Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun? Ein Referat von Ingo Blechschmidt und Martin Frieb
Gliederung Autor Hans Fallada Entstehungskontext Inhalt und Schreibstil Leseprobe Unsere Meinung
Der Autor: Hans Fallada *1893 in Greifswald 1911 Selbstmordversuch 1913 Kein Schulabschluss 1917-1919 Aufenthalt in Heilanstalten 1920 Erster Roman 1923; 1926-1928 Mehrere Monate bzw. Jahre Haft
Der Autor: Hans Fallada 1929 Heirat Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“ 1931 „Bauern, Bonzen und Bomben“ 1932 „Kleiner Mann - was nun?“ 1934 „Wer einmal aus dem Blechnapf frißt“ 1935/1936 Neutral gehaltene Werke
Der Autor: Hans Fallada Ab 1937 zeitkritische Milieustudien 1941 „Damals bei uns daheim“ 1943 „Sonderführer des Reichsarbeitsdiensts“ 1944 Scheidung von seiner Frau 1944 Mordversuch an seiner Frau
Der Autor: Hans Fallada 1945 Bürgermeister in Feldberg Übersiedlung nach Berlin Heirat mit Ursula Boltzenthal 1947 „Jeder stirbt für sich allein“ Klinikaufenthalt wegen Drogensucht 5.Februar: Tod in Berlin 1950 „Der Trinker“
Entstehungskontext Geschrieben 1932 Wiederwahl von Paul von Hindenburg Anfang von Nazi-Deutschland Gesellschaftlicher Konflikt Schlechte Konjunktur
„Kleiner Mann – was nun?“ Autor: Hans Fallada, 1932 425 Seiten ISBN-Nr.: 3-499-22510-7 Hochgerühmt
Inhalt Zeit: Anfang 1930er (schlechte Konjunktur) Ort: Deutschland Hauptfiguren: Johannes Pinneberg (ca. 20) Emma Pinneberg („Lämmchen“)
Vorspiel Pinneberg: Buchhalter Lämmchen schwanger Heirat Familie von Lämmchen: Konservativ, kritisch gegenüber Pinneberg Diskussion über finanzielle Lage
Erster Teil Billige Wohnung in Untermiete bei einer Witwe Wunsch von Pinnebergs Arbeitgeber, seine Tochter zu verheiraten Vorgabe Pinnebergs, nicht verheiratet zu sein Auffliegen Pinnebergs, Umzug
Zweiter Teil Wohnung in Berlin in Untermiete bei Pinnebergs Mutter und neue Arbeit Schlechtes Verhältnis Pinneberg ↔ Mutter (Liebhaber) Probleme mit Miete und allgemein finanzieller Situation
Zweiter Teil (Fortsetzung) Umzug in neue Wohnung Aufstellung eines Etats durch Lämmchen Pinnebergs Anstellung: Quote! Finanzielle Unterstützung durch Arbeitskollegen
Zweiter Teil (Fortsetzung) Geburt Murkels Glück Entlassung des Arbeitskollegen ( Geldprobleme) „Und das nächste Mal wähle ich die Kommunisten!“ (S. 310)
Nachspiel Ein Jahr später Immer noch keine neue Arbeit für Pinneberg Große finanzielle Probleme, trotzdem kein Stehlen Lämmchen: Kleinere Arbeiten (Nähen, etc.)
Schreibstil Leicht verständlicher Satzbau Detailverliebt, viel Nebensächliches Lange Dialoge Betonung der finanziellen Probleme
Unsere Meinung Interessant Problem: Hineinversetzen schwierig Teils sehr langatmig
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Quellen Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Quellen: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/FalladaHans/