Geschichte freigegeben von Tilly, Frances und Joe, Yorkshire and Humberside Primary Teach First cohort 2012 Illustriert von Vanessa Matthews Der Pfau und die Tauben
Vor vielen Jahren, als Katzen und Hunde noch beste Freunde waren (aber das ist eine andere Geschichte), lebte ein Pfau mit einem Taubenschwarm.
Die Tauben liebten den Pfau, besonders, wenn er seinen prachtvollen Schwanz auffächerte und das Sonnenlicht auf seinen regenbogenfarbenen Federn tanzte. Im Vergleich dazu fanden sie ihr graues Gefieder ziemlich trist und düster.
Aber der Pfau fühlte sich unsicher und verlegen. Er wollte nicht anders, er wollte wie die Tauben sein. So rupfte er eines Nachts, als der Mond hinter einer Menge dunkler, stürmischer Wolken schlief, seine Federn aus. Eine nach der anderen.
Am nächsten Morgen waren die Tauben entsetzt. Der arme Pfau stand fröstelnd, ohne sein schützendes Federkleid, im schneidenden Wind.
In dieser Nacht, nachdem der Pfau sich an einen Baumstumpf gekuschelte hatte, um sich zu wärmen, heckten sie einen Plan aus. Sie sammelten alle ausgerupften Federn, die sie finden konnten, und spannen sie zum schönsten Garnknäuel. Dann machten sie sich an die Arbeit.
Am nächsten Morgen präsentierten die Tauben dem Pfau einen Umhang, gestrickt aus dem Garn. Der Pfau war überwältigt und fühlte sich wieder kuschelig und behaglich, als das seidenweiche Gewebe ihn einhüllte und seinen Körper wärmte. Die Tauben erklärten, dass sie den Pfau genau so liebten, wie er war. Sie priesen sein Anderssein und sie blieben Freunde, Jahr um Jahr.
Was könnten die Tauben noch getan haben, um den Pfau zu wärmen? Welche Wörter fallen dir noch ein, um zu beschreiben, wie sich der Pfau ohne Federn gefühlt haben könnte? Wie fühlten sich die Tauben, als sie den Pfau ohne Federn sahen? Zieh an den Tauben um "Denkfutter" zu erhalten
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