte.“

Kooperations-Signale, Sich öffnen II Präferenz-Erklärungen: “Ich ziehe es vor...“ “Wenn ich es wäre...“ “Um was ich Dich gerne bitten würde...“ “Meine erste Wahl wäre...“

Kooperations-Signale, Sich öffnen III „Verstärkende Aussagen“ “Der Grund, warum ich so außer mir war ist, daß (extreme Situation wegen meiner Gesundheit, Arbeit, Gefühle, Wirksamkeit, etc.)...“ “Die Wirkung auf mich war...“ “Ich würde unser Komitee viel mehr schätzen, wenn...“ “Wenn Du sagst ../ tust....finde ich...“

Kooperations-Signale, Sich öffnen IV Spezielle Vorschläge Gehe nicht näher auf das ein, wogegen Du bist, sondern lege dar, wofür Du bist. Bringe Deine Belange in Form eines Vorschlags oder einer Bitte vor: „Ich glaube, meine Bedenken wären ausgeräumt, wenn wir...“ „Ich hätte gerne, dass folgendes geschieht...“

Einheit finden durch Liebe und einfühlsamer Kommunikation „Darum lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander“ Röm 14,19