Endlich war es so weit... Er stand vor der Treppe und blickte hoch. 24 Stufen. Er atmete tief durch und setzte den Fuß auf die erste. Es war eigenartig.

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 Präsentation transkript:

Endlich war es so weit... Er stand vor der Treppe und blickte hoch. 24 Stufen. Er atmete tief durch und setzte den Fuß auf die erste. Es war eigenartig. Jede einzelne Stufe schien eine magische Anziehungskraft auszuüben, als ob sie einlud zum Verweilen und sich treiben lassen. Oben, am Ende der Treppe, schimmerte schwaches Licht, durch den Türspalt. Er lauschte angespannt. Stille. Nur sein laut pochendes Herz konnte er überdeutlich hören. Er schloss die Augen... nur ein Augenblick und ließ sich von den Bilder umhüllen.

Es war Winter. Die Welt war Schnee bedeckt und klirrende Kälte lud nicht unbedingt zum raus gehen ein. Drinnen war es kuschelig warm. Im Kamin knisterte das Feuer. Kerzen tauchten das Zimmer in weiches Licht. Der Trubel der Feiertage war vorbei und wohlige Ruhe kehrte nun ein. Sie hatten bei leckerem Tee die letzten Plätzchen verputzt. Eng aneinander gekuschelt schauten sie dem Treiben der Schneeflocken, hinter der Fenstern, zu.

Plötzlich drückte sie ihn etwas fester in ihren Armen und knabberte sanft an seinem Ohrläppchen – Schatz... ? Er drehte sich langsam und blickte in glanzvoll schmunzelnde Augen. Er ahnte es – sie hatte wieder mal etwas vor und kribbelige Vorfreude machte sich in ihm breit. Er richtete sich auf und sah sie fragen an, dann fuhr sie fort. Ich würde zu gerne noch mal sehen wie Dir Dein Weihnachtsgeschenk steht, sagte sie immer noch schmunzelnd.

Erst musste er staunen und grübeln, aber dann fiel es ihm schlagartig ein – ebenso wie sein Puls plötzlich hochging. Leichte Röte stieg in seine Wangen. Er wusste was sie meint. Sie hatte ihm die Bordeauxfarbene Bänder mit den Silberglöckchen geschenkt. Er musste tief durchatmen. Die Erinnerung daran erregte ihn. Wortlos küsste er sie und ging dann aus dem Zimmer.

Sie sprang auf, schnappte sich die Kissen und legte sie vor den Kamin, auf den weichen Teppich. Sie löschte die Kerzen, bis auf die Eine, auf dem Kaminsims. Sie zog die Übergardinen zu und entledigte sich der überflüssigen Kleider. Sie legte sich inmitten der Kissen und das Feuer warf warme Schatten auf ihre Haut, die so aufreizend mit den schwarzen Strümpfen und Dessous kontrastierte.

Dann hörte sie schon das fröhliche Klingen der Glöckchen. Ihr Liebster kam zurück. Sie räkelte sich wohlig im Kissenlager und atmete tief durch. Ein strahlendes Lächeln erhellte ihr Gesicht als er endlich, erregt und aufgeregt, mit einem gierig lustvollen Blick auf sie gerichtet, vor ihr stand.

Sie richtete sich etwas auf, stützte sich auf einem Arm ab und streckte den anderen nach ihm aus. Ihre warme Hand berührte sein Bein uns strich langsam hoch. Er erschauderte und die Glöckchen gaben Laut. Sie blickte sanft tadelnd zu ihm hoch. Aber, aber mein Schatz. So schön der Glockenklang auch ist, wir wollen doch die Stille nicht durchdringen. Sie grinste

Sie wusste zu gut dass es fast unmöglich war. Erst recht, da alles in ihm sich danach sehnte sie in den Arm zu nehmen, sie zu verwöhnen und liebkosen, sie ganz in Besitz zu nehmen. Aber es war ihr Spiel, ihre Regeln und er wollte sich daran halten, so gut es eben ging.

Ihre Finger näherten sich seinem Lustzentrum, dem prall aufgerichteten Luststab. Dabei schaute sie ihn so verführerisch an, dass es ihn seine ganze Selbstbeherrschung kostete, nicht über sie herzufallen. Als sich ihre Hand sanft um sein aufzuckendes Glied legte, schloss er die Augen und atmete laut ein. Er fühlte wie seine Knie weich wurden.

Sie sah es auch. Sanft zog sie ihn runter, zu sich, auf die Kissen und bettete ihn liebevoll darin. Sie schmiegte ihren heißen Körper an seinen, streichelte seine Wange und küsste ihn, unendlich sanft. Seine Arme zuckten und der helle Klang durchbrach die Stille. Ihr heißer Atme wanderte über seine Wange, zu seinem Ohr.

Ihre Lippen umschlossen es und sie biss ganz sanft rein. Liebling, beherrsche Dich, flüsterte sie ihm zu und er fühlte ihr warmes Lächeln. Sonst – sie ließ ihre Finger streichelnd über seine Gänsehaut gleiten – muss ich Dich bestrafen. Er drehte den Kopf und sah sie flehend an. Aber die Lust die aus ihren Augen strahlte verriet ihm dass er auf die Erlösung noch zu warten hatte.

Er stöhnte auf. Sie ging auf Entdeckungsreise über seinen, zur Unbeweglichkeit verurteilten, Körper. Ihre Finger, sanft und warm, waren mal an seinen sich regenden Brustwarzen, mal in seinem Haar, dann wieder die Innenseite seiner leicht gespreizten Beine streichelnd, um dann, bewusst seine Mitte umgehend, sich spielerisch an seinem Bauchnabel zu vergreifen, über seinen Hals und seinen Wange zu streicheln.

Wo nicht ihre Finger waren, waren ihre Lippen, ihre Zunge, mal samtig weich, mal feucht gierig. Er wand sich unter ihrem Streicheln, ihre Liebkosungen. Ihre seidig bestrumpfte Beine die über seine glitten machten ihn wahnsinnig. Sein stöhnen wurde immer lauter und immer wieder bäumte er sich auf in seiner ohnmächtigen Lust. Und, natürlich, klangen immer wieder hell die Glöckchen.

Plötzlich ließ sie von ihm ab und er öffnete, überrascht, die Augen. Bitte, nicht aufhören, flüsterte er leise. Sie stand breitbeinig über ihm. Ein Anblick der ihm den Atem raubte. Sie strahlte so viel macht aus, die Macht, die er ihr mit seiner Liebe geschenkt hat. Und er war ihr ergeben, zu ihren Füßen, ihrem Willen ausgeliefert, ihrer quälenden Lust.

Sie nahm die Kerze vom Kamin und schaute auf ihn herab. Du bist nicht folgsam, mein Sklave. Ich muss Dich bestrafen. Obwohl gewollt, schaffte sie es nicht ihrer Stimme den strengen Ton zu verleihen und ihre Blicke strahlten nur Liebe aus. Er zitterte leicht. Aber nicht vor Angst, sondern vor Erregung. Er liebte und hasste diese Glockenbänder die ihn, auf so ungewöhnliche Art und Weise, fesselten, die ihn, nach ihrem Wunsch, zur Untätigkeit zwangen. Bitte, Herrin, verzeih. Ich will ja folgsam sein, aber die Sehnsucht nach Dir macht es fast unmöglich.

Er sah wie sie die Kerze zu neigen begann. Er schloss die Augen. Der erste Wachstropfen traf mitten auf seine Brust. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen. Es war wie ein Streicheln – bei der Entfernung, hatte das Wachs reichlich Zeit abzukühlen, bevor es die Haut berührte. Er hielt die Augen zu. In kurzen Abständen trafen die warmen Tropfen seinen Oberkörper. Und langsam wurden sie auch immer wärmer.

Sein Atem ging schneller. Seiner Erregung hat es kein Abbruch getan, ganz im Gegenteil. Er musste heftig aufzucken, aber er wollte seine Augen nicht öffnen. Er wollte sich ganz dem Gefühl hingeben. Sie hatte sich auf seine Beine gesetzt und die Berührung ihrer Strümpfe elektrisierte ihn, mindestens so sehr wie das immer heißer werdende Wachs, das nun aus nicht mehr so großen Entfernung auf ihn traf.

Die Wachsspur umkreiste seinen Bauchnabel und näherte sich, bedrohlich, seiner heißen Mitte. Ihm Stockte der Atem. Aber nicht wegen dem heißen Wachs, sondern, weil sie etwas hochgerutscht war über seine Beine. Was er nun spürte, raubte ihm den Verstand. An der Unterseite seines harten Ständers spürte er weiche, warme Feuchte, so vertraut, so begehrt.

Er genoss es blind. Er versuchte krampfhaft seine Gelenke still zu halten, ganz nach ihrem Wunsch. Er zitterte leicht und erste kleine, glitzernde Schweißperlen bedeckten seine Haut. Es war ein wahrer Kraftakt. Und nun legten sich auch noch ihre sanften Finger um seine Eichel und die Kuppen glitten unendlich zärtlich drüber, umkreisten sie und verstrichen die ersten Lusttropfen.

Er war fast am Ende seiner Selbstbeherrschung angelangt. Bitte, bitte Herrin, lass mich Dich berühren, lass meine Finger Dich liebkosen. Ich verbrenne vor Verlangen. Sein Flehen ließ sie erschaudern. Sie spürte ihre Lust, unbändig strömen. Ihr Becken bewegte sich unmerklich, in leichten auf und ab Bewegungen. Die Kerze hatte sie längst weggestellt und ihre Fingernägel glitten, zunächst sanft, über seine Haut.

Du bist doch mein gehorsamer, geliebter Sklave, oder? Tief über ihn gebeugt, flüsterte sie es ihm mit erregt belegter Stimme zu. Ihr Haar streichelte seine Wangen. Er blickte tief in ihre Augen und versank im Feuer der Leidenschaft, das darin loderte. Ihre Lippen berührten sanft die Seine, um dann immer fordernder, heiß und innig ihn atemlos zu küssen. Er verlor sich in ihrer sinnlichen Liebkosung.

Selbst ihre Worte verklangen in ihrer Beiden Stöhnen. Die Lust siegte. Seine Arme legten sich um sie, umklammerten sie fest, wie ausgehungert wanderten sie über ihre Haut. Und sie ließ es, mit geschlossenen Augen genießend, geschehen. Sie verschmolzen ineinander und versanken ins Feuermeer ihrer ungestillten, lustvollen Sehnsucht.

Waren es seine Hände, die ihre Hüften packten und sie auf seinen Luststab hoben, oder war es sie selbst die sich an seinem prallen Glied, aufstöhnend, aufspießte? Wer kann das noch wissen... Tief, in ihrer nassen Hitze, fühlte er sich endlich zu Hause. Und sie umklammerte ihn, als ob sie ihn nie wieder loslassen wollen würde. Im hellen Glöckchenklang liebten sie sich, als gäbe es kein Morgen mehr.

Streichelnde, zupackende Hände, küssende Lippen, sanft zubeißende Zähne, aufeinander prallende Körper, eng umschlungen, ineinander verschmelzend und eins werdend, in weltvergessende Ekstase – sie waren loderndes Feuer der Leidenschaft, brodelnder Vulkan. Und der Klang der Silberglöckchen ging – im Augenblick der Explosion – in einem befreiten und befreienden Laut ihrer erfüllten Sehnsucht unter..